Die "Not-FKKler" stellen sich mal vor
Verfasst: Do 2. Mär 2017, 10:32So, ich möchte uns mal vorstellen. Wir sind eine große Patchworkfamily. Ich bin Georg, 72er Baujahr, meine Frau Elke ist 85er Baujahr. Unsere bunt gemsichte Kinderschar, sechs an der Zahl, ist zwischen 8 und 18. Ich habe uns (oder besser gesagt mich) hier mal angemeldet, einfach um mal ein bissl mitzureden, andererseits einfach mal mit anderen mich auszutauschen wie die FKK leben, wir wir das sehen. Können aber gerne auch über Themen ausserhalb der FKK schreiben.
Tja, meinen Loginnamen hab ich "Not-FKKler" genannt, weil wir irgendwie "aus der Not heraus" zum FKK kamen. Kennen gelernt hab ich meine Frau vor knapp 9 Jahren in der Sauna eines Fitnessstudios. Als dann nach kurzer Zeit (ja, das war nicht geplant, aber wir sind froh das es so ist) unser Jüngster auf die Welt kam (wir nennen ihn Nacktfrosch), war der Zeitpunkt gekommen eine Patchworkfamilie zu gründen. Das war dann schon spannend zu acht. Ich hatte davor schon mir ein kleines älteres Häuschen auf dem Land gekauft und für mich und meine drei Kinder Stück für Stück ausgebaut. Nun wohnten plötzlich acht Personen da. Das musste schon eine gewisse Logistik entwickelt werden, noch dazu, weil es ein recht kleines Häusl ist. Wir hatten und haben nur ein Bad und so ergab es sich, das wir eben grad im morgendlichen "Berufsverkehr" das Bad auch gemeinsam nutzen müssen, ansonsten würden wir Stunden brauchen bis jeder fertig ist. Daher war es normal, dass man auch mal nackig sich sah und es wurde von Zeit zu Zeit immer normaler. Gut, das ist in einer Familie ja normal und ist kein echtes FKK. Aber so haben wir es kennen gelernt, dann war es auch mal im Sommer kein Problem nackt zu schlafen oder nackt in den kleinen aber feinen Gartenpool zu hüpfen. Wir finden, dass Nacktheit das Alltagsleben ungemein erleichtert und keiner verkrampft das zu verstecken versucht was eh jeder hat und kennt. Und auch die Tatsache, das die Kids anfänglich im "Schlaflager" übernachten musste machte es einfacher, denn den Luxus auf ein eigenes Zimmer konnten wir leider nicht erfüllen. Heute haben wir zumindest drei Kinderzimmer, aber immer noch Mehrfachbelegung.
Das war die eine "Not" aus der wir FKKler wurden, die andere "Not" war das Thema Urlaub. Mit acht Personen überlegt man es sich schon ob man eine 4-wöchige USA-Rundreise macht oder doch nur mal zum Camping fährt. Der Blick in den Geldbeutel hat die Entscheidung leicht gemacht. Wir campen! Also geschaut was es so gibt und entschlossen ein 8-Personenzelt anzuschaffen. Ok, das ging ja noch. Aber dann fing es wieder an mit der Logistik. Meine Frau meinte, sie brauche dann aber ein weiteres Zelt als Kleiderschrank. Wie und wo ziehen wir uns um, wie läuft alles ab, wohin mit dem ganzen Gepäck, bis ich dann gesagt hab, dann fahren wir an den FKK Strand. Das ist unkompliziert, wir brauchen weniger Klamotten und gut ist. Also hat der Familienrat getagt und alle haben zugestimmt. Gut, damals waren sie zwischen 0 und 12, da wars einfacher. Hauptsache Camping und Strand. Und heutzutage? Ja, es ist immer noch so. Selbst die großen fahren noch mit. Wir peilen das Wetter, wenn eine Woche gutes vorhergesagt wird fahren wir spontan los und machen meist eine Woche an der Nordsee oder Ostsee FKK-Camping. Auch zwei oder drei mal pro Jahr, jenachdem. Wir sind da inzwischen logistisch perfektioniert!
