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Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Campingliesel » Sa 1. Mai 2021, 14:21

kuma hat geschrieben:Ist es nicht so, das, die Weibchen (egal welcher Gattung) das Männchen auswählen von dem sie sich beglücken lassen?

Mal sind es die Weibchen die sich herausputzen, mal sind es die Männchen die es machen.

Jetzt mal rein Biologisch betrachtet.

Das Menschen es sich selbst schwer machen, ist eine andere Geschichte.


Stiimmt allerdings.

Aber bei den Tieren ist es meistens so, daß die Weibchen unscheinbarer sind, damit sie eben nicht so auffallen und kein "gefundenes" Fressen für die anderen bilden. Sie müssen sich ja meist um den Nachwuchs kümmern und sollen so besser geschützt sein.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Hans H. » Sa 1. Mai 2021, 15:29

Campingliesel hat geschrieben:Aber bei den Tieren ist es meistens so, daß die Weibchen unscheinbarer sind, damit sie eben nicht so auffallen und kein "gefundenes" Fressen für die anderen bilden. Sie müssen sich ja meist um den Nachwuchs kümmern und sollen so besser geschützt sein.
Meistens???
Wenn man sich in der Betrachtung auf die Säugetiere beschränkt, dann stimmt´s, aber da das nur eine Tierklasse ist, ist "meistens" wohl recht fragwürdig.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Campingliesel » Sa 1. Mai 2021, 15:36

Hans H. hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Aber bei den Tieren ist es meistens so, daß die Weibchen unscheinbarer sind, damit sie eben nicht so auffallen und kein "gefundenes" Fressen für die anderen bilden. Sie müssen sich ja meist um den Nachwuchs kümmern und sollen so besser geschützt sein.
Meistens???
Wenn man sich in der Betrachtung auf die Säugetiere beschränkt, dann stimmt´s, aber da das nur eine Tierklasse ist, ist "meistens" wohl recht fragwürdig.


Es ist auch bei vielen Vögeln so, und da ist der Unterschied ganz besonders stark.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Hans H. » Sa 1. Mai 2021, 16:32

Na ja, bei einigen schon. Bei vielen ??? Bei unseren Singvögeln bei einigen wenigen, Bei den Paradiesvögeln zwar bei allen, aber bei den mindestens 10Mal so vielen Papageien und Sittichen bei keinem. Ich will das jetzt nicht durchzählen, denn es ging mir um das Wort "Meistens", und da muss man dann auch die Reptilien, Fische, Insekten, Spinnen etc. mit zählen, wenn man von den Tieren allgemein spricht. Man sollte eben mit solchen Verallgemeinerungen vorsichtig sein und sich dann konkreter ausdrücken, damit die Aussage nicht angreifbar ist.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Campingliesel » Sa 1. Mai 2021, 16:46

Hans H. hat geschrieben:Na ja, bei einigen schon. Bei vielen ??? Bei unseren Singvögeln bei einigen wenigen, Bei den Paradiesvögeln zwar bei allen, aber bei den mindestens 10Mal so vielen Papageien und Sittichen bei keinem. Ich will das jetzt nicht durchzählen, denn es ging mir um das Wort "Meistens", und da muss man dann auch die Reptilien, Fische, Insekten, Spinnen etc. mit zählen, wenn man von den Tieren allgemein spricht. Man sollte eben mit solchen Verallgemeinerungen vorsichtig sein und sich dann konkreter ausdrücken, damit die Aussage nicht angreifbar ist.


Kennst du bei all deiner Wissenschaft dann auch ein Beispiel irgendeiner Tierart, wo das Weibchen wesentlich auffälliger als das Männchen ist?

Bei Reptilien, Fischen sind die Unterschiede nicht sehr groß, nur oft in der Körpergröße, wie auch bei vielen Säugetieren. Oder weil die Weibchen kein oder weniger Geweih, Hörner oder Mähnen haben. Bei Insekten weiß ich das nicht so genau.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von kuma » Sa 1. Mai 2021, 19:03

Ich bin gerade, ein wenig am Schmunzeln und Staunen, wir ihr an der Kern-Aussage:
"Ist es nicht so, das, die Weibchen (egal welcher Gattung) das Männchen auswählen von dem sie sich beglücken lassen?"
vorbei Diskutiert.

Ist es nicht egal wer sich jetzt Hübscher macht oder Lauter singt, das tollere Nest baut. oder was auch immer unternimmt um vom anderen Geschlecht war genommen zu werden.

