@Regenmacher
Ich weiß von zwei Vereinen in NRW, die eine getrennte Abrechnung für den Gemeinnützigen und den wirtschaftlichen Teil machen. Wirtschaftlich ist unter Anderem der Campingbetrieb und der Getränkeverkauf. Dazu brauchten sie sich nicht als Verein aufspalten. Dadurch wird dem Finanzamt allerdings auch klar, wie groß der finanzielle Anteil für Sport ist. Die Lösung mit zwei Vereinen kenne ich nur in Hannover.
Eine Statistik über die sportlichen Aktivitäten wird in unserem Verein auch geführt.
Wenn die Sache mit dem nackten Sport bei den Mitteln zur Erreichung der steuerbegünstigten Ziele funktioniert, wäre das schon toll. Immerhin steht auf diese Weise "nackt" in diesem Abschnitt. Ich nehme aber an, dass der Verein jetzt keine Statistik führt, wieviel Leute beim Sport nackt waren.
@Seelöwe
In Vereinen oder am Rosenfelder Strand erlebe ich immer wieder ein sehr unterschiedliches Bild. Es muss natürlich warm genug sein, im Frühjahr brauchen manche offenbar etwas Anlauf und in Innenräumen gehen die Meinungen innerhalb von Vereinen weit auseinander, was Regeln für die Nacktheit oder Beleidung betrifft. Tatsächlich gibt es in einigen Fällen die Vorschrift, bekleidet zu sein. Insgesamt sind aber die Menschen in solchen Vereinen und an FKK-Plätzen deutlich nackter und der Nacktheit aufgeschlossener als der Durchschnitt unserer Bevölkerung. Leider sorgen gerade die strengen Tugend- und Regelwächter in den Vereinen dafür, dass abweichend denkende Menschen bald wieder das Weite suchen. So vererbt sich deren Einstellung über Generationen. Dabei sind die Vereinsgelände ein großer Schatz für die FKK. Dass der GNG auch in Vereinen für sich wirbt, finde ich gut. Es ist eine Chance dafür, dass mehr Bewusstsein für ein notwendiges Engagement für die FKK geweckt wird. In Vereinen wird zu wenig über FKK gesprochen.
Vielleicht könnte man mal die gefährdeten FKK-Möglichkeiten öffentlich machen, verbunden mit Protestmails oder Petitionen. Etwas Ähnliches wäre ja auch bei so etwas wie abgelehnten oder beschränkten WNBRs möglich. Die Nutzer von Nacktbadestellen kommen oft nicht aus der Umgebung und/oder wollen nicht öffentlich in Erscheinung treten. Eine öffentliche Reaktion könnte die Betroffenen stärken.
Vielleicht könnte das eine Aufgabe für den GNG sein. Dazu braucht er aber genug Unterstützung.