B3free hat geschrieben:ich glaube, wenn man aus einem so langen, Beitrag nur einen Satz zitiert, um ihn derartig aus dem Kontext zu reißen, kann man auch den Thread schließen....
oder man kann das Maul halten mit grad mal 30 Beiträgen
B3free hat geschrieben:ich glaube, wenn man aus einem so langen, Beitrag nur einen Satz zitiert, um ihn derartig aus dem Kontext zu reißen, kann man auch den Thread schließen....
Phragmites hat geschrieben:oder man kann das Maul halten mit grad mal 30 Beiträgen
Wie kommst Du auf 10 Jahre? Es waren hundert Jahre! Mindestens! Und gegen Deine - nicht genannten - gegoogelten "Beweise" kommt ein Soziologiestudium ja sowieso nicht an, ist doch klar.ynda hat geschrieben:Soziologie Studium, zumal ein, wie du selbst geschrieben hast, 10jähriges (= 20 Semester!),
sollte das einigermaßen klar erkennbar sein.
Chris_HH hat geschrieben:Also ich habe auch schon ein paar mal mit jemanden getanzt, mit der ich niemals Sex haben wollen würde.
Falsch!BOeinNackter hat geschrieben:Übertragen sage ich jetzt mal, Nacktheit und Sexualität können etwas miteinander zu tun haben, müssen aber nicht. In dieser Aussage liegt eigentlich schon der wesentliche Inhalt gegenüber allen, die Nacktheit und Sexualität immer miteinander verbunden sehen. So wird also klar gesagt, dass es Nacktheit unabhängig von Sexualität gibt, ähnlich, wie das auch auf den Tanz zutrifft.
Hier ist leider auch zu sehen, dass beides für manche untrennbar verbunden sind.
Ja, manche meinen, schlicht überall sexuelle Handlungen an sich oder einem Sexualpartner ausführen zu können - und geraten deshalb in schöner Regelmäßigkeit mit Bürgern und Gesetz in Konflikt. Es gibt eben sehr wohl Orte und Umstände, wo Sex (bzw. Sexualität in diesem Sinne) "schändlich" ist.BOeinNackter hat geschrieben:Da Sexualität nicht mehr Sünde und auch sonst nicht Schändliches mehr ist, ist es nicht nötig, sich davon grundsätzlich zu distanzieren.
Mal einer, der noch einen Draht zur Realität hat. Aber auch das nicht "enge" Tanzen hatte ja das Ziel, sich an das "Objekt der Begierde" zu binden, gerade in der Hoffnung, dass bald der nächste langsame Song kommt, mit dem man seinem "Ziel" näher kommt.CarpeDiem44 hat geschrieben:Eule hat geschrieben:...
... Bei mir war es jedenfalls so, dass die Jungs immer ziemlich scharf darauf waren, mit den Mädels „eng“ zu tanzen. Wenn das für Dich nichts mit Sexualität zu tun hat. Ok.
ynda hat geschrieben:Das hatte dann natürlich sehr viel mit Sexualität zu tun, zum Sex, bzw zur sexuellen Handlung, wurde/wird es aber
erst dann, wenn es zu gezielten "unangebrachten Berührungen" kam. Ich sehe da immer noch einen deutlichen
Unterschied, auch wenn das zwei "Spezialisten" anders sehen.
Zett hat geschrieben:In gleiche Richtung geht der viel umfassendere Beitrag »Sex« bei Wikipedia:
"Sex (...) bezeichnet die praktische Ausübung von Sexualität als Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihre Geschlechtlichkeit.
(Hervorhebung von mir)
Hier dürfte es jetzt leicht fallen, zu erkennen, dass Tanzen (außer vielleicht professionelles und anderes Wettkampftanzen) zur Lebensäußerung und Verhaltensweise in Bezug auf Geschlechtlichkeit gehört, also zum Sex gerechnet werden kann.
Entsprechend kann mein Satz "Tanzen ist die höchste Form, öffentlich tolerierten Sex." nur bestätigt werden.
Ich nehm mal an, eher beim Schachspielen?Eule hat geschrieben:Denn wenn ein Mädel für mich auch sexuell interessant wurde, dann nicht beim Tanzen.
Zett hat geschrieben:Wie kommst Du auf 10 Jahre?
Zett hat geschrieben:Das sieht vor allem auch Wikipedia anders
Schade, dieses hättest du mir früher sagen sollen.Ich nehm mal an, eher beim Schachspielen?Eule hat geschrieben:
Denn wenn ein Mädel für mich auch sexuell interessant wurde, dann nicht beim Tanzen.
Eisbär hat geschrieben:Habe ich heute auch gelesen. Fand es gut, dass das Thema mal in Mainstreammedien angesprochen wird.
Irgendwie war vor 20 Jahren die Gesamtlage was Nacktheit anging noch einiges entspannter. Damals habe ich gelegentlich sogar Aktfotos von und für Familien gemacht die keine Naturisten waren. Damals fand man das schön. Leider wurde "schön" dann von dem Wort "problematisch" abgelöst.
... das erinnert mich gerade an eine Diskussion hier vor einigen Moanaten, wo ein angeblicher naturistischer Familienvater hier zu FKK-Fotos meinte "Solche Fotos" wolle er von seiner Familie gar nicht haben.
Was für eine arme Sichtweise. Von schönen Dingen, Begebenheiten und Leuten will ich NATÜRLICH ein Foto haben.
Hier sprichst du nach meiner Meinung das wichtigste Thema an, der Kontrollverlust durch die neuen Medien. Jeder kann mit seinem Handy Fotos machen und diese mit einem Bildbearbeitungsprogram leicht verändern und in den sog. Sozialen Medien veröffentlichen. Man selbst hat kaum Möglichkeiten, derartiges zu verhindern oder aus der Welt zu schaffen. Die hysterische Prüderie führe ich u. A. auch hierauf zurück.Auch dem Handy traue ich da nicht, weil die Bilder da irgendwo gespeichert sind und ich es nicht kontrollieren kann.
Natürlich kann man das kontrollieren. Meine Handybilder sind nur auf der eingesteckten Speicherkarte und sonst nirgendwo. Wenn man den Upload in eine Cloud blockiert, verzichtet man zwar auf das, was viele so toll finden an der neuen Technik, nämlich auf den direkten Zugriff von mehreren Geräten aus, aber man behält die volle Kontrolle.RausT hat geschrieben:Auch dem Handy traue ich da nicht, weil die Bilder da irgendwo gespeichert sind und ich es nicht kontrollieren kann.
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