@ Ralf-abc
uneingeschränkt gebe ich dir da Recht....
....denn mein Bruder hat als Rettungs-Sani Derartiges erleben müssen - und den Sohn einer Cousine
"abschneiden" müssen. Bei einem Unfall war er dabei, wo nie ganz geklärt wurde, ob....
...das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Sterbehilfe eine ganz andere Kategorie darstellt!
Den um Sterbehilfe Ersuchenden seiner Selbstbestimmung Raum geben, diesen von etwaigen Leiden
zu erlösen....und "etwaig" wird eine Grundlage haben müssen, wird sicher etwas mit ALLEN Beteiligten
machen. Es geht nicht nur darum, dass der um Sterbehilfe Ersuchende erlöst wird - es geht auch darum,
wie die direkten Angehörigen damit umgehen....im Vorfeld, während des Vorgangs und erst recht
danach.
Mein Schwager - 52 Jahre alt - wurde auf eine Palliativ-Station verlegt - mit dem Wissen verbunden,
dass er diese Station nicht lebend verlassen wird (...was es auch gibt!) Wir wussten, dass der ultimative
Anruf kommen wird....und der Verlauf wurde uns allen vorher mitgeteilt, wie der Sterbevorgang begleitet
wird - med. medikamentös begleitet wird. Der Anruf kam.... ich nahm ihn an....