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Vielen Dank für den stimmungsvollen Bericht!
Obwohl ich sonst ein Meertyp bin: Ich habe Sehnsucht nach den Bergen.

Was heiß "T3" und "T4"? Schwierigkeitsgrad?

Lt Wikipedia :
T3 anspruchsvolles Bergwandern
Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen.
T4 Alpinwandern
Wegspur nicht zwingend vorhanden. An gewissen Stellen braucht es die Hände zum Vorwärtskommen. Gelände bereits recht exponiert, heikle Grashalden, Schrofen, einfache Firnfelder und apere Gletscherpassagen
Gibt noch T5 und T6 (das geht schon mehr in leichte, Seil freie Kletterei)

Ich bin nicht sehr geübt mit dieser Skala. Die Klamm hätte ich jedoch höchstens mit T3+ angegeben. Sie ist nirgends wirklich exponiert (immer nur ein paar Meter ins Bachbett).

Ich bin auch schon öfters T5 und T6 gegangen (auch barfuß und nackt). Allerdings ist für mich da das Gelände (Übersichtlichkeit, Ausgesetztheit) das kritische und zwischenzeitlich auch schon etwas Abhängig von der Tagesverfassung.

Das ist wohl die SAC-Wanderskala. Aber ich weiss nicht, ob die hier gilt, denn bei T4 steht da bei den Anforderungen zB. "Stabile Trekkingschuhe".

Ansonsten, tolle Tour! Ich will auch mal wieder in die Berge! Und Hut ab, es ist mir absolut unverständlich, wie man sowas barfuß gehen kann. Hab ich zwar im Elbsandsteingebirge auch schon stellenweise gemacht, aber nur auf Wegen wo der Untergrund mehr an meine Sport-Isomatte erinnert. DAS da hingegen ist einfach nur krass!

Tolle Eindrücke, BarfussUlrich.

Gruß
Horst

Waldläufer hat geschrieben:Das ist wohl die SAC-Wanderskala. Aber ich weiss nicht, ob die hier gilt, denn bei T4 steht da bei den Anforderungen zB. "Stabile Trekkingschuhe".

Ansonsten, tolle Tour! Ich will auch mal wieder in die Berge! Und Hut ab, es ist mir absolut unverständlich, wie man sowas barfuß gehen kann. Hab ich zwar im Elbsandsteingebirge auch schon stellenweise gemacht, aber nur auf Wegen wo der Untergrund mehr an meine Sport-Isomatte erinnert. DAS da hingegen ist einfach nur krass!

Das ist einfach Übungssache. Außerdem hilft die Erfahrung, dass mit Schuhen die Knie sehr bald richtig weh tun.
Wobei ich im letzten Teil (insgesamt über 18 km) beim Abstieg meine Sockenschuhe angezogen habe um schneller zu sein. Im Schatten war es dann doch schon recht kühl. (im Tagesverlauf 6-15°C)

Am 24. September war ich am Nachmittag noch schnell am Rosskogel (2646 m - 1350 hm 4:10). Daher ganz wenig Menschen. Dafür ein nettes Foto :

so nun habe ich einen guten Teil des wunderbaren Herbstwetters im Bett und in Quarantäne verbracht.
Meine Partnerin hat das Virus von einem Konzert mitgebracht. Erstaunlicherweise sind wir doch beide gelegen (38,4 °C war das höchste - allerdings über etliche Tage).
Im nachhinein wie ein zäher grippaler Infekt (hatte ich vor 3 Jahren 1x). Die Betreuung durch unser Gesundheitssystem war exakt NULL. Mit Atem- und Energiearbeit ist es ganz gut gegangen (12 Tage wirklich total k.o.)

Dann warte ich jetzt halt auf die schönen Wintertouren (1. Schnee in Innsbruck)

Gute Besserung!!

Gestern Nachmittag zwar keine Nacktwanderung jedoch 2 Stunden barfuß und im T-Shirt gewandert.
Quasi ein sanfter Wiedereinstieg

Diese Woche nun gut genutzt.
http://fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=10&t=14485&start=10#p183838