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Coronavirus Covid 19

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Bummler » Di 20. Jul 2021, 10:30

knipser hat geschrieben: Machst du das beim Klimawandel auch so?


Da ist sie, die nächste Welle.
Anscheinend kann sich in Deutschland keine Regierung ohne Gefahr halten.

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 20. Jul 2021, 10:55

knipser hat geschrieben: Die beiden Länder zahlen ja schon JETZT mit enorm steigenden Zahlen.
Ich sage ja "Leben nach Zahlen". Was zahlen die denn außer den Zahlen?
Stapeln sich die Toten bereits in den Grachten?
knipser hat geschrieben:Das sind dann Leute, die zu irgendeinem "Plan" gehören, ausgeheckt von einer wahnsinnig geheimen Gruppe.
Den Schund kannst Du Dir sparen. Ist einfach albern und saublöd. Keine Ahnung, was Du immer wieder damit bezwecken willst.

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 20. Jul 2021, 11:07

knipser hat geschrieben:Machst du das beim Klimawandel auch so?
ja, auch beim Klimawandel informiere ich mich vielschichtig.
Hier ein Beispiel zur aktuellen Situation in den Überschwemmungsgebieten:



Nicht von mir, aber mit der Erlaubnis zu kopieren.
Die Fakten zum Hochwasser der Ahr kann jeder googeln.

Ein wichtiger Auszug des Textes:

"beim sogenannten ahr-hochwasser vom 13. juni 1910 erreichte das flüsschen ahr 4 bis 5 meter über normalhöhe. genauso viel wie heute. über 50 menschen kamen damals (in der wesentlich dünner besiedelten gegend!) ums leben. der grund: zuvor hatte es wochenlang geregnet. die böden konnten schlicht kein wasser mehr aufnehmen. eine identische situation zu den letzten tagen."


Der Text in seiner gesamten Länge:

Kapelle Altenahr

KLIMAWANDEL, KLIMAWANDEL, KLIMAWANDEL, KLIMAWANDEL!

wenn ich radio höre, dann swr2. eigentlich nur beim autofahren wegen der klassischen musik. seit tagen aber nun ejakulieren dort wannabe-experten in immer neuen "gesprächsrunden" was vom klimawandel im kontext der überschwemmung in rheinland-pfalz. keiner weiß es genau, aber jeden tag sitzen drölf experten im radio und "vermuten es ganz klar".

interessant in dem zusammenhang finde ich das hier: in der mitte von altenahr steht eine kapelle. ich hab' die mir mal angeschaut. es handelt sich um die "st.-maternus-kapelle". wie auf dem unteren bild ersichtlich, hat die das hochwasser absolut sicher überstanden.

wie kommt das? nun, das lässt sich leicht recherchieren: man weiß seit jahrhunderten um die hochwasser-gefahr an diesem ort. und genau diese gefahr haben kluge menschen beim bau der kapelle berücksichtigt. es handelt sich also um historisches wissen, das schlicht und ganz offensichtlich aufgrund des politischen zeitgeistes ignoriert und verschwiegen wird.

weit hergeholt? sicher nicht. mit ein wenig recherche findet sich ein eigenes, regionales wiki-system des kreises ahrweiler. auf dem aw-wiki-eintrag dieser kapelle erfährt man, dass ihre vorgängerin im zweiten weltkrieg zerstört wurde. die heutige kapelle wurde "hochwassersicher" (genauso steht es dort) 1962 eingeweiht. 1962 wussten die konstrukteure, aber auch die behörden und kirchenvertreter also sehr genau von der latenten gefahr eines hochwassers.

arbeitet man sich weiter in die historie diese kleinen ortes vor, erfährt man, dass u.a. in den letzten 1.000 jahren dort 5 kapellen gebaut worden. eine davon wurde im krieg zerstört, die andere (obacht) von einem HOCHWASSER weggespült.

letzteres traf übrigens nicht nur eine kapelle, sondern im laufe der letzten 250 jahre dutzende häuser.

lustigerweise erzählte in der gestrigen, echt anstrengenden, swr2-sendung ein "experte", so eine überschwemmung wie die aktuelle hätten diese orte seit "hunderten jahren nicht erlebt", schuld sei "der klimawandel!". passt ja auch. umgehend bekam ich ein schlechtes gewissen, ja - ich war kurz davor, im september annalena baerbock zu wählen und mein halbes gehalt als ökosteuer für olivgrüne natobomber zu spenden.

ich habe dann noch mal nachgeschaut. sorry.

