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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Mandragora » Fr 2. Jun 2023, 13:45

Ich finde, die Schutzzone hat man doch eher im Verein oder auf einem anderen FKK Gelände als zu Hause.
Dort verfolgen alle das gleiche Ziel, alle sind nackt und es kostet kaum Überwindung oder Mut mitzumachen.
Zu Hause sieht das schon ganz anders aus, dort ist man meist allein auf weiter Flur und muss damit rechnen, auf heftige Ablehnung zu stoßen (so wie ich mit meinen gymnophoben Nachbarn).
Wenn man sich dann trotzdem nicht von seinen Lebenszielen abbringen lässt, finde ich das wesentlich mutiger als nur in zugewiesenen und abgetrennten Bereichen nackt zu sein.

 

Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Butterfly » Fr 2. Jun 2023, 13:52

Mandragora hat geschrieben:Unechte Schmalspur FKKler verschanzen sich hinter hohen Hecken mit Gleichgesinnten und trauen sich mit ihrem Bedürfnis nach Nacktsein nicht in die Öffentlichkeit, letztendlich schämen sie sich für ihren Hang zur Nacktheit.


Also erstmal ist das hier genauso wertend und herabsetzend wie das von CL. Zweitens kenne ich FKK ohne irgendwelche „hohen Hecken“. Deshalb hat mir die Sache mit den Vereinen im Westen auch nicht wirklich zugesagt. Und drittens hatte FKK zumindest in der DDR nichts mit einem „Hang zur Nacktheit“ zu tun, sondern einfach damit, dass es beim Baden angenehmer ohne nasse Badeklamotten war. Und mit irgendeiner „Scham“ hat das daher wenig zu tun. Es hat für mich einfach keinen Mehrwert, zu Hause nackt rumzulaufen. Ich kann auch z.B. nackt nicht so gut schlafen wie mit Schlafanzug. Warum sollte ich das dann machen ? Aber wer mag, soll es halt machen. Aber zu Hause nackt zu sein, hat mit FKK (zumindest nach meiner Definition) relativ wenig zu tun.

 

Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Butterfly » Fr 2. Jun 2023, 13:56

Mandragora hat geschrieben:Ich finde, die Schutzzone hat man doch eher im Verein oder auf einem anderen FKK Gelände als zu Hause.
Dort verfolgen alle das gleiche Ziel, alle sind nackt und es kostet kaum Überwindung oder Mut mitzumachen.
Zu Hause sieht das schon ganz anders aus, dort ist man meist allein auf weiter Flur und muss damit rechnen, auf heftige Ablehnung zu stoßen (so wie ich mit meinen gymnophoben Nachbarn).
Wenn man sich dann trotzdem nicht von seinen Lebenszielen abbringen lässt, finde ich das wesentlich mutiger als nur in zugewiesenen und abgetrennten Bereichen nackt zu sein.


Das mag so sein, wenn man einen Sinn darin sehen würde, nackt zu Hause rumzulaufen, dass es dann mehr Mut erfordern würde. Aber ich zumindest sehe wie gesagt keinen Sinn darin. Warum soll ich was machen, nur weil es mehr Mut erfordert ? Ich spring ja auch nicht aus dem Fenster, obwohl es mehr Mut erforfert, es zu tun als es zu lassen. Für mich gibt‘s nackt zu Hause eigentlich nur beim Duschen und beim Sex. Und das reicht mir auch.

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Mandragora » Fr 2. Jun 2023, 14:27

Warum zu Hause nackt sein?
Weil ich gerne nackt bin und es somit auch möglichst oft sein möchte.
Was soll darin für ein Sinn verborgen sein? Keiner natürlich.
Dass es manchmal Mut erfordert ist eine Nebenerscheinung auf die ich gerne verzichten könnte.
Gegenfrage: Was hat es für einen Sinn, sich zu Hause bei Temperaturen, bei denen man eigentlich keine Kleidung benötigte, zu bekleiden?
Man kann sich aber auch fragen, was es für einen Sinn hat, zu einem FKK Gelände zu fahren und dann dort nackt zu sein.
Wenn man gerne nackt ist, ist es für mich selbstverständlich das so oft wie möglich leben zu wollen.
Wenn man aufs Nacktsein keinen Wert legt, kann man sich den ganzen Aufwand auch komplett sparen. Es lebt sich leichter wenn man mit dem Strom schwimmt.
Wenn man es nur aufs Baden bezieht, sieht es vielleicht anders aus, aber das ist bei mir absolute Nebensache.
Und was meine etwas überspitzten Formulierungen in der Antwort auf CLs Beitrag angeht: Das war mit voller Absicht so geschrieben, was sollte ich mich ihr gegenüber im Ton zurückhalten?
Wie man sich bettet, so schallt es heraus.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Campingliesel » Fr 2. Jun 2023, 14:30

Geht es hier um Mutproben zu veranstalten oder eben einfach FKK zu machen, wo es einen Sinn ergibt? Ich brauche bestimmt keine Mutproben, um irgendwas zu beweisen. Wenn manche Leute das brauchen, dann sollten sie sich mal überlegen, daß mit ihrem Selbstwertgefühl etwas nicht stimmt. Es reicht doch völlig, daß man mutig ist, um auf zugewiesenen Bereichen FKK zu machen und unter Gleichgesinnten zu sein. Wenn viele jungen Leute das auch wieder schaffen, ist doch wesentlich mehr erreicht, als nur vor Nachbarn damit anzugeben, wer weiß wie mutig man ist. Und von wegen mutig! Gerade diese trauen sich nicht mal auf öffentliche Plätze zu gehen!

