FKK-Freunde.info

Hallo zusammen,

mal ein etwas anderes Thema. Ich (Scout/w) habe an Gewässern im Sommer oft Probleme mit Sonnenbrand und das trotz Sonnencreme mit LSF 50. Letztlich endet es dann damit, dass ich oft nach recht kurzer Zeit schon nur noch im Schatten sitzen kann oder mir etwas überziehen muss, was natürlich dem FKK-Gedanken etwas entgegensteht. Im Wald dagegen, wo die Sonne meist kein Problem ist, gibt es dann direkt das nächste - die Zecken. Bei längeren Wanderungen nutzen wir Zeckenschutzmittel, aber ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust mich für jeden kleinen Ausflug von Kopf bis Fuß damit einzusprühen, was mir dann auch oft den Spaß und die Spontanität an der Sache verdirbt.

Wie sieht das bei euch aus, habt ihr ähnliche oder andere "Schwierigkeiten" die euch bei euren FKK-Erlebnissen in der Natur begegnen?

Viele Grüße,

Scout & Dill

Jas geht mir auch so, Zecken und die Kribbelmücken...
Fürchterlich

Wir liegen grundsätzlich im Schatten. Entweder Bäume oder eben ein Sonnenschirm. Braun wird man im Schatten nach meiner erfahrung sogar besser. Wobei das nicht unser Grund ist. Es ist die Sonnebrandgefahr bzw. Hautkrebs. Schattenparken macht Sinn, egal aus welchen Gründen.

Und vor Zecken ist man leider nicht gefeit. Wir cremen uns deshalb nach dem Schwimmen mit Kokosöl ein. Mixt man noch ein ätherisches Öl dazu, hat man keine Probleme mehr mit Zecken. AUßer natürlich man suhlt sich im hohen Gras oder im Gebüsch.

Mit Zecken hab ich weniger Problem, die erste hab ich getötet bevor sie sich vollsog (1970), die zweite hat, nachdem
sie feststellte wen sie da gebissen hat, möglicherweise Selbstmord begangen, oder ist an meinem Blut verreckt. Jedenfalls
steckte sie tot kopfüber in dem von Ihr gebohrten Locht´ in meiner Haut.
Da nicht alle Viecher, egal ob 6 oder 8beinig an meinem Blut verrecken, sonst läge in meinem Garten ein entsprechender
Insekten-Leichenteppich, tippe ich auf Suizid.
Diverse Mückenvetreibungsmittel und Nelkenöl helfen ein wenig, auch ein bevorzugter Aufenthalt an Sandstränden der Elbe
oder Nordsee
@ Lucilla, welches äth. Öl verwendest du zum Kokosöl.

Bevorzugt Lavendel. Da sollte aber auch jedes andere wirken.

Also je nach dem nach was man selber gerne riechen möchte

Ich habe zumindest im Frühjahr und Frühsommer auch das Problem mit Zecken. An dem Teich hier in der Nähe kommen sie immer wieder vor. Deshalb suche ich meinen Körper immer wieder ab, wenn ich meine Decke verlassen habe, und bevor ich mich auf dem Heimweg begebe. Dazu gibt es hier immer eine gewisse Jahreszeit, wo Bremsen aktiv sind. Na ja, und abends kommen die Mücken.

An dieser Stelle einen Hinweis zu meine zwei heftigen Beiträge:

viewtopic.php?f=24&t=9999&p=87486&hilit=Zecke#p87486

viewtopic.php?f=10&t=16622&p=163333&hilit=Achilles#p163333

"Manne"

Borreliose hat furchtbar viele Gesichter. Ich hatte Jahre lang alle paar Monate den rechten Oberarm gelähmt was dann Nachts furchtbar schmerzte so dass ich nur im Bett sitzen konnte und nur ja keine Bewegung machen durfte. Das ganze ging über fast 50 Jahre. Dann bekam ich wegen etwas anderem Doxy und weg war alles und ist auch nicht mehr wiedergekommen. Die Mistviecher können einem unerkannt locker das ganze Leben versauen. Auch von der Bewusstseinshelligkeit hat sich gewaltig etwas getan. Also, auf keinen Fall die kleinen Biester auf die leichte Schulter nehmen. (Blödes Wortspiel).

Beim Nacktwandern oder Nacktgärtnern hat man den Vorteil, dass Zecken nicht lange unbemerkt bleiben. Man sieht sie sofort, wenn sie auf der Haut sitzen und kann sie postwendend mit dem Finger wegschnippen. Zecken sind dafür bekannt, dass sie nicht sofort stechen, nachdem sie ein Opfer „besetzt“ haben, oft krabbeln sie stundenlang umher um eine für sie günstige Einstichstelle zu suchen. Bekleidete Menschen merken davon oft nichts. Auch die hier oft kritisierte Schamhaarrasur bietet diesbezüglich einen großen Vorteil – keine Haare da, unter denen sich Zecken und anderes unerwünschte Getier dem menschlichen Auge entziehen können.