Natürlich gibt es noch die variante stärktes Alphatier im Rudel. (Hatte ich vergessen)

:twisted: Nur bei den Menschen ist es wieder anders...., da wird nach Erfolg, (Geld,Macht) und so geschaut und die bunten Federn der Menschen sind die Klamotten, Düfte, Autos, etc.
Na, gut ist auch mit der Tierwelt vergleichbar :twisted:
Viel blöder ist aber die Idee, das Moralische und Gesellschaftliche Kastensystem, was durchaus hier in Europa im Gebrauch ist.
Nach dem Motto. Der passt doch nicht in unsere Kreise. Oder die sogenannten Geld Heiraten.
Ups, doch auch wieder die Tierwelt.....
Ja, auch die Menschen gehören zu den Säugetiere

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Aria » Sa 1. Mai 2021, 19:35

Die Natur lässt sich nicht über einen Kamm scheren, weil sie kein Ziel hat: Was Erfolg hat, hat Erfolg.

Bei den Edelpapageien Neuguineas sind Weibchen schöner als Männchen. Aber was ist schon schön? Ist das, was wir als schön empfinden, auch für die betreffende Art schön?

Jedenfalls: Bei den Elefanten, Hyänen und unseren nächsten Verwandten, Bonobos, haben Männchen nichts zu sagen. :D

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Campingliesel » Sa 1. Mai 2021, 20:01

kuma hat geschrieben:Ich bin gerade, ein wenig am Schmunzeln und Staunen, wir ihr an der Kern-Aussage:
"Ist es nicht so, das, die Weibchen (egal welcher Gattung) das Männchen auswählen von dem sie sich beglücken lassen?"
vorbei Diskutiert.

Ist es nicht egal wer sich jetzt Hübscher macht oder Lauter singt, das tollere Nest baut. oder was auch immer unternimmt um vom anderen Geschlecht war genommen zu werden.

Natürlich gibt es noch die variante stärktes Alphatier im Rudel. (Hatte ich vergessen)

:twisted: Nur bei den Menschen ist es wieder anders...., da wird nach Erfolg, (Geld,Macht) und so geschaut und die bunten Federn der Menschen sind die Klamotten, Düfte, Autos, etc.
Na, gut ist auch mit der Tierwelt vergleichbar :twisted:
Viel blöder ist aber die Idee, das Moralische und Gesellschaftliche Kastensystem, was durchaus hier in Europa im Gebrauch ist.
Nach dem Motto. Der passt doch nicht in unsere Kreise. Oder die sogenannten Geld Heiraten.
Ups, doch auch wieder die Tierwelt.....
Ja, auch die Menschen gehören zu den Säugetiere


Egal ist das sicher nicht. Es ist sogar sehr interessant, was sich Tiere so alles einfallen lassen, was z.B. bei "wer weiß denn sowas" oft dargestellt wird. Der Mensch ist dagegen eher einfallsloser, weil schon zu sehr verwöhnt.


Eben, der Mensch ist eben auch ein Gesellschaftstier und ein Herdentier.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Hans H. » Sa 1. Mai 2021, 21:24

Campingliesel hat geschrieben:Kennst du bei all deiner Wissenschaft dann auch ein Beispiel irgendeiner Tierart, wo das Weibchen wesentlich auffälliger als das Männchen ist?
Mit meiner Wissenschaft hat das jetzt gar nichts zu tun, denn das war nicht mein Hauptfach.
Aber Beispiele wüsste ich schon: Die schwarze Witwe ist da wohl am bekanntesten, dann aber auch zahlreiche Greifvögel, die Mehrzahl der Amphibien (bei uns besonders die Kröten), auch viele Reptilien und Fische und sehr verbreitet bei Insekten.
Was ich allerdings zuvor unterschlagen hatte (gerade nicht daran gedacht), sind die bodenbrütenden Vögel, bei denen ja meistens die Weibchen unauffällig und gut getarnt sind, weil sie die Aufgabe des Brütens vorwiegend übernehmen. Mit denen sind es dann schon nicht so wenige, bei denen es so ist.
Was nicht so bekannt ist: Die Vögel sehen Farben ganz anders, als wir, da die tagaktiven Vögel 4 verschiedene Farbsehzellen haben (wir und einige Affen haben bekanntlich drei und die anderen Säugetiere nur zwei). Da sie auch UV-Licht sehen und auch Mischfarben mit UV und anderen Farben, sind für sie die bunten Vögel wahrscheinlich noch viel bunter, als für uns.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von kuma » So 2. Mai 2021, 06:09

Aria hat geschrieben:Die Natur lässt sich nicht über einen Kamm scheren, weil sie kein Ziel hat: Was Erfolg hat, hat Erfolg.

Bei den Edelpapageien Neuguineas sind Weibchen schöner als Männchen. Aber was ist schon schön? Ist das, was wir als schön empfinden, auch für die betreffende Art schön?

Jedenfalls: Bei den Elefanten, Hyänen und unseren nächsten Verwandten, Bonobos, haben Männchen nichts zu sagen. :D

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Oder so, die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Und, was in der Gattung/Art als Attraktiv angesehen wird, kann andere Abstoßen.

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