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Mandragora » Fr 2. Jun 2023, 14:35

Du bist wirklich nicht in der Lage, die einfachsten Texte zu verstehen.
Klar, ich gebe vor den Nachbarn damit an, dass ich im Garten nackt herumlaufe und betrachte das als Mutprobe.
Wenn Du das, was ich hier geschrieben habe, tatsächlich so verstehst, dann ist dir wirklich nicht mehr zu helfen.

 

Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Wäller » Fr 2. Jun 2023, 14:45

Mandragora hat geschrieben:Warum zu Hause nackt sein?
Weil ich gerne nackt bin und es somit auch möglichst oft sein möchte.
Was soll darin für ein Sinn verborgen sein? Keiner natürlich.
Dass es manchmal Mut erfordert ist eine Nebenerscheinung auf die ich gerne verzichten könnte.
Gegenfrage: Was hat es für einen Sinn, sich zu Hause bei Temperaturen, bei denen man eigentlich keine Kleidung benötigte, zu bekleiden?
Man kann sich aber auch fragen, was es für einen Sinn hat, zu einem FKK Gelände zu fahren und dann dort nackt zu sein.
Wenn man gerne nackt ist, ist es für mich selbstverständlich das so oft wie möglich leben zu wollen.
Wenn man aufs Nacktsein keinen Wert legt, kann man sich den ganzen Aufwand auch komplett sparen.
Sehe ich ganz genau so!

Campingliesel hat geschrieben:Geht es hier um Mutproben zu veranstalten oder eben einfach FKK zu machen, wo es einen Sinn ergibt? Ich brauche bestimmt keine Mutproben, um irgendwas zu beweisen.
Wie bei Dir nicht anders zu erwarten, hast Du das mit dem "Mut" mal wieder nicht verstanden. Es geht nicht um eine "Mutprobe", in dem Sinn anderen zu zeigen, dass man sich das traut. Es geht darum, dass man gerne nackt lebt und sich daher nur dort bekleiden will, wo dies unbedingt erforderlich ist. Die Grenzen, wo dies nun unbedingt erf. ist, sind aber nicht immer direkt ersichtlich, sondern das muss man ausprobieren. Und genau das erfordert schon mal etwas Mut, aber davon haben so merkwürdige Nur-Vereins-FKKler wie Du keine Ahnung.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Campingliesel » Fr 2. Jun 2023, 14:54

Mandragora hat geschrieben:Ich finde, die Schutzzone hat man doch eher im Verein oder auf einem anderen FKK Gelände als zu Hause.
Dort verfolgen alle das gleiche Ziel, alle sind nackt und es kostet kaum Überwindung oder Mut mitzumachen.
Zu Hause sieht das schon ganz anders aus, dort ist man meist allein auf weiter Flur und muss damit rechnen, auf heftige Ablehnung zu stoßen (so wie ich mit meinen gymnophoben Nachbarn).
Wenn man sich dann trotzdem nicht von seinen Lebenszielen abbringen lässt, finde ich das wesentlich mutiger als nur in zugewiesenen und abgetrennten Bereichen nackt zu sein.

Der letzte Satz klingt eben schon sehr nach mutprobe im Vergleich, was du zuvor geschrieben hast.

 

Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Butterfly » Fr 2. Jun 2023, 15:00

Mandragora hat geschrieben:Man kann sich aber auch fragen, was es für einen Sinn hat, zu einem FKK Gelände zu fahren und dann dort nackt zu sein.


Also zu nem „FKK-Gelände“ fahre ich auch nicht. Wenn gehe ich irgendwo an einen nichtumzäunten FKK-Strand und bin dort nackt, weil ich es liebe, wenn mir die Sonne auf den Popo scheint und ich keine nassen Badesachen anhabe, wie schon gesagt.

Und was es für Gründe gibt, zu Hause nicht nackt rumzulaufen ?

z.B. kein Schweiß aufs Holz oder die Möbel, weil ich mich in Klamotten im Haus wohler fühle,
Weil ich mich nicht jedes Mal erst anziehen will, um den Mülleimer mal rauszubringen, weil ich nicht weiß, wann die Post kommt und die schon wieder weg ist, bevor ich mich angezogen habe und, und, und. Es ist einfach nicht praktikabel.

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von ynda » Fr 2. Jun 2023, 15:01

Ich glaube der Hauptgrund warum wer zu Hause gern nackt ist, ist einfach eine gewisse Bequemlichkeit.
Es ist überaus bequem nichts anzuhaben, was einen in irgendeiner weise kneift und zwickt. Und nahezu jedes
Kleidungsstück kneift und zwick mehr oder weniger öfter.
Mein "nackt zu Hause" entstand eigentlich erst durch FKK, oder besser, um nicht anzuecken, durch "nackt baden/sonnen"
an geeigneten Seen und Stränden im Sommer. Da merkte ich wie bequem, wie angenehm es ist, nichts am Leib
zu haben und hab das dann zu Hause fortgesetzt.
Und ganz nebenbei, es ist mir schnurzegal wie das dann genannt wird, auch wie es genannt wird, wenn Nackt sein
nur hinter Bretterzäunen und hohen Hecken von verkniffenen stockkonservativen alten Leuten in Vereinsform betrieben wird!
Ich mach mein Ding und gut iss, Basta! ;)
OK, ok, der vorletzte Satz war jetzt etwas sehr überspitzt, nur für die, die es nicht als satirische Überspitzung erkennen können/wollen

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