Nochmal ein paar Infos zum aktuellen Zustand des Weges und der näheren Umgebung.
Im Umfeld des Parkplatzes, welcher ja auch gleichzeitig der Startpunkt ist, sind etliche Bäume gefällt worden.
Laut des Besitzers, wegen Pilzbefall und der Gefahr des Umfallens.
Da diese Aktionen mit schwerem Gerät und nicht mit den sensiblen, aber kostenintensiven Rückepferden
erledigt werden, sind stellenweise tiefe Furchen entstanden, die es zu Anfang zu überwinden gilt.
Nach einem Regenschauer kann man schon mal den Eindruck eines Hindernislaufes bekommen.
Nach ein paar Metern wird der Weg dann aber besser und kann gut begangen werden.
Auch barfuß, ich habe es ausprobiert.
Trotzdem ist es ratsam festes Schuhwerk mitzunehmen, weil der Untergrund
bald steinig wird, was für ungeübte Barfußläufer unangenehm werden kann.
Für mich ist es eher eine willkommene Fußreflexzonen-Massage...
Es ist übrigens auch an anderen Stellen Holz geerntet worden, so dass sich das Erscheinungsbild des Naturschutzgebietes teilweise
stark verändert hat. Das ist zwar schade, aber in Anbetracht der Tatsache, dass es sich hierbei auch um einen Wirtschaftsfaktor
handelt, nachvollziehbar.
Naturschutzgebiet heißt eben in Deutschland noch nicht automatisch auch frei von wirtschaftlichen Interessen.
Nach ca. 3 km wird der Wald ursprünglicher und damit auch attraktiver für Naturfreaks wie mich.
Ich gehe den Weg regelmäßig und sehr gerne, zum einen wegen dem hautnahen Erleben der sich ständig verändernden Natur
im Wandel der Jahreszeiten, zum anderen auch wegen der freundlichen und offenen Stimmung unter den meisten Nacktwanderern.