So, hoffe ich habe jetzt nicht zuviel geschrieben und der text ist nicht zu lange. Aber dann wisst ihr mal mit wem ihr es zu tun habt.
Gruss Georg
Tja, meinen Loginnamen hab ich "Not-FKKler" genannt, weil wir irgendwie "aus der Not heraus" zum FKK kamen. Kennen gelernt hab ich meine Frau vor knapp 9 Jahren in der Sauna eines Fitnessstudios. Als dann nach kurzer Zeit (ja, das war nicht geplant, aber wir sind froh das es so ist) unser Jüngster auf die Welt kam (wir nennen ihn Nacktfrosch), war der Zeitpunkt gekommen eine Patchworkfamilie zu gründen. Das war dann schon spannend zu acht. Ich hatte davor schon mir ein kleines älteres Häuschen auf dem Land gekauft und für mich und meine drei Kinder Stück für Stück ausgebaut. Nun wohnten plötzlich acht Personen da. Das musste schon eine gewisse Logistik entwickelt werden, noch dazu, weil es ein recht kleines Häusl ist. Wir hatten und haben nur ein Bad und so ergab es sich, das wir eben grad im morgendlichen "Berufsverkehr" das Bad auch gemeinsam nutzen müssen, ansonsten würden wir Stunden brauchen bis jeder fertig ist. Daher war es normal, dass man auch mal nackig sich sah und es wurde von Zeit zu Zeit immer normaler. Gut, das ist in einer Familie ja normal und ist kein echtes FKK. Aber so haben wir es kennen gelernt, dann war es auch mal im Sommer kein Problem nackt zu schlafen oder nackt in den kleinen aber feinen Gartenpool zu hüpfen. Wir finden, dass Nacktheit das Alltagsleben ungemein erleichtert und keiner verkrampft das zu verstecken versucht was eh jeder hat und kennt. Und auch die Tatsache, das die Kids anfänglich im "Schlaflager" übernachten musste machte es einfacher, denn den Luxus auf ein eigenes Zimmer konnten wir leider nicht erfüllen. Heute haben wir zumindest drei Kinderzimmer, aber immer noch Mehrfachbelegung.
Das war die eine "Not" aus der wir FKKler wurden, die andere "Not" war das Thema Urlaub. Mit acht Personen überlegt man es sich schon ob man eine 4-wöchige USA-Rundreise macht oder doch nur mal zum Camping fährt. Der Blick in den Geldbeutel hat die Entscheidung leicht gemacht. Wir campen! Also geschaut was es so gibt und entschlossen ein 8-Personenzelt anzuschaffen. Ok, das ging ja noch. Aber dann fing es wieder an mit der Logistik. Meine Frau meinte, sie brauche dann aber ein weiteres Zelt als Kleiderschrank. Wie und wo ziehen wir uns um, wie läuft alles ab, wohin mit dem ganzen Gepäck, bis ich dann gesagt hab, dann fahren wir an den FKK Strand. Das ist unkompliziert, wir brauchen weniger Klamotten und gut ist. Also hat der Familienrat getagt und alle haben zugestimmt. Gut, damals waren sie zwischen 0 und 12, da wars einfacher. Hauptsache Camping und Strand. Und heutzutage? Ja, es ist immer noch so. Selbst die großen fahren noch mit. Wir peilen das Wetter, wenn eine Woche gutes vorhergesagt wird fahren wir spontan los und machen meist eine Woche an der Nordsee oder Ostsee FKK-Camping. Auch zwei oder drei mal pro Jahr, jenachdem. Wir sind da inzwischen logistisch perfektioniert!
So, hoffe ich habe jetzt nicht zuviel geschrieben und der text ist nicht zu lange. Aber dann wisst ihr mal mit wem ihr es zu tun habt.
Gruss Georg
