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Mensch und Umwelt

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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von riedfritz » So 31. Okt 2021, 13:05

Trotz zweifelhafter Umweltbilanz werden derzeit Elektrofahrzeuge massiv subventioniert. Ich hatte zwei Autogasfahrzeuge. Autogas ist steuerfrei und kostet derzeit ca. 1/3 von Dieseltreibstoff. Die Liste zweifelhafter Steuergeschenke oder Subventionen läßt sich beinahe unendlich fortsetzen.

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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von Bummler » Di 2. Nov 2021, 11:14

riedfritz hat geschrieben:Die Liste zweifelhafter Steuergeschenke oder Subventionen läßt sich beinahe unendlich fortsetzen.


Ja nun und wer ist dafür verantwortlich?

An schönen, auch an drastischen Worten herrscht kein Mangel. "Wir sind nicht da, wo wir hinmüssen", hat Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern auf dem Klimagipfel in Glasgow eingestanden. "Dass die Auswirkungen des Klimawandels verheerend sind, wissen wir. Und wir müssen – und ich sage auch: wir können – das Pariser Abkommen umsetzen." Es brauche eine "umfassende Transformation" unseres Lebens, Arbeitens und Wirtschaftens.

https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... ekurs.html
Ja da reibt man sich verwundert die Augen. Wer hat denn die ganze Zeit regiert?

Und nun die Neuen:
Mehr noch: Unter dem Druck der steigenden Energiepreise beginnen deutsche Spitzenpolitiker nun, wirksame Klimaschutzvorhaben auszubremsen. FDP-Chef Christian Lindner klammert sich an die Pendlerpauschale, die das Autofahren subventioniert. Wissenschaftler und Steuerexperten halten sie seit Jahren für teuren Humbug. CSU-Chef Markus Söder, die gewichtigste Stimme im Bundesrat, verlangt einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Energie und Kraftstoffe. Damit würde eine weitere klimaschädliche Subvention geschaffen.


Und was wäre nötig:
Klimaschutz muss an der richtigen Stelle wehtun. Jeder Bürger muss spüren: Mehr Benzin, Öl und Gas zu verbrauchen, wird richtig teuer. Weil es allen schadet, weil es unsere Welt zerstört. Nur wenn wir spüren, dass wir so nicht weiterwursteln können, werden wir unser Verhalten ändern. Statt Subventionen für Autofahrer, Diesel und Flugbenzin braucht es ein günstiges General-Abo für sämtliche Bahnen und Busse in ganz Deutschland, einen schnellen Ausbau des öffentlichen Regionalverkehrs mitsamt Rund-um-die-Uhr-Betrieb, zusätzliche Expresszüge, die ohne Halt zwischen Metropolen hin und her flitzen, Fahrrad-Schnellwege und eine City-Maut für Autos in jeder Stadt, mehr Güterzüge und hohe Gebühren für Lkw – und das sind nur einige der Ideen für den Verkehrssektor. Ebenso einschneidende Veränderungen braucht es bei der Strom- und Wärmeversorgung, in der Industrie, beim Gebäudebau, in der Landwirtschaft und in der Entwicklungshilfe für ärmere Staaten, die sich den Umstieg nicht leisten können.


Das so etwas nicht passieren wird und schon gar nicht sofort, dürfte klar sein. Wenn etwas "weh tut" erzeugt dieses Etwas sofort Proteste, Widerstand und Gegenwind. Insofern können wir darauf wetten, das die Klimakatastrophe kommt.

Es geht nicht, Wir können noch so viele Milliarden und Billionen Euro ausgeben, eine Dekarbonisierung wird uns nicht gelingen.
Die hauen sich dort in Glasgow gegenseitig die Taschen voll und wenn sie dann wieder zuhause sind bekommen sie nichts auf die Reihe.

Das sage ich nicht, weil ich nur stänkern will, sondern weil ich in meinem Beruf mit der Problematik eng verbunden war.
Die Wärmeschutzverordnung gibt es seit 1977 -!!!!-, wurde zweimal novelliert, also verschärft und dann zur Energieeinsparverordnung.
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rm ... verordnung
Trotzdem haben wir es nicht geschafft im Bereich des Neubaus von Wohnungen und Nichtwohngebäuden CO2-neutral zu werden.
Also nach 44 ( in Worten vierundvierzig) Jahren haben wir es im Neubaubereich nicht geschafft unsere Ziele zu erreichen. Und nun wollen wir in den verbleibenden 29 Jahren nicht nur im Neubaubereich, sondern auch im Bestand, wo ca. 80 % der Gebäude energetisch unzulänglich sind, das schaffen?

