FKK-Freunde.info

@Arko
Gekennzeichnet mit einer Wegekarte ist der Naturistenweg nur auf dem Parkplatz zu Beginn des Weges.
Und das auch erst seit 2017, also 5 Jahre, nachdem der Weg als solcher offiziell eingeweiht wurde.
Vorher gab es nicht mal Markierungen, weil der Weg im Naturschutzgebiet liegt.
Die Gemeinde Undeloh hat dann vor Gericht erstritten, dass trotz Naturschutzgebiet, einige Bäume
mit einem gelben "N" gekennzeichnet werden dürfen.
Vorher haben sich viele Nacktwanderer immer wieder verlaufen (kann man sich ja vorstellen) und landeten beim Bauern
und seiner Frau am Frühstückstisch ...
Die "Normalen" Wanderwege kommen dann im Laufe des Naturistenweges dazu und kreutzen ihn,
so kann es sein, dass Fahrradfahrer von einem "Textil-Wanderweg" kommen und keine Ahnung haben, dass sie gerade auf dem
offiziellen Nacktwanderweg sind. Das führt manchmal zu kurriosen Begegnungen.
Das Schöne ist: Letztendlich haben wir Nackten dort den Hut auf!!

Ich komme bei Gelegenheit gerne mal mit nach Undeloh. Gerne mit leckerem Abstecher an den Frühstückstisch...

Arko hat geschrieben:Ich komme bei Gelegenheit gerne mal mit nach Undeloh. Gerne mit leckerem Abstecher an den Frühstückstisch...

Melde dich bei mir, dann sind wir schon zu zweit

@manix
Also mit der Hippiezeit hatte die Unbefangenheit bei der FKK in den 60ern und 70ern rein gar nichts zu tun. Wir waren damals alle keine Hippies, die in den Vereinen oder auf FKK-Campingplätzen waren. Die gab es höchstens bei solchen Veranstaltungen wie dem Woodstockfestival. Und das hatte mit FKK gar nichts zu tun, wenn da einige Leute im der Euphorie nackrt gewesen sind .

Liebe Campingliesel, da gebe ich dir Recht, die Unbefangenheit der Hippies mit Nacktheit und FKK haben nichts miteinander zu tun.
Es war lediglich ein Erklärungsversuch meinerseits warum ich mit Nacktsein kein Problem habe. Denn Hippie war ich, FKKler war ich nicht.
Übrigens nackte Hippies gab es nicht nur bei Festivals, sondern auch im kleineren und privaten Kreis. Einfach um in unseren Sinn frei zu sein, frei auch von den spießigen Konventionen der Eltern, repektive der Gesellschaft.

Manix hat geschrieben:Übrigens nackte Hippies gab es nicht nur bei Festivals, . . . .

. . . sondern auch am See, Flussufer etc. Da wurde auch mal was geraucht und sogar, man glaubt es kaum,
was getrunken. Auch zupfte manchmal wer auf der Gitarre am Lagerfeuer und es erklangen diverse Protestsongs
der damaligen Zeit.
Nacktheit war als Problem nicht mal Ansatzweise vorhanden . . . Oder anders ausgedrückt, für alle welche mit Texten
nicht immer klar kommen: Nackt zu sein war kein Problem, überhaupt nicht!

Du hast den "Hippiealltag", bzw. das Leben als Hippie etwas detailierter dargestellt, aber genau so war`s.

@ ynda

Aber es haben trotzdem nicht alle Leute FKK gemacht. Auch in der DDR nicht. Aber entweder man wollte auf einen FKK-PLATZ gehen, dann war man eben auch nackt, auch die komplette Familie. Aber dass Jugendliche zwar dort hingingen, aber dann dauernd in Badeklamotten herumliefen, gab es eben nicht, denn das war grundsätzlich verboten und nicht nur am Strand. Es gab nur ein paar Ausnahmen, aber nur ein Jugendlicher zu sein, war keine. Dass Frauen mal ihre Tage haben, weiss ja jeder Erwachsene. Und dass jemsnd mal wegen Sonnenallergie oder Sonnenbrand ein T-Shirt anzieht, sieht man ja auch. Wer gerade den Platz verlassen will oder gerade kommt, macht das wohl kaum in Badeklamotten.

ynda hat geschrieben:

Manix hat geschrieben:Übrigens nackte Hippies gab es nicht nur bei Festivals, . . . .

Nacktheit war als Problem nicht mal Ansatzweise vorhanden . . . Oder anders ausgedrückt, für alle welche mit Texten
nicht immer klar kommen: Nackt zu sein war kein Problem, überhaupt nicht!

Und somit waren AUCH Hippies irgendwie Wegbereiter für die FKK. In FKK-Gehegen hat man sie natürlich nicht gefunden.

Konrad R. hat geschrieben:Und somit waren AUCH Hippies irgendwie Wegbereiter für die FKK. In FKK-Gehegen hat man sie natürlich nicht gefunden.

Irgendwie schon, aber nicht für die schon bestehende FKK. Es war ja eine völlig neue Kultur.
In den Gehegen hätten wir uns auch nicht wohl gefühlt. Dort wurde nicht die Freiheit und Nacktheit gelebt wie wir sie leben wollten.