Nacktwanderung zur „Autobahnraststätte mit Aussicht“

Bruno, Urs und Heinz trafen sich heute um 11:30 Uhr beim Parkplatz Hagenbach zu einer weiteren „Hüllen-fallen-lassen“-Wanderung. Eigentlich wären wir zu viert gewesen, aber Gabriel wollte offenbar erst noch die Gegend vom Bus aus erkunden und fuhr versehentlich drei Haltestellen zu weit. Kein Problem – Heinz spielte kurzerhand Taxi und holte ihn zurück. So starteten wir mit nur zehn Minuten Verspätung – was für nackte Tatsachen durchaus im Zeitrahmen liegt.
Das Wetter zeigte sich von seiner milderen Seite: trocken, teils sogar sonnig – genau richtig, um sich ohne Frostbeulen auf den Weg zu machen. Bereits nach 50 Metern war klar: Der Weg ist menschenleer – also raus aus den Klamotten, rein ins Vergnügen!

Die Route führte uns durch schöne Waldpassagen und entlang des Waldrands – Natur pur mit ein bisschen Verkehrslärm im Hintergrund. Denn: Auf dem Weg zur Krailochhütte unterquerten wir zwei Mal die A98. Eine gewisse Nähe zum modernen Straßenverkehr lässt sich bei dieser Tour nicht leugnen.

Ein besonderer Moment auf dem Weg: Auf dem Boden entdeckten wir ein Hirschkäfer-Männchen mit imposanten Zangen. Leider war der Kleine bereits tot – dennoch war es ein bemerkenswerter Fund. Nicht alle Tage begegnet man so einem seltenen Waldbewohner, selbst wenn er nur noch still daliegt
An der Krailochhütte angekommen – einem lauschigen Plätzchen mit Grillstelle und dem charmanten Schild:
„Autobahnraststätte Krailoch – mit Panoramablick auf die A98“
legten wir eine ausgedehnte Rast ein. Wir saßen gemütlich beisammen, ließen die Seele baumeln – und unsere Kleider weiterhin im Rucksack.


Gestärkt ging’s weiter. Diesmal über die A98 – ganz stilvoll auf der Grünbrücke Kalkofen. Verkehr unten, Freiheit oben – mehr Kontrast geht kaum.
Am eigentlichen Wendepunkt waren wir noch zu fit (oder zu neugierig), also entschieden wir spontan, den Siebenbannstein auch noch mitzunehmen. Wer schon mal nackt wandert, darf ruhig ein paar Extrameter dranhängen.

Der Rückweg führte uns schließlich wieder zum Parkplatz – diesmal bis zum Ziel naturgewandet.

Fazit:
Eine rundum gelungene Tour mit allem, was das Nacktwanderherz begehrt: gute Gesellschaft, wanderfreundliches Wetter, ein bisschen Abenteuer – und eine Autobahn, die zwar laut, aber auch irgendwie unterhaltsam war. Hauptsache frei, wild und wanderlustig!
Wir sind Teil einer Gruppe von etwa 50 Nacktwanderern die ab und zu, in wechselnder Zusammensetzung, in der Region Basel/Lörrach/Freiburg/Waldshut-Tiengen gemeinsam wandern.
Wir organisieren uns in einer Telegram Gruppe. Wer einmal dabei sein möchte kann sich gerne bei mir melden. Auch Anfänger. Nur Mut! Aber Vorsicht es kann süchtig machen!
Nähere Infos für Interessierte gibt's per PN
Das Wetter zeigte sich von seiner milderen Seite: trocken, teils sogar sonnig – genau richtig, um sich ohne Frostbeulen auf den Weg zu machen. Bereits nach 50 Metern war klar: Der Weg ist menschenleer – also raus aus den Klamotten, rein ins Vergnügen!

Die Route führte uns durch schöne Waldpassagen und entlang des Waldrands – Natur pur mit ein bisschen Verkehrslärm im Hintergrund. Denn: Auf dem Weg zur Krailochhütte unterquerten wir zwei Mal die A98. Eine gewisse Nähe zum modernen Straßenverkehr lässt sich bei dieser Tour nicht leugnen.

Ein besonderer Moment auf dem Weg: Auf dem Boden entdeckten wir ein Hirschkäfer-Männchen mit imposanten Zangen. Leider war der Kleine bereits tot – dennoch war es ein bemerkenswerter Fund. Nicht alle Tage begegnet man so einem seltenen Waldbewohner, selbst wenn er nur noch still daliegt
An der Krailochhütte angekommen – einem lauschigen Plätzchen mit Grillstelle und dem charmanten Schild:
„Autobahnraststätte Krailoch – mit Panoramablick auf die A98“
legten wir eine ausgedehnte Rast ein. Wir saßen gemütlich beisammen, ließen die Seele baumeln – und unsere Kleider weiterhin im Rucksack.


Gestärkt ging’s weiter. Diesmal über die A98 – ganz stilvoll auf der Grünbrücke Kalkofen. Verkehr unten, Freiheit oben – mehr Kontrast geht kaum.
Am eigentlichen Wendepunkt waren wir noch zu fit (oder zu neugierig), also entschieden wir spontan, den Siebenbannstein auch noch mitzunehmen. Wer schon mal nackt wandert, darf ruhig ein paar Extrameter dranhängen.

Der Rückweg führte uns schließlich wieder zum Parkplatz – diesmal bis zum Ziel naturgewandet.

Fazit:
Eine rundum gelungene Tour mit allem, was das Nacktwanderherz begehrt: gute Gesellschaft, wanderfreundliches Wetter, ein bisschen Abenteuer – und eine Autobahn, die zwar laut, aber auch irgendwie unterhaltsam war. Hauptsache frei, wild und wanderlustig!
Wir sind Teil einer Gruppe von etwa 50 Nacktwanderern die ab und zu, in wechselnder Zusammensetzung, in der Region Basel/Lörrach/Freiburg/Waldshut-Tiengen gemeinsam wandern.
Wir organisieren uns in einer Telegram Gruppe. Wer einmal dabei sein möchte kann sich gerne bei mir melden. Auch Anfänger. Nur Mut! Aber Vorsicht es kann süchtig machen!
Nähere Infos für Interessierte gibt's per PN