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Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von ynda » Mo 27. Sep 2021, 00:57

Ich gönne mir seit einiger Zeit das Vergnügen, immer vor Wahlen den Wahl-Oh-mat (schreibt er sich so?) zu Rate
zu ziehen. Nun, so richtig beeinflusst hat er mich nie, aber meine schon vorhandene Entscheidung bestätigt.
Erstaunlich war nur ab und zu, wie knapp oder wie riesengroß die Unterschiede im Ergebnis waren. Diesmal waren
die Abstände unerwartet groß, auch wenn ich Laschet z.B. auch vorher schon für einen Kasper, Blender und Lügenbold
gehalten hab.
Aber egal, jetzt ist es gelaufen und die Parteien müssen irgendwie mit dem Ergebnis klar kommen.
Möge die Klugheit über sie kommen, Amen ;)

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von efkaka » Mo 27. Sep 2021, 14:53

Arko hat geschrieben:I

Das Prinzip von Demokratie ist nicht, zu 100% alles gut zu finden, sondern die Suche nach Mehrheiten.


Falsch Arko. Es geht um Themen und deren Umsetzung und die Mitnahme aller Menschen, auch vom anderen politischen Lager. Die Leute sind doch hier . Will man als Regierung die dann ausschließen?
Und es geht ums Leben! Jeder einzelne Mensch will gesund und beschützt durchs Leben kommen . Warum gibt es nach 30 Jahren immer noch unterschiedliche Löhne und Renten? Die Vergütung des medizinischen Personals oder der Pflegekräfte , was ist dort geschehen? Nichts!
Die SPD und CDU haben noch viel zu viel Stimmen bekommen , auch weil das Wählerverhalten immer noch wie bei einer Sportveransraltung ist. Da wird nicht überlegt. Haben wir doch schon immer so gemacht, tolles Motto.

Was ist mit unserer Jugend? Die wird doch gar nicht gehört. Es muß ein Wahlrecht ab 15 Jahren her . Und es gibt noch so vieles mehr . Warten wir auf den nächsten heißen Sommer ohne Regen ab. :!:

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Aria » Mo 27. Sep 2021, 14:54

Arko hat geschrieben:Ist immer eine Definitionsfrage, was extrem krude Ansichten sind. Aber dementsprechend ist ja das Wahlergebnis ausgefallen.
Eben – Laschet hat zurecht verloren, ebenso extremen Parteien wie die AfD und die Linke.

Interessant war die Ausrede der AfD, warum sie so schlecht abgeschnitten ist: Ihre Klientel mag keine Briefwahl. :roll:

Da habe ich eine Erklärung für: Für eine Briefwahl muss man richtig schreiben können und nicht nur 2 Kreuze machen. :D

 

Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von MathiasF » Mo 27. Sep 2021, 14:56

Toller Witz. :roll:

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von efkaka » Mo 27. Sep 2021, 15:08

Wollte ich auch gerade schreiben , das es unter "Hier wird gelacht" hingehört. Bayrischer Humor eben ;)

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Arko » Mo 27. Sep 2021, 15:48

Was war denn falsch an meiner Aussage ? Natürlich geht es darum, Mehrheiten zu organisieren.
Ohne Mehrheit kannst Du in der Regel keine Regierung bilden und keine Themen bearbeiten und durchsetzen.

Wäre super, wenn man als Regierung alle Menschen mitnehmen könnte, funktioniert nur leider nicht. Dafür ist die Polarisierung zu weit fortgeschritten. Versuch doch mal, alle Menschen in Deutschland mitzunehmen beim Thema Einwanderung. Oder Impfung. Oder Klimawandel.
Umgang mit Russland. Oder Waffenexporte.
Keine Chance, da alle mitzunehmen. Dementsprechend, Suche nach Mehrheiten.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Arko » Mo 27. Sep 2021, 15:52

Ach ja, die Briefwahl. Was für eine hanebüchene Ausrede. Wenn mir mein Votum für eine bestimmte Partei eine Herzensangelegenheit ist, dann interessiert mich das Thema Briefwahl doch überhaupt nicht. Dann bewege ich meinen Hintern ins Wahllokal und mache meine Kreuze direkt vor Ort, fertig!

Jeder, der für die AfD stimmen wollte, hatte die Gelegenheit dazu. Ob per Brief oder in Person.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von efkaka » Mo 27. Sep 2021, 16:25

Na du Arko bewegst deinen "Hintern" noch , wie lange ist eine andere Frage. DANKE für die Weitsicht . Es gibt auch Leute mit Bewegungsmangel , die da nicht so laufen können .
Gerade habe ich von meiner Schwester gehört, das es mit der Briefwahl bei meiner Mutter nicht geklappt hat. Am 15.9. 21 ging der Antrag raus und Freitag 17.9. sind die Unterlagen verschickt worden . Es kam nichts an und meine Schwester hatte das Wahlbüro angerufen und die sagten alles korrekt. Fakt ist , meine Mutter konnte ihre Stimme nicht abgeben . Das ist Demokratie und nicht erfunden , so wie in Berlin mit den Wahlzetteln .

Das stinkt doch nach Wahlbetrug ala DDR.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Arko » Mo 27. Sep 2021, 16:32

Ich höre von einem solchen Fall das erste Mal, efkaka. Wenn es wirklich so war, sollte es trotzdem Möglichkeiten für die Mutter gegeben haben zu wählen, auch wenn die Briefwahlunterlagen nicht angekommen sind. Ich habe mich schlau gemacht. In Hamburg konnte man bei nicht erhaltenen Briefwahlunterlagen noch am Tag vor der Wahl zur zuständigen Wahldienststelle, um neue Unterlagen zu erhalten, bei nachgewiesener Krankheit auch noch am Wahltag selbst. Wird in Berlin ähnlich gewesen sein. Wer wählen will, der kann dies tun.

Die Parteien bieten im übrigen doch auch Fahrdienste für Wähler an, die nicht gut zu Fuß sind und trotzdem ins Wahllokal gehen möchten.

Ich sehe keinen Betrugsversuch seitens der Behörden. Was ich allerdings gelesen habe ist das hier über einen Postboten in S-H, der massenweise Post gehortet hat anstatt sie zuzustellen, u.a. auch Wahlbenachrichtigungskarten:

“Interne Ermittlungen bei der Post hatten nach Angaben der Polizei ergeben, dass der Schleswiger bis zu 700 Wahlbenachrichtigungen im Bereich der Ortschaften Borgwedel und Stexwig (Kreis Schleswig-Flensburg) nicht zugestellt hatte. Daraufhin erstatte die Post bereits Anfang September Anzeige gegen den Mitarbeiter. Am Dienstag statteten nun Polizeibeamte dem Postboten einen Besuch in seiner Wohnung ab.“

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Arko » Mo 27. Sep 2021, 16:44

Und nochmal zu nicht erhaltenen Briefwahlunterlagen:

“Wer glaubhaft versichert, dass er oder sie den beantragten Wahlschein nicht bekommen hat, kann von der Gemeinde bis Samstag, 12 Uhr, einen neuen Wahlschein erhalten. Für einen entsprechenden Antrag gibt es keine einheitlichen Regeln, einige Gemeinden haben dafür Formulare oder verlangen etwa eine eidesstattliche Versicherung. Wer seinen Wahlschein verloren hat, bekommt dagegen keinen neuen.“ n-tv

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