Herr K. aus B. hat geschrieben:Ja was haben die Leute wohl für Probleme mit FKK Vereinen. Könnte es sein das manche (ich vermute männliche) Singles ablehnen? Darum geht es zumindest in diesem Beitrag falls es dir entgangen ist.
Das ist nicht richtig was du sagst, dass das Beamtentum in Preußen erfunden wurde.
Bei Wikipedia steht da etwas anderes unter:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/BeamtentumVorläufer der heutigen Beamten in manchen westeuropäischen Staaten waren die Fürstendiener im Ostfrankenreich des ausgehenden Mittelalters. Friedrich II. verfügte 1231 eine Neuordnung des Beamtentums. Damit wurde der fränkische Staat zunehmend auf eine weltliche Verwaltung gestützt, deren Beamte bei guter Besoldung und geregelter Altersversorgung (Abschaffung des Panisbriefs als Almosen), einer umfassenden Kontrolle und besonderen Gehorsamspflichten unterworfen waren.
Ja, eben nur Vorläufer! Usprünge gehen sogar zurück in die Frühgeschichte und Antike.
Aber in der Neuzeit
Der preußische Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. formalisierte die Ausbildung und gilt als „Vater des Berufsbeamtentums“. Sein aufgeklärt-absolutistischer Sohn Friedrich II. (der Große) war es dann, der das Gemeinwohl zum Primärziel erhob und sich selbst als ersten Diener des Staates sah. Er führte den Ausbau des Berufsbeamtentums fort. Die Beamten waren zunächst eine kleine Revolutionstruppe des Monarchen. Sie lösten einen vielfach korrupten und inkompetenten Landadel ab. Zu diesem Zwecke kämpften sie gegen die geburtsständischen Vorrechte des Dienstadels, bei dem der Titel "von" die Qualifikation ersetzte. An die Stelle des aristokratischen Dünkels setzten die Beamten das bürgerliche Leistungsprinzip.
Es geht mir aber hier nicht darum, nun über das Beamtentum zu diskutieren, sondern einfach nur darum, daß bekanntlich Beamte besonders gerne mit Vorschriften zu tun haben und daß sie es auch besonders gerne genau nehmen. Und um diese anscheinend in Preußen besonders beliebte Genauigkeit mit den Vorschriften.