Zett hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass es viele Wörter gibt, die nicht im Duden stehen. In der deutschen Sprache werden wohl mehrere Millionen Wörter verwendet. Dies übersteigt die technischen Möglichkeiten eines gedruckten Buches. Der Duden ist die Spitze des Eisberges und nennt die gebräuchlichsten Wörter in einer sehr knappen Definition. Je weiter man in das Expertenwissen geht, desto umfangreicher wird logischerweise die Notwendigkeit, Begriffe exakter und in der Regel damit auch ausführlicher zu erklären.Nacktfrosch hat geschrieben:Duden als die einzig offizielle Definitionshoheit für die deutsche Sprache.
Für eine primitive Erstdeutung von Begriffen, da mags Du recht haben, da ist Duden (neben anderen) die offizielle Stelle.
Äh ja für eine primitive Erstdeutung ist der Duden also.
Hier mal ein relevanter Link dazu:
https://www.welt.de/kultur/article16782 ... ssten.html
Zu den Millionen heißt es zum Beispiel:
Bei Heinrich Heine finde man auf der ebenfalls ganz zufällig aufgeschlagenen Seite 72 des Reclamhefts vom „Buch Le Grand“ lotosgeblümte Pantalons und ein Paar Nankinghosen. Während der Duden überrascht, weil dort Pantalon verzeichnet und erklärt ist – „lange Männerhose mit röhrenförmigen Beinen” –, kennt er lotosgeblümt natürlich so wenig wie die Nankinghose. Aber da er immerhin Nanking („ein Baumwollgewebe”) und Lotos („eine Seerose”) erklärt, kann sich der kompetente Sprachnutzer den Sinn beider Komposita erschließen. Solche Wörter sind es, aus denen sich die Millionen-Legionen des deutschen Wortschatzes zusammensetzen.
Nacktfrosch hat geschrieben:2. Was bedeutet FKK für die Mehrheit in unserer Gesellschaft?
Zett hat geschrieben:Dies ist die Problematik - auf die, die stur nur ihre eigene Meinung gelten lassen wollen, nicht eingehen: Es gibt oft neben einer exakten auch noch eine oder mehrere umgangssprachliche Bedeutungen. Normalerweise wird in Nachschlagewerken wie Duden oder in den Lexika nur die exakte Bedeutung genannt - oder es durch »umg.« (= "umgangssprachlich") besonders gekennzeichnet. Darauf hatte ich bereits verwiesen - ohne Reaktion.
Siehe oben.
Nacktfrosch hat geschrieben:3. Was bedeutet FKK für mich?
Die meisten Antworten in diesem Thread sind wohl die Antwort auf diese in meinen Augen gar nicht gestellte Frage.
Zett hat geschrieben:Auf dieses Thema bin ich mehrfach umfangreich eingegangen. Das Thema wurde intensiv durch die, die stur nur ihre eigene Meinung gelten lassen wollen, bekämpft.
Ich habe verschiedene Gruppen genannt, die unter »FKK« unterschiedliche Bedeutungen verstehen.
Im Forum beherrschen allerdings User das Feld, die einzig und allein ihre eigene Meinung als wahr gelten lassen - Null Toleranz, Null Einsicht, dass es in der Welt auch ein wenig anders Denkende gibt.
Und gerade von diesen werde ich permanent dessen beschimpft, was sie selber praktizieren: Nur die eigene Meinung gelten zu lassen.
Ich halte eine FreikörperKULTUR heute nötiger denn je, weil der gesundheitliche Zustand der Bevölkerung katastrophal ist: Durch den noch nie gekannten Bewegungsmangel laufen immer mehr Menschen immer zeitiger im Leben wie die Zombies durch die Straßen: steif, oft übergewichtig. Und durch den vorher nie in dem Maße gekannten Sonnenmangel werden eine Menge von Krankheiten begünstigt oder direkt hervorgerufen, dessen Ausmaß erst in den Anfängen untersucht wird.
Eine gesundheitsorientierte, sprich klassische, FreikörperKULTUR ist heute wichtiger denn je. Und deshalb kann ich stolz darauf sein, die angenehmste und mit Abstand gesündeste FKK-Freizeitaktivität entwickelt zu haben - das gLauf-Eisjoggen (übrigens seit vorgestern mit einer weiteren ergänzenden Erfindung, dem nacken-und schulterverspannungslösendem Schlenker-Lauf)
Das ist doch der größte Quatsch den du da erzählst und ich vermute du hast dir das Hirn rausgeschlenkert.
Es würde reichen wenn die Leute rausgehen und sich in der Sonne bewegen. Ob mit oder ohne Hose wird in deinem Beitrag total falsch bewertet. Ich verstehe nicht wie du zu so Aussagen kommst.