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kristofnrw hat geschrieben: Eientnahme

Kühlschrank auf, Eier raus, Kühlschrank zu.

kristofnrw hat geschrieben:Eientnahme

Erinnerte mich sofort an meine eigene, nachdem vor 10 Jahren Hodenkrebs diagnostiziert wurde. Wirklich bescheuert finde ich, dass wenn es um den Abschuss von Wölfen geht, von "Entnahme" gesprochen wird. Überhaupt finde ich die ganzen medial und politisch gewollten Wortschöpfungen ziemlich bedenklich...aber passt zur Gehirnwäsche.

Australopithecus.......Cushing Syndrom

Körperliche Veränderungen, die durch eine erhöhte Konzentration von Kortisol im Blutplasma hervorgerufen werden.

ostfriesenpaar hat geschrieben:Wirklich bescheuert finde ich, dass wenn es um den Abschuss von Wölfen geht, von "Entnahme" gesprochen wird.

Ja, ich finde das auch sehr interessant, wie kreativ Jäger versuchen, ihre Mordlust schönzureden.

Na - "Mord" bezieht sich auf ein Delikt sui generis.

"sui generis" - habe ich jetzt gegoogelt, verstehe aber nicht, was Du damit sagen möchtest.

Das wiederum verstehe ich nicht.
"Ermorden" kann ich jemanden meiner Art.

Wenn eine Amsel einen Wurm isst, ermordet sie den nicht.
Wenn eine Löwe eine Gazelle verzehrt, ermordet er die nicht zuvor.
Wenn ein Marienkäfer eine Blattlauslarve frisst, ermordet er sie nicht.

Morden heißt demnach - so wie wir Menschen das definieren - jemanden "seiner eigenen Art" (sui generis) zu töten.

Wäller hat geschrieben:Ja, ich finde das auch sehr interessant, wie kreativ Jäger versuchen, ihre Mordlust schönzureden.

Da die weitaus meisten menschlichen Jäger nicht der Art "Hirsch", "Reh" oder "Wildschwein" angehören, könnten sie also sui generis nicht "morden".

Mehr ist und war das nicht.

OK, jetzt verstehe ich. Du betreibst hier ein kleines Wortspiel.
Du versteht hier Mord als Verbrechen "sui generis" = "eigene Art" nicht als "eigene rechtliche Kategorie", sondern als "eigene biologische Spezies". OK, das entspricht Deinem Humor, der meine ist das nicht (das ist jetzt einfach eine Feststellung, ohne jegliche Wertung - mein Humor taugt definitiv nicht als Maßstab für irgend etwas.)
Es wäre jetzt nur interessant zu erfahren, was Du dann mit Verträgen sui generis machst.

Wäller hat geschrieben:Du betreibst hier ein kleines Wortspiel.

Irgendwie muss du wohl, einer Obsession gehorchend, mir ständig etwas unterstellen, was ich mühsam eruieren muss.
Nun, wenn du's brauchst. Sei's drum.

Das "Wortspiel":

Mord

MEHR wollte(!) ich nicht.

Mord gibt es nur bei Menschen. Im Strafrecht gibt es - im Gegensatz zur populistischen Darstellung - keinen TierMORD.



Also - mach gern weiter, wenn dir das hilft.

Wäller hat geschrieben:Es wäre jetzt nur interessant zu erfahren, was Du dann mit Verträgen sui generis machst.

Nichts.

Hab ich nicht.
Werde ich nicht haben.

Darum ging es auch nicht. Oder?!
Was soll der Blödsinn? BLÖDsinn im wahrsten Sinn des Begriffs.

Also - was willst du "beweisen"? Der du eben noch googlen musstest, um rauszukriegen, was sui generis im Fall der Tötung eigentlich heißt?

Mich vorführen?

Nun - wenn DU es brauchst.


Weiter So!

hajo hat geschrieben:Irgendwie muss du wohl, einer Obsession gehorchend, mir ständig etwas unterstellen, was ich mühsam eruieren muss.

Nein, ganz im Gegenteil - Du unterstellst mir hier gerade etwas!
Wenn ich schreibe, dass Du hier Wortspiele betreibst, dann tue ich das, weil Ich Dich so verstanden habe. Wenn ich Dich da falsch verstanden habe, dann kannst Du dieses Missverständnis auch einfach so aufklären, ohne mir direkt wieder irgend welche unlauteren Absichten zu unterstellen.

hajo hat geschrieben:Mord gibt es nur bei Menschen. Im Strafrecht gibt es - im Gegensatz zur populistischen Darstellung - keinen TierMORD.

Das ist Inhaltlich richtig, hat aber nichts mit dem juristischen Begriff "sui generis" zu tun, weil damit, wie ich bereits erläutert habe, etwas anderes gemeint ist. Dass es keinen Tiermord geben kann, liegt daran, dass Tiere im deutschen StGB als Sache gelten (was meiner Meinung nach einiges über das deutsche Rechtswesen aussagt).