...und natürlich sind die expertisen des experten: falsch. beim sogenannten ahr-hochwasser vom 13. juni 1910 erreichte das flüsschen ahr 4 bis 5 meter über normalhöhe. genauso viel wie heute. über 50 menschen kamen damals (in der wesentlich dünner besiedelten gegend!) ums leben. der grund: zuvor hatte es wochenlang geregnet. die böden konnten schlicht kein wasser mehr aufnehmen. eine identische situation zu den letzten tagen.

wollen wir weitergehen? geschichte ist so großartig. sie erklärt so vieles. und allzu oft entlarvt sie sogar deppenpropaganda. denn genau 100 jahre zuvor, am 21. juli 1804 (ihr merkt, es handelt sich auch immer um deinen ähnlichen zeitraum im juni/juli) forderte das ahr-hochwasser von 1804 über 60 todesopfer. dutzende häuser wurden weggeschwemmt, ganze berge rutschten komplett ab - das ist dort heute noch zu sehen.

und wisst ihr, was mit unserer besagten "st.-maternus-kapelle" 1804 geschah? nun, das "große ahrhochwasser" riss sie mit sich. true story. also baute man sie woanders neu auf, hochwassersicher.

nur einige jahre später forderte das unwetter von 1859 in derselben gegend um ahrweiler weitere 40 menschenleben. an dieser stelle kommt man(n) übrigens nicht umhin, sich zu fragen, warum menschen überhaupt in diesem tal siedeln. aber diese ketzerische frage wird am ende zu vernünftig sein, um gestellt zu werden...

ich erspare mir und euch nun weitere stories der zahllosen hochwasser und unwetter von 1995, 1993, 1988, 1983, 1970, 1955, 1926, 1920, 1882...

ich erwähne die jahreszahlen von hochwasser- und flutkatastrophen dort deswegen, weil spätestens nach obigen fakten sich der durchschnittlich engagierte grünenwähler nun sinnfrei der folgenden, beliebten und inflationären phrase bedient:

"jaja, mag ja aber alles sein, ABER: in den letzten jahren häufen sich eben die katastrophen!!!111"

das ist historisch: mickeymausscheiße.

aber zurück zu unserer kapelle: die wie ein kleines mahnmal unverrückbar anschaulich demonstriert, dass es schon IMMER hochwasser in diesen tälern gab. und dass das nicht nur mit der lage, sondern v.a. mit der geologischen struktur der kaum wasser speichernden böden in der gegend zusammenhängt. und: dass man das sehr wohl wusste, wie die konstruktion unserer kleinen kapelle beweist. der wegfall von natürlichen ablaufflächen durch das zubetonieren der landschaft, künstliche änderungen von flussläufen und das einzwängen von flüssen in zugemauerte flussläufe, tun ein übriges.

swr2-"experten" wissen das alles offensichtlich nicht. oder aber: erwähnen es nicht, weil es nicht in die agenda passt. vermutlich werden "experten", die solche fakten vorbringen würden, auch erst gar nicht eingeladen. den erbauern "unserer" kapelle scheint das alles jedoch vor 60 jahren sehr bewusst gewesen zu sein.

by the way: ich leugne den (menschengemachten!) klimawandel nicht, ich propagiere ihn aber ebenso wenig. schlicht weil genauso viele fakten für - wie gegen ihn sprechen. was ich aber in der tat nicht ernstnehmen kann: olivgrüne scheinheilige, die im schatten dieser diskussion der gesellschaft immer neue restriktionen aufdrücken. es dabei aber konsequent schaffen, das globale establishment unangetastet zu lassen.

klar könnt ihr weiterhin wirtschaftlich ohnehin gebeutelte proletarier mit immer neuen öko-auflagen knechten, liebe propagandisten der ehemaligen grünen friedenspartei. aber solange ihr nicht checkt, dass RAUBTIERKAPITALISMUS die wurzel allen übels ist, in dem allein 100 transatlantische großkonzerne über 70% aller emissionen verursachen, die von euch aber nicht angetastet werden (das wäre ja revolutionär. und so weit geht die grüne liebe nicht...). solange ihr es für ok haltet, dass über 60% (!) aller europäischen wälder in privatbesitz sind, tausende seen und wasserstraßen superreichen gehören - so lange ihr es also für in ordnung haltet, dass 1% aller menschen über 60% der natur besitzen können, und solange ihr nicht eingesteht, dass die von euch brav unterstützten nato-armeen (ausgenommen von allen klimaabkommen) die größten umweltsünder des planeten sind.... solange: kann ich euer geseier eben nicht ernst nehmen.

und: völlig unabhängig von der frage nach der existenz des menschengemachten klimawandels, wäre also hier und da etwas mehr sachliche reflexion auf basis echter verfügbarer fakten im journalismus echt groß. ich meine, das klappt doch auch bei anderen themen wie covid19, oder?!

oh. wait...

