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Nun, ich lebe schon länger extrem zurückgezogen. @ JedenTagMehrWissen

RichardBerlin hat geschrieben:Nun, ich lebe schon länger extrem zurückgezogen

Wie kann man in der dicht bevölkerten Stadt Berlin zurückgezogen leben ? Du beschreibst es sogar betont in übersteigerter Form : "extrem zurückgezogen". Das klingt so, wie wenn du es bewusst so herbeiführst. Leidet darunter nicht die ... ich nenne es oft ... "soziale Gesundheit" ??

Die gute Nachricht und etwas näher am Thema dieses Forums :

Zumindest zur FKK bedarf es dieses Rückzugs nicht. Erst recht nicht in Berlin.

regenmacher
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RichardBerlin hat geschrieben:Nun, ich lebe schon länger extrem zurückgezogen. @ JedenTagMehrWissen

Weil du einen Spießrutenlauf, wie vorhin definiert, fürchtest, und dem vorgreifst, indem du anderen gar nicht erst die Möglichkeit gibst, dich auszugrenzen?

regenmacher hat geschrieben:Leidet darunter nicht die (...) "soziale Gesundheit"?

Ich bin der Überzeugung, daß andere Menschen sehr viel mehr kaputtmachen als heilen können, was die soziale Gesundheit angeht.
Die soziale Gesundheit vieler Menschen, welche die üblichen "sozialen" Erfahrungen mit anderen gemacht haben, wird eher durch den Kontakt zu Tieren als durch andere Menschen verbessert.

JedenTagMehrWissen hat geschrieben:Ich bin der Überzeugung, daß andere Menschen sehr viel mehr kaputtmachen als heilen können, was die soziale Gesundheit angeht.

Das darst du.
Ein Problem der Für-Wahrnehmung.
Überzeugung ist (auch - ich meine: zuvörderst) Glaube.

JedenTagMehrWissen hat geschrieben:... durch den Kontakt zu Tieren als durch andere Menschen verbessert.

Na ja.

Allerdings: Besser kann man A-sozialität kaum beschreiben.
MEINE Meinung

hajo hat geschrieben:Allerdings: Besser kann man A-sozialität kaum beschreiben.
MEINE Meinung

Einen Mensch, der lieber wenig sozialen Kontakt zu anderen Menschen hat, könnte man in diesem Sinne durchaus als nicht-sozial oder halt auch A-Sozial nennen.
Da Asozial aber i.d.R. auf ein gesellschaftlich schädliches Verhalten bezogen wird (https://de.wikipedia.org/wiki/Asozialit%C3%A4t), finde ich diese Formulierung zumindest missverständlich.

Aber selbstverständlich ist das wieder einer Deiner bewusst irreführenden Formulierungen, die Du so ja nie gemeint hast und jeder der das dann anders auslegt, ist bekanntlich nur zu doof zum lesen. Wie Bummler schon schrieb - Du kannst einfach gar nicht anders.

Huhu ich bin über 50 und habe einen Bierbauch

@Wäller

Wäller hat geschrieben:Einen Mensch, der lieber wenig sozialen Kontakt zu anderen Menschen hat, könnte man in diesem Sinne durchaus als nicht-sozial oder halt auch A-Sozial nennen.
...finde ich diese Formulierung zumindest missverständlich.

Ja, was denn nun?

Aber selbstverständlich ist das wieder einer Deiner bewusst irreführenden Formulierungen, die Du so ja nie gemeint hast und jeder der das dann anders auslegt, ist bekanntlich nur zu doof zum lesen. Wie Bummler schon schrieb - Du kannst einfach gar nicht anders.

Ach.
Hat was, mal das Interpretieren gelernt zu haben, oder?
Eine bewährte Methode des Diffamierens, die du offenbar nicht mehr lernen musst.

Schön für dich. Ich sage nur: Weiter so!

Auch eine Art "sozialen" Verhaltens.
Na, wenn es dir hilft, deinen vorhandenen Frust an mir auslassen zu können:

Nur zu!

hajo hat geschrieben:

Wäller hat geschrieben:Einen Mensch, der lieber wenig sozialen Kontakt zu anderen Menschen hat, könnte man in diesem Sinne durchaus als nicht-sozial oder halt auch A-Sozial nennen.
...finde ich diese Formulierung zumindest missverständlich.

Ja, was denn nun?

Sieh an, sieh an. Hier wird durch absichtliches Weglassen beim Zitieren eine Aussage zusammengebastelt, die dann als falsch bzw. fraglich hingestellt werden kann.
Passt zu Dir, HaJo.

JedenTagMehrWissen hat geschrieben:Ich bin der Überzeugung, daß andere Menschen sehr viel mehr kaputtmachen als heilen können, was die soziale Gesundheit angeht

Das ist eine zutiefst pessimistische Weltsicht, die sich aber leicht widerlegen lässt: All die psychisch Gesunden, denen ich im Leben (auch beim FKK) und manchmal sogar in diesem Forum begegne, sprechen eine andere Sprache. Im Großen und Ganzen ist da nichts „kaputt“.

Natürlich ist auch mir klar :
Es gibt schwierige Schicksale. Es gibt tiefe soziale Verletzungen.

Aber es gibt (bitte nicht persönlich nehmen) – ganz allgemein gesprochen – auch so etwas paradoxes wie den „Krankheitsgewinn“ (den Begriff gibt es tatsächlich, ich habe ihn nicht erfunden) : Da werden dann soziale Verletzungen von den Verletzten liebevoll gepflegt und von ihnen einiges getan, damit diese auf keinen Fall ausheilen können.

JedenTagMehrWissen hat geschrieben: Die soziale Gesundheit vieler Menschen, welche die üblichen "sozialen" Erfahrungen mit anderen gemacht haben, wird eher durch den Kontakt zu Tieren als durch andere Menschen verbessert.

Therapie mit der Hilfe von Tieren – das ist (die Bezeichnung „Therapie“ sagt es bereits) aber erst dann sinnvoll nutzbar, wenn die Menschen bereits krank sind und der Schaden bereits eingetreten ist.

Das sind aber wirkliche Ausnahmen. Ich würde lieber vom „Normalfall“ ausgehen.

Um zum Schluss und auf die Schnelle zum Thema FKK zurückzukommen :

Einige aus meiner breiten FKK-Bekanntschaft schreiben der gemeinschaftlichen FKK eine „therapeutische“ Wirkung zu. Das wird dort unter dem Begriff „mental health“ (psychische Gesundheit) gehandelt.

regenmacher
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