Camping ist nicht gleich Camping.

[Campingliesel]

Und wieso soll das nicht im Zelt gehen Liesel?
Ich hab im Winter 2007/2008 mal eine Auszeit gebraucht.
Ich hab drei Monate im Zelt geschlafen. Nicht auf einem Campingplatz sondern im Wald. Allein.
Brennholz für Lagerfeuer in reichlicher Menge und ein Bachlauf in der Nähe.
Mehr braucht man manchmal nicht.

Naja, das ist sicher sehr beachtlich. Man darf sich zumindest in D nicht dabei erwischen lassen, denn wild Campen ist ja eigentlich verboten. Gehen tut sicher alles. Auch extreme Ausnahmen.
Aber du wirst sicher auch sagen, daß das selten jemand macht. Genauso selten wie jemannd um die ganze Welt zu Fuß geht, radelt, segelt oder sonst sowas ähnliches vollbringt. Monatelang in der Wüste oder im Urwald lebt oder wo es auch sonst noch möglich ist. Es gibt ja immer noch Menschen, die das ihr ganzes Leben lang machen und nichts anderes kennen, aber für uns ist das eben ungewohnt.

[HHPaar]

In den meisten Ländern Europas, wie auch in Deutschland ist das Campen mit Fahrzeugen verboten. Zu Fuss, mit dem Rad oder ähnliches gelten viele verschiedene Gesetze, wie Landeswaldgesetz. Da kommt es drauf an, ob man zeltet oder mit dem Biwak unterwegs ist. Jedes Bundesland ist da anders. Dann kommt es noch drauf an, ob es öffentlicher Raum oder Privatbesitz ist u.v.m.

Und wieso soll das nicht im Zelt gehen Liesel?
Ich hab im Winter 2007/2008 mal eine Auszeit gebraucht.
Ich hab drei Monate im Zelt geschlafen. Nicht auf einem Campingplatz sondern im Wald. Allein.
Brennholz für Lagerfeuer in reichlicher Menge und ein Bachlauf in der Nähe.
Mehr braucht man manchmal nicht.

Naja, das ist sicher sehr beachtlich. Man darf sich zumindest in D nicht dabei erwischen lassen, denn wild Campen ist ja eigentlich verboten. Gehen tut sicher alles. Auch extreme Ausnahmen.
Aber du wirst sicher auch sagen, daß das selten jemand macht. Genauso selten wie jemannd um die ganze Welt zu Fuß geht, radelt, segelt oder sonst sowas ähnliches vollbringt. Monatelang in der Wüste oder im Urwald lebt oder wo es auch sonst noch möglich ist. Es gibt ja immer noch Menschen, die das ihr ganzes Leben lang machen und nichts anderes kennen, aber für uns ist das eben ungewohnt.

[Eichbaum]

Das ist für mich nichts was Respekt verdient. Für mich war es nur eine Zeit in der ich mir klar werden wollte wie mein Leben weiter geht. Ich war ja nicht abgeschnitten von der Zivilisation. Ich war einfach nur alleine. Weil ich es wollte.
Es war auch kein strenger Winter. Wenig Schnee. Selten Frost.
In dieser Zeit hab ich einfach viele Sachen verarbeitet die mir auf der Seele lagen. Um Kraft zu schöpfen und neu anzufangen. Und genau das habe ich gemacht.
Viele haben mich für verrückt erklärt. Aber das hat mich nicht gestört.
Ich habe nach diesem Winter, Ende März 2008, angefangen mein Haus zu bauen. In idyllischer Alleinlage, welche mir manchmal noch Gänsehaut verschafft wenn ich früh morgens vor die Tür trete. Natürlich im positiven Sinne.
Erst 2010 hab ich dann meine bezaubernde Frau kennen gelernt. Sie ist zwar nach wie vor der Meinung das ich nicht ganz normal bin. Aber wahrscheinlich liebt sie mich genau aus diesem Grund.
Ich möchte auch nicht drauf eingehen aus welchen Gründen ich mich damals dazu entschlossen habe diese „Auszeit“ zu nehmen. Das wäre zu persönlich.
Mich hat es einfach weiter gebracht. Und ich bereue keinen Tag aus dieser Zeit.

[Campingliesel]

@ Eichbaum

finde ich super!