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Horst » Di 20. Jul 2021, 13:11

Bleibt bitte beim eigentlichen Thema "Coronavirus Covid 19"

Gruß
Horst

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 20. Jul 2021, 13:18

Danke, Horst für die Verwarnung, wegen Abweichens vom Thema!

Ich hoffe, die Person die damit begonnen hat, vom Thema abzuweichen, wurde auch verwarnt.

Ich habe lediglich auf eine Frage von knipser geantwortet!

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Aria » Di 20. Jul 2021, 15:46

Heute Abend um 22:50 Uhr gibt es in der ARD eine Sendung über Querdenker. Die Süddeutschen schreibt u.a. dazu – Zitat:

In ihrem Film Querdenker- wie sich Menschen aus der Mitte radikalisieren interessieren sich Caroline Schmidt und Svea Eckert für Personen, die sich in der Zeit der Corona-Pandemie verändert haben: Diese freundlichen Menschen wurden erst skeptisch, gingen dann auf Demonstrationen, verbrachten viele Stunden täglich bei Telegram, Youtube und Co. und sahen sich schließlich als Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer gegen das System.

 

Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von MathiasF » Di 20. Jul 2021, 16:04

Kannst du dir gerne reinziehen. Du brauchst das als Bestätigung. :roll: Naja, dann mach mal.

Für mich ist Corona mehr als uninteressant geworden, da mich die Schicksale der Unwetteropfer und die Zerstörung ganzer Orte viel viel mehr beschäftigt. Ich habe Bekannte in Ostrau. Was die berichtet haben, ist schon krass. Und da haben die noch Glück gehabt im Vergleich zu Rheinland-Pfalz. Aber unsere Coronasüchtigen haben nix besseres zu tun, als schon wieder Panik zu verbreiten.

Zu lesen ist folgende Schlagzeile:
"Derzeit kommen viele Menschen auf engstem Raum zusammen, um die Krise gemeinsam zu bewältigen. Wir müssen jetzt aufpassen, dass die Bewältigung der Katastrophe nicht zu einem Superspreader-Event wird"


Den Leuten da geht Corona sowas von am Arsch vorbei. Die haben ganz andere Probleme als sich über Ansteckungen Gedanken zu machen.

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Horst » Di 20. Jul 2021, 17:30

MathiasF hat geschrieben:...Die haben ganz andere Probleme als sich über Ansteckungen Gedanken zu machen.
So sehe ich das auch.

Gruß
Horst

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 20. Jul 2021, 17:41

Ohne weiteren Kommentar


Heute in der Tageszeitung.

"Niedersachsen Vorreiter beim Jugend-Impfen
CORONA - 7,3 Prozent haben bereits erste Spritze – Sorge über Nebenwirkungen"
.....
" Für die Impfaktion am Sonntag waren rund 27 000 Dosen Biontech reserviert. Der Impfstoff ist als einziger auch für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Corona-Impfung allerdings derzeit aus Mangel an Daten nur für 12- bis 17-Jährige mit bestimmten Vorerkrankungen."
......
"Am Sonntag wurde bekannt, dass ein 17-jähriger Oldenburger vergangene Woche nach einer Impfung mit Herzmuskelentzündung ins Krankenhaus kam. Zudem behandelt das Klinikum Oldenburg einen Jugendlichen mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung im Zusammenhang mit einer Impfung. Die Erkrankung gilt als eine mögliche Nebenwirkung der Biontech-Impfung, die vor allem bei jungen Männern auftreten kann.

Anders als die Stiko sprechen sich eine Reihe von Politikern und Fachleuten für eine Impfempfehlung für Jugendliche aus. Die Vorteile überwögen die Risiken"....

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Hans H. » Di 20. Jul 2021, 17:55

Bummler hat geschrieben:... Jeder dieser unterschiedlichen Wege ist demokratisch legitimiert und es ist ein wenig vermessen nun den Stab über die anderen Erfolgreicheren zu brechen und sie in die Nähe von Diktaturen zu stellen, um vom eigenen Versagen abzulenken.

