Tolle Einblicke, ostfriesenpaar.
Da liegen viele interessante und schöne Augenblicke hinter Euch.
Mit Eurem Reisewohnwagen wünsche ich Euch noch viele Touren.
Gruß
Horst
So ging es uns auch. Und als wir nach vielen Campingjahren mit anderen Arten zu Reisen begonnen haben, war das schon eine starke Umstellung. Bei den Flugreisen waren dann weder die Fahrräder dabei noch das Surfbrett und nach Rentenbeginn, als dann auch mal 5 Wochen auf den Kanaren möglich waren, mussten wir in 2 x 20-Kg-Koffer alles unterbringen, was wir mitnehmen wollten. Einige Jahre lang hatte ich sogar da noch den Neopren-Schwimmanzug für lange Schnorchelausflüge mitgenommen. Dieser, Flossen und Schnorchelbrille rauben einiges an Gewichtsreserve. Aber dafür hatten wir dann eine FeWo mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, riesiger Süd-West-Terrasse mit weitem Blick, Waschmaschine, in manchen Jahren Spülmaschine, also es hat an nichts gefehlt, außer den Fahrrädern und dem Surfbrett. Da ich dann aber mich mehr auf das Gebirgswandern konzentriert hatte, war das bald egal und man hätte jederzeit mal eins ausleihen können.ostfriesenpaar hat geschrieben:Wir schlafen gerne in unserem eigenen Bett und "brauchen" jede Menge an Equipment, wo wir uns im Laufe der Jahre dran gewöhnt haben.Hans H. hat geschrieben:Daher erkenne ich nichts von dem, was hier für negativ erklärt wurde, wenn man anderen, als Campingurlaub macht.
Im Wohnwagen/Wohnmobil haben/hatten wir immer alles dabei.
Solche Probleme kennen wir nicht, aber beim Camping haben wir einiges erlebt: Mal der nächtliche Lärm aus dem Nachbarzelt wegen irgendwelcher Sex-Spiele, die die gemacht haben und dabei dauernd gequiekt und gelacht. Das hat einige Tage gedauert bis die nach zahlreichen Beschwerden vom Platz verweisen wurden.Meine Erfahrung ist halt, daß nach der Urlaubssaison sehr viele Beschwerden über ihre Hotel-, Fewo- usw, - Unterkünfte eingehen, was alles nicht gepaßt hat. Ich denke mir dann immer: Gott sei Dank habe ich solche Probleme nicht.
Noch vor 10 Jahren hätten wir uns das auch nicht vorstellen können.Hans H. hat geschrieben:Mit Dauercamping auf einem Platz kann ich mich daher auch absolut nicht anfreunden. Da wäre ich viel zu sehr an eine Stelle gebunden.
Jeder hat zumindest danach gesucht und hat seine Art des Camping genauso wie seine Reiseziele seinen Bedürfnissen, finanziellen Mitteln und auch seinem Alter angepasst. Deshalb kann man auch nicht eine bestimmte Art von Camping als "nicht Camping" bezeichnen.MathiasF hat geschrieben:Jeder hat für sich die ideale Art des Camping gefunden.
Genau das war wohl auch ein wesentlicher Grund für Ostfriesenpaar, den Thread zu starten und die Unterschiede aufzuzeigen und genau das war für mich ein Grund, den Thread mit unseren Erfahrungen fortzuführen. Bei mir geht es dann ein Stück weiter damit, dass ich mich auch noch gegen die "Verteufelung" von jeder anderen Urlaubsart wenden wollte, die in dem anderen Camping-Thread immer wieder mit der Verallgemeinerung von einseitigen Erfahrungen zum Ausdruck gebracht wurde. Für mich hat FeWo-Urlaub einen ebenso hohen Stellenwert, wie Campingurlaub (nicht höher, nicht niedriger!), nur um die billig-AI-Hotels haben wir immer einen großen Bogen gemacht, weil man da eigentlich vorher wissen muss, dass man als Individualist, der eigentlich jeder Camper gewissermaßen ist, nur Enttäuschungen erleben kann.riedfritz hat geschrieben:Deshalb kann man auch nicht eine bestimmte Art von Camping als "nicht Camping" bezeichnen.
Gruß, Fritz
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