FKK-Freunde.info

@ Eule

FKK hat von seinem Beginn an nichts mit der Sexualität zu tun. Sie grenzt die Sexualität als solches auch nicht aus oder distanziert sich nicht hiervon. Die Sexualität innerhalb der FKK hat die gleiche Bedeutung und den gleichen Stellenwert, wie sie dieses in der bekleideten Welt hat. Da gibt es keinen Unterschied und dieses braucht somit auch nicht besonders betont zu werden. Die Nacktheit wird, wie von Hajo so gut und treffend dargestellt, als ein natürliches So-Sein betrachtet. Wer die Nacktheit als solches grundsätzlich oder ständig mit der Sexualität verbindet, der hat ein gestörtes Verhältnis so seinem natürlichen So-Sein.

Das wissen aber nur die echten FKKler, daß die FKK nichts mit der Sexualität zu tun hat. Die meisten Leute der NIcht-FKKler haben immer noch diese Denkweise im Kopf: Nacktheit == Sexualität.

Diese Leute haben kein gestörtes Verhältnis zu einem natürlichen So-Sein, sondern können sich eben Nacktheit nur in Verbindung mit der Sexualität vorstellen. Genau wie es eben auch vor 125 Jahren war, bevor die FKK "erfunden" wurde.

Campingliesel hat geschrieben:Das wissen aber nur die echten FKKler, daß die FKK nichts mit der Sexualität zu tun hat. Die meisten Leute der NIcht-FKKler haben immer noch diese Denkweise im Kopf: Nacktheit == Sexualität.

Woher nimmst du das (angebliche) Wissen zu dieser Behauptung
Die meisten Nicht-FKKler können sehr wohl einen FKK-Verein von einem FKK-Club unterscheiden
Für wie blöde hältst du die Menschheit eigentlich, da haben wir schon so oft drüber gestritten, dass du es eigentlich
verstanden haben müsstest statt schon wieder mit der Uralt-Leier anzufangen
Die Menschen wissen das FKK eine Sexfreie Art ist an einem See oder Strand seine Freizeit zu verbringen. Dass die
Mehrheit trotzdem nicht in Scharen zum FKK-Gelände rennt, hat andere Gründe, und zwar sehr viele ganz unterschiedliche.
Auch das haben wir schon bis zum erbrechen diskutiert. Die einzige Person welche das nicht kapiert bist du!

Campingliesel hat geschrieben: Die meisten Leute der NIcht-FKKler haben immer noch diese Denkweise im Kopf: Nacktheit == Sexualität

Das ist deutlich zu pessimistisch. Ich würde doch davon ausgehen, dass auch „externen“, also nicht näher mit FKK befasste Personen, das voneinander unterscheiden können. Jedenfalls dann, wenn sie eine normale Sozialisation erfahren haben.

Allerdings kann es passieren, dass FKK mit verschrobenen, "spinnerten" Sektierertum verbunden wird. Manchmal kannst du das sogar hier im Forum beobachten, z.B. dann, wenn du eine Überschrift wie: „Zur FKK bekennen“ liest – das erinnert doch sehr an ein religiöses „Glaubensbekenntnis“.

ynda hat geschrieben:Woher nimmst du das (angebliche) Wissen zu dieser Behauptung Die einzige Person welche das nicht kapiert bist du!

Ich vermute, das ist neben Dummheit auch Dreistigkeit. Womöglich ist Frust der Hintergrund.
Wär doch schön, wenn wenigstens bei der FKK ein wenig - ich nenn das jetzt mal so: Erotik im Spiel wäre...

Im Ernst (auch wenn der zunehmend schwieriger wird):
Ich bin ein wirklich nackter Mensch. In meinen jahrzehntelangen Erfahrungen hab ich zwar alle möglichen Reaktionen erlebt (die weitaus meisten völlig neutral). Aber dass jemand mir sexuelle Absichten unterstellte, kam nie vor.
Nie.

Ich(!) vermute, es ist erkennbar, ob jemand "einfach so" nackt ist oder sich des Sexus wegen entkleidet hat.
(Man könnte das "sehen" oder aufgrund des Verhaltens interpretieren.)

Generell werfen Missverständnisse ( wie weit verbreitet, dass lasse ich einmal außer Betracht ) zum Thema FKK die Frage auf:
Was kann man dagegen tun ?
Oder – wieder in leichter Abwandlung der Überschrift:
„Welches 'Verhalten bei der FKK' kann helfen ?“

Hilfreich ist jedenfalls eine gewisse Offenheit. Eine Offenheit, die die Grenze zur bekleideten Welt, „durchsichtig“ und so aus einer scheinbar "fremden" FKK, eine "denkbare" FKK macht.

Um mal zur Abwechslung meine Freunde aus dem DFK und dem dortigen "Zukunftsteam" sinngemäß zu zitieren:

"Die Mauern einreißen"

regenmacher
.

JedenTagMehrWissen hat geschrieben:

RichardBerlin hat geschrieben:Nun, ich lebe schon länger extrem zurückgezogen. @ JedenTagMehrWissen

Weil du einen Spießrutenlauf, wie vorhin definiert, fürchtest, und dem vorgreifst, indem du anderen gar nicht erst die Möglichkeit gibst, dich auszugrenzen?

Auch das, natürlich.

Warum nur immer so kompliziert? Warum immer so viele Gedanken machen? Warum immer alles hinterfragen? Für was oder wen?

MACHTS doch einfach! Seid nackt und geniesst dieses freie Gefühl.

Wie langweilig.
Da hätten wir ja gar nichts zu lesen hier.

Legst du Wert auf solchen Lesestoff?

Campingliesel hat geschrieben:
Das wissen aber nur die echten FKKler, daß die FKK nichts mit der Sexualität zu tun hat. Die meisten Leute der NIcht-FKKler haben immer noch diese Denkweise im Kopf: Nacktheit == Sexualität.

Na danke auch.

regenmacher hat geschrieben:Hilfreich ist jedenfalls eine gewisse Offenheit. Eine Offenheit, die die Grenze zur bekleideten Welt, „durchsichtig“ und so aus einer scheinbar "fremden" FKK, eine "denkbare" FKK macht.

Das ist was ich in etwa hier schon des öfteren geschrieben hab. Jeder, oder so gut wie jeder, hat doch auch einen Bekannten
und Kollegenkreis, mit dem über alles mögliche geredet wird. Warum nicht auch, wenn es gerade passt, über die eigene
Vorliebe zur FKK, zum nackt am Strand, zum nackt wandern usw?!
Dann kann man es auch gleich gut erklären, wenn es nötig erscheint, ist es meist nicht. Auch wird man bemerken, dass sich
so gut wie niemand daran stört, es ist den Leuten meist egal.
Mich hat noch nie jemand blöd angemacht, wenn ich über FKK rede. Dafür hab ich oft gehört dass es für vollkommen OK
befunden wird, man es halt nur nicht selber mache weil ..... (die üblichen Gründe, seh nicht mehr gut aus, trau mich nicht, usw)