Aber ebenso ist es vermessen den anderen Weg zu kritisieren, der auf Eigenverantwortung der Bürger und dem Erhalt aller Freiheiten basiert, also verfassungsgemäß ist, und dann auf die Zahlen zu verweisen, um die Falschheit dieser Wege zu beweisen.
Völlig richtig und gut geschrieben! Wir haben einerseits überall verschiedene Systeme, in denen wir verwurzelt sind und können uns schon aufgrund unserer Gewohnheiten manche andere Systeme, auch demokratische mit anderen Stärken und Schwächen, nicht so recht vorstellen. Wir haben Föderalismus, der in manchen Dingen gut funktioniert, in manchen weniger - und es gibt viele weitere Unterschiede, auch innerhalb der EU. Schon deshalb ist die Übertragung der Methoden eines Landes in das nächste gesellschaftlich und politisch in vielerlei Hinsicht schwierig. Wir haben andererseits ganz unterschiedliche Bevölkerungsdichten und interne Bewegungsstrukturen in den Staaten. Deutschland als u.a. ausgesprochen intensiv genutztes Transit-Land hat da schon eine einigermaßen besondere Stellung und dann die hohe Zahl der Berufs-Grenzpendler an allen Seiten, die hat GB gar nicht, Südeuropa sehr wenig und Polen und Tschechien z.B. nur über die Grenze zu uns hin (das sind unvollständige Beispielsnennungen). Auch deshalb ist keinesfalls eine erfolgreiche Methode eines Landes unbedingt ebenso gut in einem anderen Land. Ein Vergleich der Erfolge ist auf jeden Fall nur sehr begrenzt realistisch. Aber die Einen finden immer alles besser, was woanders abläuft und die Anderen finden immer alles schlechter. Das gilt auf für die Steuer- und Bildungspolitik (auch nur unvollständige Beispielsnennung).
knipser hat geschrieben:Was glaubst du, ist der Grund, warum Putin in RT so sehr vor den Gefahren des Impfens und den Beschränkungen warnt, bei sich selbst aber allen Druck ausübt? Weil er Deutschland und echte Demokratie so sehr liebt vielleicht?
Merkst du nicht selbst, dass euch kaum noch jemand glaubt? Das idiologische Strohfeuer ist am erlöschen.
Viele haben es noch nicht bemerkt, dass RT (und noch andere Kanäle wie Internet-Blogs) eine systematische Desinformation betreiben, um damit die westlichen Demokratien in ein schlechtes Licht zu rücken und u.a. auch den Wahlkampf massiv zu beeinflussen.
ostfriesenpaar hat geschrieben:Danke, Horst für die Verwarnung, wegen Abweichens vom Thema!
... ...
Ich habe lediglich auf eine Frage von knipser geantwortet!
Allerdings war das eine Frage von einer Zeile und darauf kam Deine Antwort von mehr als einer halben Seite mit solchen Verdrehungen, wie z.B. der Gleichsetzung von 5 m = 9 m. Die 4-5 m 1910 hast Du gleichgesetzt mit den knapp 9 m jetzt. Der ganze Text und die Schlussfolgerung sind für die Tonne, weil weder vollständig recherchiert, noch korrekt gedeutet. Wenn Du dazu Argumente lesen willst, dann mach ein neues Thema auf.
MathiasF hat geschrieben:Den Leuten da geht Corona sowas von am Arsch vorbei. Die haben ganz andere Probleme als sich über Ansteckungen Gedanken zu machen.
Jetzt noch, aber denen, die dann in einigen Tagen krank sein werden, bestimmt nicht mehr! Zum Glück ist die Ausbreitung im Freien bei dem aktuellen Wetter sehr gering. Aber Menschen, die in Notunterkünften untergebracht werden müssen, werden hoffentlich in Innenräumen die Schutzmasken tragen.

Es liegt in der Verantwortung aller Menschen, wie hoch jetzt die vierte Welle ausfallen wird! Die Politik reagiert nur auf das Geschehen. Alle Menschen können es gemeinsam beeinflussen. Ausgerechnet viele derjenigen, die so laut über die wirtschaftlichen Schäden des Lock-Downs geschrien haben, wettern jetzt gegen die Impfung. Das ist sowas von abartig und fern jeder vernünftigen Logik, dass es einem die Sprache verschlägt!

Nur mit einer hohen Beteiligung an der Impfung können weitere wirtschaftliche Schäden verhindert werden! Nur bei einer Impfquote von deutlich über 75% insgesamt und über 90% in der Altersgruppe >60 können wir erreichen, dass kein weiterer Lockdown bei der Ausbreitung der delta-Variante zur vierten Welle notwendig wird. Diese Aussagen sind wissenschaftlich fundierte Fakten. Lest die wissenschaftliche original Fachliteratur zur Infektionsausbreitung und Ihr werdet diese Aussagen bestätigt finden. Falls es irgendeine Zeitung oder einen Sender geben sollte, die/der es ähnlich geschrieben/gesagt hat, dann haben die sich gut informiert und dann hat das mit Mainstream gar nichts zu tun, sondern mit Fakten!

Und übrigens: auch die sehr kritischen unter den Wissenschaftlern und Virologen, die einige der politischen Maßnahmen kritisiert hatten, sind sich in diesem Punkt der zu erreichenden Impfquote einig, die notwendig ist, um zu einem einigermaßen normalen Umgang mit dem Virus zu gelangen, wie wir es vom Grippevirus gewohnt sind!

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