Träumer sind das, Populismus pur. Und Deppen die auf die Sprüche reinfallen. Was getan werden müsste, kann gar nicht getan werden.
Die Klimakatastrophe kommt unweigerlich.
Wir sollten uns darauf einstellen.

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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von Aria » Di 2. Nov 2021, 12:27

Bummler hat geschrieben:Das so etwas nicht passieren wird und schon gar nicht sofort, dürfte klar sein. Wenn etwas "weh tut" erzeugt dieses Etwas sofort Proteste, Widerstand und Gegenwind.
Das ist die exakte Beschreibung deines Verhalten: Unzählig sind deine Beiträge in diesem Forum, die z.B. gegen die Schließung des Tagebaus in der Lausitz wetterten und gleichzeitig Merkel bzw. die ganze Politik anklagten, dass die in Bezug auf Klimaschutz nichts auf die Reihe bringe.

Übrigens ist es interessant, wer nun in Glasgow nicht dabei ist: Xi Jinping, Putin, Erdogan und Bolsonaro. Diktatoren also, die sich einen Dreck darum kümmern, was ihre Völker sagen. Und du Bummler, bewunderst diese Diktatoren ab und zu, wenn die Demokratien, die sich wenigsten bemühen, etwas auf die Reihe zu kriegen, in ihren Bemühungen teilweise scheitern, was u.a. an Leuten wie dir liegt. :x

 
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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von riedfritz » Di 2. Nov 2021, 12:29

Ja da reibt man sich verwundert die Augen. Wer hat denn die ganze Zeit regiert?
Warum stellst du diese Frage? Meinst du wirklich, du kannst heute schon 50% der Wähler davon überzeugen, daß mehr für die Umwelt getan werden muss und dass wir alle dafür mehr Geld aufbringen müssen (den Gürtel enger schnallen!)? Ein SUV braucht mit Elektroantrieb genauso viel Energie wie einer mit Verbrenner. Warum sollen wir mit Umweltschutz anfangen und nicht die Chinesen!?
Vor ein paar Tagen habe ich ein Feature zur seit Jahren anhaltenden Trockenheit am Colorado-River gehört. Die Farmer sind nicht zu überzeugen, daß der Klimawandel großteils menschengemacht ist.

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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von Bummler » Di 2. Nov 2021, 19:02

Aria hat geschrieben:
Bummler hat geschrieben:Das so etwas nicht passieren wird und schon gar nicht sofort, dürfte klar sein. Wenn etwas "weh tut" erzeugt dieses Etwas sofort Proteste, Widerstand und Gegenwind.
Das ist die exakte Beschreibung deines Verhalten: Unzählig sind deine Beiträge in diesem Forum, die z.B. gegen die Schließung des Tagebaus in der Lausitz wetterten und gleichzeitig Merkel bzw. die ganze Politik anklagten, dass die in Bezug auf Klimaschutz nichts auf die Reihe bringe.


Ja freilich und das ist doch kein Widerspruch, sondern der Tatsache geschuldet, dass es um Menschen geht.
Und Kohl waren schon damals nach der Wende die Menschen im Osten egal und Merkel hat sich auch nicht darum gekümmert, was aus ihnen wird, wenn die Tagebaue dicht gemacht werden.
"Kümmert euch selbst" ist die Botschaft, die die Poltik gesendet hat. Ja und da brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn ich mich hier lautstark "kümmere". Ich mag nämlich Menschen.

Im übrigen ist mein Protest, den ich ja auch erst nach der Wende lernen musste, Teil eures Systems. Mir mein Verhalten vorzuhalten, was ich von euch gelernt habe, das hat schon etwas Komisches.

Und du Bummler, bewunderst diese Diktatoren ab und zu, wenn die Demokratien, die sich wenigsten bemühen, etwas auf die Reihe zu kriegen, in ihren Bemühungen teilweise scheitern, was u.a. an Leuten wie dir liegt.


Das ist schon mal grundsätzlich falsch, dass die Diktatoren sich nicht um ihre Völker kümmern. Erst das jüngste Beispiel mit der Knappheit von Magnesium zeigt, das Xi Jinping und Co. sehr wohl an ihr Volk denken. Und bewundern tue ich sie überhaupt nicht. Ich habe nur Respekt vor der einen oder anderen Leistung, was du negierst. Aber es ist nun mal eine Leistung der Chinesen vom hungernden Entwicklungsland zur zweit wichtigsten Industrienation aufzusteigen.

