von Tom_de_Muc » Fr 17. Aug 2018, 22:01
Das wilde Treiben, das sich wohl im "Biotop" an der Bahnlinie abspielt, finde ich ehrlich gesagt noch im tolerablen Bereich. Grundsätzlich frage ich mich zwar schon, wieso man(n) sich da nicht einfach irgendwo anders treffen kann. Dass durch diese Gay-Wäldchen schöne FKK-Plätze wie der Birkensee oder der Flaucher (zurecht) in Verruf geraten, ist für uns Normalmenschen schon sehr bedauerlich. Aber gut, scheint wohl ein triebgesteuerter Zusammenhang zu bestehen bei einigen Herren. Und zumindest Stammgäste wissen, welche Bereiche man besser meidet.
Deutlich störender finde ich die vielen "Wanderer" und "Radler", die fünfmal in der Stunde den See umrunden, auf der Suche nach Frauen und jungen Pärchen, von deren "unauffälliger" Beobachtung sie sich Gott weiß was erhoffen. Gerne platziert man sich auch hinter Büschen in Erwartung von ... ja, von was eigentlich!? Dass das bespannte Pärchen mitten auf der Wiese anfängt, es wild zu treiben? Noch dazu in Gegenwart eines widerlichen Spanners, der sich so auffällig zu verstecken versucht?
Oder jene besonderen Exemplare, die gar keine Scham mehr besitzen und sich auf einer riesigen freien Wiese in wenigen Metern Entfernung genau vor dem Pärchen/der Frau mit ihrem Handtuch platzieren, um dann "zufällig" ständig mit Blickkontakt an ihrem kleinen Würstchen rumzukraulen.
Geht von mir aus in das Wäldchen, wenn ihr es woanders nicht besorgt bekommt, aber lasst doch bitte die ganz normalen Nacktbader in Frieden. Wer sexuelle Absichten hat, wird diese auch im Wäldchen suchen, aber sicher nicht auf der Liegewiese. Es nervt einfach nur noch, und als Mann schäme ich mich jedesmal noch für die geistige Beschränktheit dieser nicht gerade wenigen Vertreter des eigenen Geschlechts mit.