Nackt in der eigenen Wohnung mit Balkon/Terrasse

[Campingliesel]

@ Hans H.

Da ist es doch kein großer Unterschied, ob sichtgeschützt in einem Vereinsgelände oder sichtgeschützt im Garten, oder?

Da ist schon ein großer Unterschied. Auf einem Vereinsgelände können sich noch mehrere 100 andere Leute aufhalten und nicht bloß die Familie mit vielleicht noch jemandem aus der Verwandtschaft oder Bekanntschaft.
Oder wer hält schon im eigenen Garten eine Nacktparty mit 50 oder mehr Leuten ab?

Naja, manche vielleicht schon, aber solche Parties haben dann wohl weniger mit FKK zu tun ...........

[guenni]

mal wieder haarscharf am thema vorbei. was hat das argument von hans h. mit der möglichen anzahl anwesender leute zu tun?

[Campingliesel]

mal wieder haarscharf am thema vorbei. was hat das argument von hans h. mit der möglichen anzahl anwesender leute zu tun?

Sehr viel. Aber da ihr beide offenbar keine Vereine kennt, kennt ihr auch keinen Unterschied.

[guenni]

campingliesel, hier nochmal speziell für dich:

Wer einen großen, sichtgeschützten Garten hat und seine Gartenarbeit immer textilfrei erledigt, wird das meiner Meinung nach schon auch als FKK bezeichnen dürfen. Da ist es doch kein großer Unterschied, ob sichtgeschützt in einem Vereinsgelände oder sichtgeschützt im Garten, oder?

es geht um gartenarbeit und nicht um irgendwelche zusammenkünfte! nun kapiert?

[Campingliesel]

campingliesel, hier nochmal speziell für dich:

Wer einen großen, sichtgeschützten Garten hat und seine Gartenarbeit immer textilfrei erledigt, wird das meiner Meinung nach schon auch als FKK bezeichnen dürfen. Da ist es doch kein großer Unterschied, ob sichtgeschützt in einem Vereinsgelände oder sichtgeschützt im Garten, oder?

es geht um gartenarbeit und nicht um irgendwelche zusammenkünfte! nun kapiert?

Es gibt auch in einem Verein mancherorts mal Gartenarbeit, die die Mitglieder leisten, um Kosten zu sparen und wofür nicht extra Gärtner beauftragt werden. Und das können ja auch mehrere Leute machen, nicht nur einer. Gemeinschaftsarbeit nennt man das.
Außerdem gehen in einem Privatgarten ja auch nicht irgendwelche fremden Leute ein und aus, wie sie wollen, sondern nur, den man kennt und dem man das erlaubt hat. In einem Verein kann zwar auch nicht irgendwer ein- und ausgehen, wenn er kein Mitglied ist. ABer es können jederzeit Mitglieder kommen, unabhängig von einem Besitzer.

Ich nenne das jedenfalls nicht FKK, wenn einer in seinem Privatgarten seine Arbeit nackt macht.

[guenni]

der letzte satz hätte gereicht, ohne die in diesem zusammenhang überflüssigen ausführungen davor.

[norbert]

...
Ich nenne das jedenfalls nicht FKK, wenn einer in seinem Privatgarten seine Arbeit nackt macht.

Ist egal, wie du es nennst.

[www]

Liesel kann nicht anders. Die braucht für eine klare Aussage 10 Sätze und mehr!

[Campingliesel]

Liesel kann nicht anders. Die braucht für eine klare Aussage 10 Sätze und mehr!

Ja und? Eules Beiträge, wo jeder Satz zitiert und kommentiert wird, sind of viel länger.
Aber es gibt eben sogar welche, die auf einen einzigen Beitrag von mir gleich in einer 10er Mannschaft anrücken.
Die können dann wohl auch nicht anders.

[HaJo]

...Rechtlich gesehen ist man noch im Privatbereich und dennoch gibt es da Auslegungsgrenzen. Wer völlig ohne Sichtschutz in seinem Garten direkt neben einem Schulhof nackt den Rasen mäht, wird sicher diese Auslegungsgrenzen überschritten haben. Wir haben im sehr kleinen Garten in eng bebauten Gebiet im Ballungsraum die Einsichtmöglichkeit in den Garten von 14 Häusern aus.

...Wer einen großen, sichtgeschützten Garten hat und seine Gartenarbeit immer textilfrei erledigt, wird das meiner Meinung nach schon auch als FKK bezeichnen dürfen.

Zum ersten Teil deiner Ausführungen:
Ich verstehe das, was du auslegst und weiß, dass zumindest meine Liebste ähnlich reagieren würde.
Ich jedoch nicht.
Denn von Natur aus ist JEDER nackt. Das hätte ich auch neben einem Schulhof "demonstriert". Garantiert. (Ich war Lehrer und habe Erfahrungen)
Auf eine rechtliche Auseinandersetzung hätte ich mich tatsächlich gefreut.

Wir haben nun mal das Glück, dass man von Nachbarwohnungen aus sehen kann, wenn und dass ich nackt auf dem Balkon bin - wetterabhängig täglich (ich weiß das, weil ich darauf angesprochen wurde - allerdings nur als Bemerkung, nicht als Kritik). Sonst allerdings ist unser Garten uneinsichtig (auch was das ihm untersagte Wuchern "alternativer" Kräuter angeht...).
Ja und?
Ich bin bisher nicht auf die Idee gekommen, negativ anzumerken, dass bei 25°C im Schatten der Nachbar in langer Hose, langärmeligem Hemd und dicken Schuhen seinen Garten gestaltet. Mir tut schon das Zusehen weh. (Ich beschreibe ein Faktum.)
Aber: Es ist SEINE Sache! Wenn er noch eine Skimütze aufsetzte und die mittlerweile bekannten Stulpen tragen möchte: GERN!

Naja - ähnliches erwarte ich im privaten Bereich auch mich betreffend.
Zum Glück funktioniert das hier. Ich ruf rüber: "Lust auf 'nen Bier?"
Dann kommt der oder die Nachbar(n). Und wir sitzen bei uns am Tisch.
Ich, wie seit mehr als 40 Jahren: nackt.
Die Nachbarn nicht.
Aber - vor Corona - haben sie mich bei der Begrüßung und Verabschiedung umarmt. Selbst die beiden "dazugehörigen " Frauen...

Und: das ist Tatsache. Egal, ob das jemand glaubt.
Gläubiger bin ich nicht und war ich nicht. Auch nie bei einer Bank oder Kasse...

Nehmt es oder lasst es.