Blood Moors hat geschrieben:Campingliesel hat geschrieben:Wie sogar schon geschrieben wurde, daß FKK-Campingplätze nur noch überleben können, wenn sie Swinger- und Sex-Resorts auch gleich mitanbieten und dafür höchste Preise verlangen.
Also auf den FKK-Campinglätzen die ich kenne, und das sind einige, ist das nicht der Fall, zumindest nicht direkt auf dem Platz.
Wenn ich z. B. von unseren Lieblingsplatz "VALALTA" ausgehe, dann ist dort in ein paar Kilometern Entfernung auch ein Swingerclub und es gibt auch einen Strandbereich, das Kap Punta Križ, wo es recht freizügig zugeht und auch die Schwulen ihr "Zuhause" haben. Hat aber mit dem Platz selber absolut nichts zu tun und hat wohl auch auf die Preisgestaltung keinen Einfluss.
Da hast du vollkommen recht. Ich kenne auch keine solchen Plätze, und höre immer nur, daß es so auf CdA ist. Und laut Puistola noch ein paar andere.
Ich bezog mich auf den Beitrag von Puistola und skyfire bei dem Thread Was ist eigentlich FKK und was ist keins (keine müßte es ja richtig heißen)
Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?
Beitrag von skyfire » Mo 29. Mai 2017, 12:39
Frag doch mal andersherum, Liesel...
Was bist du bereit, für einen deinen Wünschen entsprechenden FKK-Bereich zu bezahlen?
Vermutlich nicht grad viel, oder?
Dann weißt du, wieso solche Kunden für Betreiber von Plätzen "unattraktiv" sind.
Simpel... Material world. Wußte schon Madonna.
Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?
Beitrag von Puistola » So 28. Mai 2017, 20:13
Campingliesel hat geschrieben:
Auf einer meditativen Liegewiese dürfte es demnach auch mal zum Sex kommen?
.
Natürlich kann man sich Gelände vorstellen, auf denen es zu Sex auf der Wiese
kommen darf, oder gar soll. Es ist doch ausschliesslich Sache des Betreibers,
wie sein Gelände genutzt werde. Damit wählt er sich einen Kundenkreis.
Was wäre denn Cap d'Agde ohne den Plage des Cochons und seine Nachtclubs?
Und das FKK-Gelände Hard am Bodensee hätte längst Pleite gemscht, wenn es
nicht in Teilen des Geländes ein schmieriges Pack bei seinem "Handwerk"
gewähren liesse.
Beide Beispiele sind aber durchaus auch für biedere Bürger geeignet, wenn man
weiss, wo man eher nicht hingehen sollte. Ich geh trotzdem nicht an solche
Orte, sondern bade dort, wo der See zugänglich ist, ohne Zaun.
Aber der Zustrom sowohl von Naturisten, als auch von eher Sexuell Orientierten
scheint ein Erfolgsrezept zu sein.
Man kann das zwar bedauern, wie ich und wohl auch Du, aber ein Verbot wäre freiheitswidrig.
Puistola