FKK-Freunde.info

Da hast Du recht Trixi, sehr sehr schade drum.

Bin ein Quereinsteiger

Wurde sehr konservativ erzogen. Würde ich aber nicht missen wollen, da ich diese Freiheit nun umso mehr schätze.

LG!

Ich bin ebenfalls Quereinsteiger.

Im familiären Umfeld war jede nackte Aktivität absolut undenkbar. Deswegen lebe ich es nun umso mehr aus und bin für viele Aktivitäten zu haben!

ich bin auch Quereinsteigerin und auch konservativ aufgewachsen

Bin auch Quereinsteiger.

Als Kind und Jugendlicher hätte ich das nie gekonnt.
Hab zwar meine Eltern ab und zu nackt gesehen, fand das eher peinlich und ekelig.

Hab zwar bereits mit Mitte 20 (als ich ein Einzelzimmer im Studiwohnheim bekam) begonnen, nackt zu schlafen.

Zum ersten mal nackt baden an einem unbelebten Strand mit Mitte 30 getraut. Mit den nächsten Jahren auf FKK- Campingplätze gefahren.

Hatte dann ne Weile eine WG, wo nackt rumlaufen nix außergewöhnliches war. Zumindest das Stück vom Bett ins Bad oder mal schnell ans Telefon. Oder gemeinsam an den Strand.

Seit ein paar Jahren bin ich mehr Zeit des üblichen Tages unbekleidet. Fahre gern Kajak, verbringe oft mehrere Tage in der Natur, übernachte auf Campingplätzen. Lasse im Sommer auf Radreisen keinen See am Wegesrand aus.

Hallo
Ich denke wir sollten doch hier keine Rechenschaft ablegen warum und wieso wir uns zur Fkk Bewegung kennen....lebt es einfach aus und geniest es nackt in die Zukumft zu schauen...

Die Frage ist doch interessant - weit aufschlussreicher, als jene Studie, die hier mal diskutiert wurde

Als kleines Kind durfte ich überall nackt baden und auch zu Hause und im Garten nackt rumlaufen. Das war nie ein Thema. Später - und vor allem als Jugendlicher - war die Badehose aber obligatorisch, so, wie das umständliche Umziehen unter dem Handtuch ...

FKK war irgendwie kein Thema, auch nicht der Begriff als solcher. Wenn es aber spontan in den See gehen sollte (oder in den Kanal) und keine Badehose dabei war, wurde eben nackt gebadet.

FKK wurde erst später ein „echtes“ Thema, so mit Anfang 30. In den Sommermonaten wurden die Seen in der Umgebung erkundet und da gab es immer auch Badestellen, wo nackt gebadet wurde. Wenn ich dann alleine unterwegs war, bin ich lieber dort gewesen, eben ohne Badehose.

Irgendwann kam das saunieren dazu, da ist man ja ohnehin nackt. Noch etwas später erlebte ich dann zum ersten Mal Saunathermen, wo man die ganze Zeit nackt sein konnte.

Seit etwa zehn Jahren kam dann die endgültige Entscheidung (wenn man das so nennen kann), lieber überall ohne lästige Kleidung zu sein und so tastete ich mich immer mehr an das nackte Leben und die FKK ran: erste Wanderungen, Camping (natürlich am Rätzsee und schließlich die Mitgliedschaft im DFK und zumindest der Wunsch auch bei Adolf Koch Mitglied zu werden (was durch Corona erstmal auf Eis liegt).

Quereinstieg würde ich das so nicht nennen, eher eine Entwicklung. Und zwar eine, die sich gut und richtig anfühlt und etwas, das ich als Lebensgefühl bezeichnen würde.

Ich wollte leztes Jahr im Sommer mal vielleicht probieren weil mit Lockdown und so habe ich niemand kennengelernt aber habe dann doch nicht gemacht. Vielleicht mal nächsten Sommer oder so...

Ich glaube schon, dass es zu.b. für meine Generation schon auch nen erheblichen Unterschied macht, wo in der Republik man aufgewachsen ist.
Nach allem was man so hört und liest sind die Leute aus dem Osten in der Hinsicht da ja deutlich aufgeschlossener. Ich bekam das zu erleben, als wir auf nem Abteilungsausflug waren und als es hieß wir könnten noch Baden, hatte niemand entsprechend Textilien dabei. Für die Kollegin ausm Osten war da garnix dabei, Klamotten runter und rein ins Wasser. Der einzige der da mitgemacht hat war dann ich.
Da hat sich deutlich gezeigt, dass wir hier im Süden doch deutlich Distanzierter sind, was nicht nur im FKK so ist, sondern in vielen Lebenslagen.

Ich bin mit Nacktsein aufgewachsen und habe es bis heute beibehalten, so weit es geht nackt zu leben. Dafür bin ich meinen Eltern dankbar.