Freikörperkultur Gemälde und Kunst

[Wäller]

Wäller, wenn diese Antwort nicht witzig ist ...
Ich habe jedenfalls schallend lachen müssen.

Oh, jetzt wo Du es sagst - das könnte in der Tat ein Witz gewesen sein (dann war der wirklich nicht schlecht)
Ich habe es beim Lesen als einer dieser kryptischen Hajo-typischen Kommentare aufgefasst, die mir einfach nur auf den Sack gehen.

[Eule]

@ Wäller

Kunst ist ja nun absolut nicht mein Interessenbereich, aber jedes mal, wenn ich solche Bewertungen von Kunst (Bilder, Bücher, Musik) lese, frage ich mich, ob sich der Künstler beim Schaffen seines Werkes auch nur halb so viel Gedanken gemacht hat, wie ihm nachher von anderen unterstellt wird.

Diese deine Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Denn einmal trifft dieses zu und ein anderes Mal nicht. Es kommt hier also auf das Bildmotiv an.

Ich selbst halte recht wenig davon, nachzufragen, was hat der Künstler ausdrücken wollen. Ich frage, was bewegt dieses Bild in mir, was macht es mit mir, was löst es in mir aus? Und hierbei spielt es für mich keine Rolle, ob dieses Bild gut durchkonstruiert ist oder ob es sich um ein Bild handelt, welches aus einer Emotion heraus entstanden ist. Ich habe ein überlebensgroßes Bild (Porträt) einer mir bekannten Fürstin gesehen, welches im klassischem Stil gemalt wurde aber trotzdem das Traumata ihrer Kindheit deutlich spüren ließ. Dieses Bild wurde gemalt, da war diese Fürstin schon Jahre verheiratet und ihre Kinder waren sicher schon "aus dem Gröbsten heraus". Auch wenn ein im klassischem Stil gemaltes Porträt immer konstruiert ist, so kann die Verletztlichkeit der dargestellten Person dargestellt werden. Hiermit will ich sagen, dass selbst konstruierte und durchgeplante Bilder emotionale Aussagen enthalten können.

[Schorti]

Ich sehe leider keine bilder

[Pullover]

... Ich habe ein überlebensgroßes Bild (Porträt) einer mir bekannten Fürstin gesehen, welches im klassischem Stil gemalt wurde aber trotzdem das Traumata ihrer Kindheit deutlich spüren ließ. ...

Meinst du die hier: Wilhelmine von Preußen (1709–1758)

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmin ... %931758%29

... Wann genau Wilhelmine begonnen hat, die Erlebnisse ihrer traumatischen Kindheit und Jugend – ihre Memoiren – niederzuschreiben, ist nicht überliefert. Man geht davon aus, dass sie Anfang der 1740er Jahre damit begann, wobei sie zunächst ausdrücklich betonte, dass diese keinesfalls veröffentlicht werden sollten. ...

Da gibt es aber mehrere Porträts.

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Liebe Grüße, Wilhelm.

[Klausi60]

...welches im klassischem Stil gemalt wurde aber trotzdem das Traumata ihrer Kindheit deutlich spüren ließ.

Wie kann man aus einem gemalten Bild heraus den seelischen Zustand der abgebildeten Person spüren?

Ein Künstler porträtiert eine erwachsene Person. Und aus diesem Portrait kannst Du erkennen, was diese Person als Kind erlebt hat?
Jetzt bleib aber mal auf dem Boden der Tatsachen.

Vielleicht verarbeitet ja EULE so seine eigene Kindheit und alles was Ihn bewegt.
Oder er versucht es zumindest und leitet es gern auf andere ab.

[Wäller]

Ein Künstler porträtiert eine erwachsene Person. Und aus diesem Portrait kannst Du erkennen, was diese Person als Kind erlebt hat?

Ist Eule nicht so ein Fan der Bibelexegese (ich habe da so was von gaaanz früher in Erinnerung)? Was dabei so alles in Jahrhunderte alte Schriftstücke hineininterpretiert und dann auf heutige Zeit umgemünzt wird - dagegen ist doch so eine Eule-Bildinterpretation das reinste Kinderspiel.
*scnr*

[Campingliesel]

@ Wäller

Ich habe es beim Lesen als einer dieser kryptischen Hajo-typischen Kommentare aufgefasst, die mir einfach nur auf den Sack gehen.

Genau das war auch mein Gedanke: eben typisch für Hajo, manche Dinge zu sehr wörtlich zu nehmen, wo es nicht sinnvoll ist.

Es ist ebenso typisch, solche "Fettnäpfchen" hinterher als gewollten Witz zu erklären.

[Campingliesel]

@ Klausi60

Vielleicht verarbeitet ja EULE so seine eigene Kindheit und alles was Ihn bewegt.
Oder er versucht es zumindest und leitet es gern auf andere ab.

Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Er versucht es ja bei mir auch in manchen Punkten.

[Konrad R.]

@ Wäller

Ich habe es beim Lesen als einer dieser kryptischen Hajo-typischen Kommentare aufgefasst, die mir einfach nur auf den Sack gehen.

Genau das war auch mein Gedanke: eben typisch für Hajo, manche Dinge zu sehr wörtlich zu nehmen, wo es nicht sinnvoll ist.

Es ist ebenso typisch, solche "Fettnäpfchen" hinterher als gewollten Witz zu erklären.

Als Witz hat das Tim007 gesehen, mit versöhnlicher Reaktion von Wäller - vor einer Woche - und damit war es gut!

[hajo]

Es ist ebenso typisch, solche "Fettnäpfchen" hinterher als gewollten Witz zu erklären.

Für wen?