Mecki hat geschrieben:@
wer nur am Rande etwas von Krebserkrankungen mitbekommt und sich dann Konstrukte zurechtlegt,
wie Krebserkrankungen vermieden werden können, liegt wohl etwas neben den Tatsachen - denn...
es gibt nicht den EINEN Grund für eine Krebserkrankung. Wüsste man den EINEN Grund, wäre Krebs
zu vermeiden.
Es ist auch nicht die Ernährung allein, nicht die fehlende Bewegung, nicht der Genuss von Alkoholika,
Nikotin allein...."multifraktionelle" Gründe sind es, wo niemand weiß, wie sich das "Multi" zusammensetzt.
Das weiß man immer noch nicht genau.
Auch bei den Gen-abhängigen Krebserkrankungen weiß man nicht genau, ob sich ein Krebs tatsächlich
bildet oder nicht. Der Krebs tritt nicht unbedingt in der nächsten Generation auf, auch wenn Großeltern,
Eltern an einem solchen Krebs erkrankt waren/sind.
Eine Mutter - 4 Töchter. Die Mutter hat einen Gen-abhängigen Brustkrebs. Ihre Töchter könnten ebenso
daran erkranken, da die Mutter schon die 3 Frau in der Familie ist, die an Brustkrebs erkrankte. Deren
Mutter und ihre Schwestern waren auch erkrankt. Wie wahrscheinlich es ist, dass die 4 Töchter auch an
Brustkrebs erkranken, ist gegeben...und es gibt Verfahren, das vor durch Tests zu klären, ob die 4 Töchter
erkranken KÖNNTEN.
Mein Schwager starb mit 52 Jahren an Krebs - der war fit wie ein Turnschuh, gesund, über 40 Jahre dem
Fußball verbunden...als Spieler und bis zuletzt als Trainer.
So viel zu den Hinweisen, Ernährung und Bewegung allein reichen aus...
Ich habe ja auch nie gesagt, daß das immer klappt und auch nicht, daß das ausreicht. Aber es kann das Risiko schon sehr senken. Eine Garantie gibts natürlich nie. Dazu sind die Menschen zu unterschiedlich in ihrer Konstitution.