Och - heute wird auch noch nackt gespielt. Z.B. Tennis. Nicht das ich es spielen könnte - ich würde kaum den Tennisball treffen - aber erst vor wenigen Monaten habe ich es gesehen - in einem der Vereine - nur mal so als Gegenbeispiel.Konrad R. hat geschrieben:Campingliesel hat geschrieben:Wir haben nackt Volleyball gespielt, Minigolf oder Federball, oder was es immer an Veranstaltungen tagsüber gab.
Heute nicht mehr. Nimm das einfach mal zur Kenntnis, wenn es auch schwer fällt.
Ich denke mal, das du da etliche Teilstriche zu naiv bist - oder vielleicht auch vergeblich den Naiven spielen willst.ynda hat geschrieben:Campingliesel hat geschrieben:Man muß es ihnen nicht ansehen oder sie durch ein Zeichen gekennzeichnet sein. Sie benehmen sich halt einfach so, wie es eben nicht sein sollte.
Ach, das hast du gesehen, beobachtet und auch erkannt um was es geht??? Wo du dich überall rum treibst ts ts ts
Natürlich gibt es das. Alles andere zu behaupten, wäre einfach weltfremd oder "aus der Welt gefallen". Missbräuchliche Nutzung von FKK-Bereichen gibt es, wie es auch missbräuchliche Nutzung des ÖPNV (vulgo: Schwarzfahren) oder Ladendiebstahl gibt. Aber so wie nicht jeder, der Bus oder Bahn nutzt, ein Schwarzfahrer ist, oder jeder, der bei Aldi etc. seine Einkäufe erledigt ein Ladendieb ist, ist auch nicht jeder, der oder die öffentliche FKK-Bereiche nutzt, ein/eine Straftäter/in.
Im Falle der öffentlichen FKK-Bereiche kommen allerdings erschwerende Umstände hinzu:.Um nur die drei berühmtesten Punkte zu nennen: (1) Nutzung des Hausrechts (die Polizeibehörden und Ordnungskräfte können nicht gleichzeitig überall sein, was auch z.B. der Grund dafür ist, dass das bekannte öffentliche FKK-Parkbereich nur in den Tagesstunden für das Publikum geöffnet wird (2) Sexualstraftäter gehen hier auch oft von der falschen Annahme aus, dass sie mit den dortigen Nackten "im gleichen Boot sitzen". (3) eventuelle Presseberichte über tatsächliche oder vermutete Vorkommnisse locken einschlägige Personen an, was dann dazu führt, dass spätestens dann aus den Presseberichten tatsächlich Wahrheit wird.
Es gibt aber auch ein bewährtes "Frühwarnsystem" : Wenn an einem öffentlichen FKK-Ort, den zuvor auch in erheblicher Zahl weibliche Personen nutzen, innerhalb kurzer Zeit der Anteil weiblicher Personen ins Bodenlose fällt, dann kann man ziemlich sicher sein, dass der Ort nicht mehr geeignet ist.
Interessant ist, was dann geschieht: Die Zahl der Personen nimmt schnell rapide ab, bis nur noch die Straftäter übrigbleiben. Der Ort ist dann als FKK-Ort tot. Erst wenn endgültig Schluss ist, dann kommen - mit deutlicher Verzögerung - die normal-Nackten wieder. In solchen Fällen entsteht dann so etwas wie ein "Kreislauf" oder ein Wechsel von "Auf" und "Ab". Ob diese Beobachtung irgendwie verallgemeinert werden kann ? Auch interessant: Meiner Beobachtung nach ist die reguläre FKK-Nutzung um so stabiler, je weniger die Nutzer untereinander anonym sind. Vielleicht kann fehlende Anonymität ein guter Schutz gegen Straftäter sein ?
Du wirst - wieder mit unzulässig gespielter Naivität fragen - woher ich das weiß. Ich habe es gesehen. in einem Bereich, der ordnungsrechlich zu Bonn-Beuel gehört.
Unangenehm ist es, dass dies von den Vereinen mit geschütztem Gelände gerne hervorgehoben wird - sozusagen als "selling point", was ihnen zwar kurzfristig hilft - denn tatsächlich haben sie damit "einen Punkt" - aber insgesamt und langfristig durch die fehlende Differenzierung der nackten Sache leider auch geschadet wird. (so wie nicht alle Nutzer des ÖPNV "Schwarzfahrer" sind, sind ja auch nicht alle Nutzer der öffentlichen FKK-Gebiete Straftäter. Es ist sogar jeweils nur eine kleine Minderheit)
regenmacher
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