Eule hat geschrieben:...
Du stellst die Kleidung gegen den Umweltschutz. Dieses implementiert die Aussage, dass die Kleidung generell, also ,in der Herstellung, der Reinigung und der Entsorgung, der Umwelt schadet.
...
Ja und? Das macht sie doch auch. Das ist doch nun schon Konsens und wird ausreichend thematisiert.
Letztendlich gibt es nur die zwei Wege: Entweder die Kleidung wird umweltneutral oder sie wird abgeschafft werden müssen.
Da ist es doch völlig egal warum Kleidung erforderlich ist.
Warum schreibe ich diese, nun ja, "Glosse"? Weil ich erst neulich auf einer Tagung war, wo es darum ging das Bauwesen CO2-neutral zu machen. Bis 2040. Das ist so eine Art Gesetz was sich unsere Regierung zur Rettung der Völker dieser Erde als Ziel gesetzt hat.
Dass das nicht geht ist offensichtlich völlig wurscht, weil wir in 16 Jahren immer noch Zement brauchen und nicht alles aus Holz bauen können.
Und schon allein aus diesem irrationalen Grund sollte man die Abschaffung von Kleidung tagtäglich fordern, nur um die Unsinnigkeit der meisten Forderungen zum Umweltschutz zu konterkarieren.
Die Idee von Stephan ist ja an sich in unserem Sinne, nämlich die vorherrschende Moral über die Krücke zum Umweltschutz zu attackieren.
Aber wie schon von ihm selbst angemerkt wird es eine Utopie bleiben.
Da kann man gar nichts machen.
Leider.