Fuerteventura 2025
Verfasst: Do 19. Jun 2025, 14:50Nach 14 Tagen im Sommer 1988 und einer Woche im November 2024 bin ich im Mai/Juni des laufenden Jahres zum dritten Mal auf Fuerteventura gewesen, diesmal im Monte Marina Naturist Resort in Esquinzo und für drei Wochen.
Auch und gerade unter dem für mich relativ neuen Gesichtspunkt der Freikörperkultur bleibt Fuerteventura für mich nach wie vor ein lohnendes Urlaubsziel.
Natürlich sind die Geschmäcker, Ansprüche und Erwartungen, die jemand an seinen Urlaub hat, immer individuell. Was manchem vielleicht zu öde, zu karg oder zu langweilig ist, erleben andere als angenehm reizarm und deshalb besonders erholsam. Und natürlich kann oder will sich nicht jeder allzu oft eine solche Reise leisten, auch ich nicht. Für mich persönlich aber hat alles gestimmt: Das Apartment, das ganze Resort, das Essen, der Service insgesamt, das Wetter, der endlose Strand, die Weite, die Farben und die Temperatur des Meeres. An zwei Tagen hatte ich mir einen Wagen gemietet, einmal habe ich damit auch den Strand von Cofete erkundet. Nirgendwo tummeln sich die Badegäste dichtgedrängt wie die Ölsardinen, die Urlauber verteilen sich angenehm über die Weitläufigkeit der Strände. Ob textil, teilbekleidet oder textilfrei wird nach meiner Erfahrung hier auch nicht so eng gesehen. Und während man in Deutschland auf das absolute Fotografier- und Filmverbot hinweisen zu müssen glaubt und man schon ein schlechtes Gewissen hat, wenn man einen menschenleeren Spazierweg fotografiert, kann es einem auf Fuerteventura passieren, dass auch nackte Badegäste einem ungerührt vor die Kamera laufen, die demonstrativ auf einem Stativ montiert ist und erkennbar gerade Filmaufnahmen macht. Andere registrieren dankbar, wenn man ihnen ebenso demonstrativ mit der Kamera den Rücken zuwendet oder das Objektiv gut sichtbar auf den Boden richtet. Alles in allem geht es dort sehr viel entspannter zu als hier. Ich habe auch zu keiner Zeit und an keinem Ort Vorbehalte gegen (männliche) Alleinreisende feststellen können. Einen besonders sympathischen Mitreisenden durfte ich dann, wenn auch erst gegen Ende, auch noch kennenlernen. Zudem habe ich niemanden wahrgenommen, der vor Ort oder in einer Rezension Beanstandungen gehabt hätte.
Mein Resümee (wie gesagt, gemessen an meinen persönlichen Vorstellungen): Fuerteventura, Esquinzo und das Monte Marina Naturist Resort (das zum Marina Playa gehört) sind definitiv eine Reise wert!
Auch und gerade unter dem für mich relativ neuen Gesichtspunkt der Freikörperkultur bleibt Fuerteventura für mich nach wie vor ein lohnendes Urlaubsziel.
Natürlich sind die Geschmäcker, Ansprüche und Erwartungen, die jemand an seinen Urlaub hat, immer individuell. Was manchem vielleicht zu öde, zu karg oder zu langweilig ist, erleben andere als angenehm reizarm und deshalb besonders erholsam. Und natürlich kann oder will sich nicht jeder allzu oft eine solche Reise leisten, auch ich nicht. Für mich persönlich aber hat alles gestimmt: Das Apartment, das ganze Resort, das Essen, der Service insgesamt, das Wetter, der endlose Strand, die Weite, die Farben und die Temperatur des Meeres. An zwei Tagen hatte ich mir einen Wagen gemietet, einmal habe ich damit auch den Strand von Cofete erkundet. Nirgendwo tummeln sich die Badegäste dichtgedrängt wie die Ölsardinen, die Urlauber verteilen sich angenehm über die Weitläufigkeit der Strände. Ob textil, teilbekleidet oder textilfrei wird nach meiner Erfahrung hier auch nicht so eng gesehen. Und während man in Deutschland auf das absolute Fotografier- und Filmverbot hinweisen zu müssen glaubt und man schon ein schlechtes Gewissen hat, wenn man einen menschenleeren Spazierweg fotografiert, kann es einem auf Fuerteventura passieren, dass auch nackte Badegäste einem ungerührt vor die Kamera laufen, die demonstrativ auf einem Stativ montiert ist und erkennbar gerade Filmaufnahmen macht. Andere registrieren dankbar, wenn man ihnen ebenso demonstrativ mit der Kamera den Rücken zuwendet oder das Objektiv gut sichtbar auf den Boden richtet. Alles in allem geht es dort sehr viel entspannter zu als hier. Ich habe auch zu keiner Zeit und an keinem Ort Vorbehalte gegen (männliche) Alleinreisende feststellen können. Einen besonders sympathischen Mitreisenden durfte ich dann, wenn auch erst gegen Ende, auch noch kennenlernen. Zudem habe ich niemanden wahrgenommen, der vor Ort oder in einer Rezension Beanstandungen gehabt hätte.
Mein Resümee (wie gesagt, gemessen an meinen persönlichen Vorstellungen): Fuerteventura, Esquinzo und das Monte Marina Naturist Resort (das zum Marina Playa gehört) sind definitiv eine Reise wert!
