Ich glaube dir...
Daher auch dir: Danke!
Eule hat geschrieben:Zurück zu meinem Ich, der sich in meiner Natürlichkeit offenbart.
Unser gesellschaftliches So-Sein wird nicht von dem natürlichen So-Sein gespeist, nein es wird von einem Konstrukt gespeist, das etwas erscheinen und darstellen soll. Unserem natürlichen So-Sein wird also etwas übergestülpt, was eine bestimmte Botschaft vermitteln soll. Der Schein ist somit wichtiger als das Sein.
ICHTim007 hat geschrieben:Wenn ich nackt durch den Wald gehe, bin ich ...
Ich kann noch immer keinen Grundwiderspruch innerhalb der FKK erkennen.
1. Die Natürlichkeit von Nacktheit und der Anblick einer nackten Frau ein Widerspruch ist und
2. Man sich schämen muß, wenn man eine nackte Frau attraktiv findet.
tytoalba hat geschrieben:Was mir schon seit längerer Zeit auf den Wecker geht, ist diese permanente Assoziation, FKK habe für viele mit ständigem Sex zu tun.
Ich bin ja nun nicht so lange dabei, erst seit mehr als 50 Jahren. Schon Jahre zuvor war ich zu Hause häufig, später überwiegend nackt. Da hatte ich zunächst weder eine Erektion erlebt noch sexuelle Gefühle. Auch nach Pubertätsbeginn waren sexuelle Kontakte ganz erheblich seltener als mein Nacktsein. Ich habe nie etwas gegen - erst einmal kennengelernt - einvernehmlichen Sex gehabt. Im Gegenteil. Aber Nacktheit ist da zwar außerordentlich praktisch, doch war und ist sie bei mir nie Anlass für triebgesteuertes Handeln.
Wann war das denn? Noch vor der Pubertät? Als KInd? Oder wie soll man das zeitlich einordnen?Da hatte ich zunächst weder eine Erektion erlebt noch sexuelle Gefühle.
ist diese permanente Assoziation, FKK habe für viele mit ständigem Sex zu tun.
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