Und dann sollte man auch seine Überheblichkeit ablegen, wenn es um die Brasilianer geht. Klar was Bolsonaro macht oder zulässt ist falsch. Aber er macht nur das was wir schon hinter uns haben, nämlich den Urwald zu Ackerland umwandeln. Ihn zu kritisieren ist leicht, aber selbst wieder Acker zu Wald zu machen, das gelingt uns auch nicht. Insofern würde ich die Füße ganz still halten. Immerhin kann er auf seinen Äckern drei Ernten pro Jahr einfahren, wo wir gerade mal eine oder mit Mühe zwei rein bekommen.

Und zur "Demokratie" hätte ich auch noch ein paar Sachen zu sagen, weil "bemühen" reicht nicht.
Aber ich muss erst mal zum Abendessen, meine Frau schimpft sonsts.

 
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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von riedfritz » Mi 3. Nov 2021, 08:57

Wie man nur so inkonsequent argumentieren kann: "Kohl und Merkel waren die Menschen egal" und Bewunderung für die chinesischen Machthaber. Ob das die Einwohner von Hongkong auch so sehen?

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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von FNW ♫ » Mi 3. Nov 2021, 09:51

Bolsonaro (2. Vorname: Messias) hat per Video (wer das gestern?) die Welt aufgerufen, bis 2030 die Vernichtung der Wälder zu stoppen.
... äh: die "illegale" Entwaldung zu stoppen.
Kang wie eine echte messianische Botschaft.
Bevor alle "Heil" rufen und sich erleichtert mit einem Power-Drink in die virtuelle Realität zurückziehen:
Alles gut - bloß, dass in Brasilien die wesentlichen Schlägerungen und Brandrodungen zumindest nachträglich legalisiert sind.
So viel zum "wording" in der Politik.
Aria schrieb ganz richtig: Die wesentlichen Drahtzieher der Vernichtung waren nicht vor Ort.
Sie machen sich das untereinander aus. Einige von ihnen werden sich biologisch verabschiedet haben, wenn die Konsequenz eintritt.

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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von Bummler » Mi 3. Nov 2021, 10:09

riedfritz hat geschrieben:Ob das die Einwohner von Hongkong auch so sehen?


Offensichtlich ja, guckst du bei Wikipedia:

Ideologische Themen, wenig Bereitschaft für die Verabschiedung von Sozialgesetzen und ständig neue Parteigründungen führten dazu, dass „Anti-Peking-Parteien“, die sich als „Demokratisches Lager“ bezeichnen und maßgeblich von internationalen Konzernen in Hongkong finanziert werden, stetig an Stimmen und Rückhalt in der Bevölkerung verloren. Hingegen werden die „Pro-Peking-Parteien“ zunehmend finanziell von der chinesischen Geschäftswelt in Hongkong unterstützt. Vor diesem Hintergrund richten sich viele Proteste und Forderungen nach mehr demokratischer Mitbestimmung in Hongkong primär nicht gegen Peking, sondern gegen die soziale Ungerechtigkeit und vor allem gegen das in Hongkong bestehende Wahlsystem, bei welchem Konzerne einen direkten Einfluss auf Abgeordnete besitzen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong

Klar, wenn man nur die Tagesschau sieht, dann kann man das nicht wissen.

Aber weil wir gerade mal wieder bei diesem gesellschaftspolitischen Thema sind, also dem Gegensatz von diktatorischen und freiheitlichen Systemen, was ja indirekt auch die Frage von "Mensch und Umwelt" behandelt, da gibt es so eine erfolgreiche Netflix-Serie in Südkorea, wo verarmte Spieler viel Geld verdienen können wenn sie gewinnen, jedoch ihr Leben verlieren, wenn sie verlieren.
Was die Nordkoreaner flugs nutzen um Propaganda zu machen:
Die Serie zeige die Realität der kapitalistischen südkoreanischen Gesellschaft, in der "Korruption und unmoralische Schurken an der Tagesordnung" seien, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters die nordkoreanische Propagandaseite "Arirang Meari".

https://www.stern.de/kultur/tv/-squid-g ... 29710.html

Dabei ist das doch nur so eine Art Unterhaltung:
In "Squid Game" treten 456 hochverschuldete Männer und Frauen in Kinderspielen gegeneinander an und kämpfen um einen Millionenpreis, mit dem sie ihre Schulden bezahlen könnten. Die Verlierer werden allerdings an Ort und Stelle erschossen. Das Spiel auf Leben und Tod dient zur Unterhaltung für Reiche, die auf den Sieger wetten können.


Nun ja, muss man mögen, ich gucke ja lieber Rosamunde Pilcher.

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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von Bummler » Mi 3. Nov 2021, 10:25

FNW ♫ hat geschrieben:Aria schrieb ganz richtig: Die wesentlichen Drahtzieher der Vernichtung waren nicht vor Ort.


Das sehe ich etwas differenzierter. Die historisch wichtigsten Emittenten von CO2 sind die westlichen Industriestaaten. Und die waren vor Ort.
Freilich haben die auch das eigentliche Problem, nämlich den Wohlstand der Menschen zu erhalten und die Umwelt. Denn wenn es zum Absinken des Wohlstandes im Westen käme, dann wäre auch das politische System in Gefahr.

Während Indien, China und Co. eben argumentieren, dass ihre Menschen auch den Lebensstandard wie im Westen haben wollen, was ja verständlich ist. Aber was leider nur mit billiger Energie geht. Die Angleichung der Lebensverhältnisse weltweit ist mithin verantwortlich für die Klimakatastrophe.

Und wie wichtig diese "Angleichung der Lebensverhältnisse" in einer Gesellschaft ist, kann man an der nach wie vor statt findenden Diskussion um Ost und West sehen, die auch 30 Jahre nach der Vereinigung nicht bewältigt sind.
Die Sache ist also komplex und wir sollten uns davor hüten irgendwelche Sündenböcke schuldig zu sprechen.

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Re: Mensch und Umwelt

Beitrag von FNW ♫ » Mi 3. Nov 2021, 11:19

@ Bummler: das bin ich ganz d'accord: Keine Sündenböcke.

Sündenböcke waren bzw. sind im biblisch geprägten Israel arme Viecher, denen die fiktive (eigentlich: reale) "Schuld" einer Missetat oder Unterlassung aufgebürdet wurde. Sündenböcke wurden an einem bestimmten Tag im Jahr (Versöhnungstag, Jom Kippur) zum Wohlgefallen Jahwes rituell getötet, und dabei wurde die Schuld getilgt. So verstehe ich das wenigstens als Nicht-Eingewihter.
Okay.

Nun sehe ich Bolsonaro jedenfalls nicht als Sündenbock, sondern als einen der eifrigsten, öffentlichkeits- und machtgeilsten Manipuilatoren kollektiver Denke zumindest in Brasilien - auch darüber hinaus. Damit ähnelt er den anderen weiter unten Genannten.

Öffentliche Denke bzw. deren Manipulation ist derzeit wohl einer der wirksamsten Hebel gegen Vernunft in vielen Feldern.
Wer am lautesten agiert, kriegt die meiste Aufmerksamkeit, es bilden sich Anhänger-Gruppen, und diese werden zu scheinbar demokratischen Mehrheiten stilisiert. Auch unten erwähnt - mit Bezug auf Hong Kong (demnächst auch Taiwan, allerdings mit, zugegeben, anderer Geschichte) versus China.

Ohnehin möchte ich mit meinen Statements nur Argumente setzen für das kritische, zugleich offene Denken anhand von überprüfbaren Fakten.
Vor einiger Zeit hatte ich das in einem Versuch über die Wahrheit dekliniert, leider fand ich noch nicht Zeit, all die inzwischen erkennbaren Entwicklungen irgendwie einzubauen.

https://medpsych.at/Versuch-Wahrheit.pdf

Ich denke, wer das möchte, kann hier schon ein Prinzip erkennen: Manuipulation der verbreiteten Denkstrukturen über das Mittel einer grammatikalisch durchaus korrekten Satzbildung. So wird oft ein nicht stimmiger, bisweilen haarsträubender Inhalt hinter der korrekten Grammatik verborgen.

Wie das geht? na, so:
"Ich bin nicht."

Es gibt ein Subjekt und ein Prädikat. Inhaltlich verneint das Prädikat die Existenz des Subjekts - wodurch zwar der Satz in sich stimmt, aber dessen Inhalt - korrekt verstanden - durdchaus absurd wird. Vergleichbares gelingt auch ohne die banale Negation, also ein wenig raffinierter... .

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