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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Kurioses, Lustiges, Aufmunterndes was unsere Forengemeinschaft interessieren dürfte
 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Fr 30. Mär 2018, 10:00

Was sich Atheisten doch so alles einfallen lassen, nur um einen Bogen um Glaubensdinge zu machen! Nur weil sie gar nicht begriffen haben, daß Glaube weder was mit Drogen oder Scheinwelt zu tun hat. Und auch nicht mit Faulheit, über etwas nachzudenken.
Echter Glaube hat überhaupt nichts damit zu tun, daß man blind jeden Quatsch glaubt.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Mecki » Fr 30. Mär 2018, 10:06

@

Köstlich zu lesen - die Leute, die am meisten einem Glauben, einer Religion abschwören, sind die, die
immer wieder Religion/en und Glauben in die Waagschale von Diskussionen legen. Wer nun nicht
"glaubt", sich nicht für Religion/en interessiert, braucht doch keinen Gedanken zu hegen, was es damit
auf sich hat.

Und wenn 3 Minister bei der Vereidigung den Zusatz "so wahr mir Gott helfe" weggelassen haben,
haben diese ihre Gründe...wie die andere Schar von Ministern auch, die den Zusatz hinzugefügt haben.
Was die einen, wie die anderen bewegt hat - wer will das letztlich explizit "deuten" können - niemand.
Es sind und bleiben Spekulationen...mehr nicht.
Dass die Minister der "christlichen" Parteien den Zusatz verwendeten....selbst die Kanzlerin machte es...
ist doch naheliegend, auch wenn diese nicht "so feste und treue" Vertreter von christlichem Glauben
sind.
Kirche und Staat sind ja angeblich voneinander zu trennen... und daher...
Das "Soziale" schreiben sich alle auf ihre Fahnen, ohne es explizit anzusprechen....

...so what...

Ob das allerdings "Dokumente des gesellschaftlichen Wandels" sind!!??

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 30. Mär 2018, 10:18

Zett hat geschrieben:Glaube ist die Kapitulation des Verstandes.


wir können vieles, sehr vieles mit wissenschaftlich gesicherten erkenntnissen erklären. wir wissen dass es so ist, aber letzlich nicht, warum. und wie gehen wir mit dem um, was wir nicht verstehen?
glaube ist keine kapitulation, sondern dass wissen um die endlichkeit menschlichen denkens.

https://www.focus.de/wissen/weltraum/od ... 85443.html

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Horst » Fr 30. Mär 2018, 10:21

Mal im Ernst: Das Forum könnte ganz gut auf diese Diskussion hier verzichten! :evil:

Gruß
Horst

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 30. Mär 2018, 10:25

Mecki hat geschrieben:@

Köstlich zu lesen - die Leute, die am meisten einem Glauben, einer Religion abschwören, sind die, die
immer wieder Religion/en und Glauben in die Waagschale von Diskussionen legen. Wer nun nicht
"glaubt", sich nicht für Religion/en interessiert, braucht doch keinen Gedanken zu hegen, was es damit
auf sich hat.


das liegt an ihrem zwiespalt. die einen glauben an gott, die andern glauben daran, dass es ihn nicht gibt, obwohl sie ja ungläubig sein wollen.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Fr 30. Mär 2018, 10:25

Mecki hat geschrieben:Köstlich zu lesen - die Leute, die am meisten einem Glauben, einer Religion abschwören, sind die, die
immer wieder Religion/en und Glauben in die Waagschale von Diskussionen legen. Wer nun nicht
"glaubt", sich nicht für Religion/en interessiert, braucht doch keinen Gedanken zu hegen, was es damit
auf sich hat.


Ich interpretiere das als eine Art schlechten Gewissens und dadurch entstehende Rechtfertigung, warum sie die Feierlichkeiten ignorieren wollen.
Natürlich wird damit sehr viel Geschäfte gemacht, vieles übertrieben, aber das muß man ja selbst nicht so mitmachen. Das heißt aber nicht, daß man überhaupt nicht zu feiern braucht, sondern es liegt an jedem selbst, was er daraus macht. Wichtig ist ja nicht das Drumherum, sondern der Sinn und Inhalt der Feier. Und natürlich hat Gott sicher nichts dagegen, daß man eine schöne Feier auch für die Familie daraus macht.
Wenn man seinen eigenen Geburtstag feiert, macht man ja auch was Schönes daraus. Meistens jedenfalls. Und einer Beerdigung wird in den meisten Familien auch große Bedeutung beigemessen, vorausgesetzt, daß die Familien nicht heillos zerstritten sind. Und falls das der Fall sein sollte, dann sollten sie sich mal darüber Gedanken machen anstatt an Gott und Jesus zu zweifeln, sondern eher an sich selbst und ihr dummes Verhalten.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Fr 30. Mär 2018, 10:49

Horst hat geschrieben:Mal im Ernst: Das Forum könnte ganz gut auf diese Diskussion hier verzichten! :evil:

Gruß
Horst


Man könnte eher auf 2 inhaltlich selbe Threads verzichten, wie z.B. "Nackt in der eigenen Wohnung mit Balkon/Terrasse" und "Nackt zu Hause" oder noch einige andere sehr ähnliche Threads, die parallel laufen. Vor allem solche, die sich eigentlich nach einigen wenigen Sätzen erschöpft haben.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Seelöwe » Fr 30. Mär 2018, 11:00

@Horst:
Es gibt doch da so eine Boardregel: Diskussionen über Politik, Religion und Wirtschaft sind zu unterlassen.
Gilt die nicht mehr?
Grüße vom Seelöwen

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » Fr 30. Mär 2018, 11:03

guenni hat geschrieben:das liegt an ihrem zwiespalt. die einen glauben an gott, die andern glauben daran, dass es ihn nicht gibt, obwohl sie ja ungläubig sein wollen.
Da ist kein Zwiespalt, also zumindest nicht bei den Nicht-Glaubens-Abhängigen. Es ist ein völliger Unterschied, ob man blind - und entgegen jeder Wahrscheinlichkeit - etwas als wahr hinstellt oder ob man sagt: Die Wahrscheinlichkeit tendiert gegen Null, dass es einen Gott gibt und deshalb macht es mehr als Sinn, davon auszugehen, dass es keinen Gott gibt, solange keine deutlichen Idizien auftauchen.

Ihr müsstet nach Deiner Theorie ebenfalls an das fliegende Spaghettimonster glauben, an die wahre Existenz des Weihnachtsmanns, des Osterhasen und daran, dass der Klapperstorch die Kinder bringt. Aber, um sich aus der Realität zu kicken, reicht ja eine Droge. Und es ist auch so schön einfach, wenn einem der Pope sagt, was gut und was böse ist. Und in seiner Glaubens-Sekte ist man auch so schön geschützt und kann den einen oder anderen Vorteil erhaschen, oder? Und da weiß man auch gleich, wo man den Feind hat - ist ja wichtig, einen Feind zu haben - und dass man gegen ihn zusammenhalten muss.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 30. Mär 2018, 11:10

Zett hat geschrieben:Und da weiß man auch gleich, wo man den Feind hat - ist ja wichtig, einen Feind zu haben - und dass man gegen ihn zusammenhalten muss.


mit ist kein christ bekannt, der so hasserfüllt gegen atheisten wettert, wie es oftmals andersherum (gerade hier im osten oftmals erlebt) geschieht.

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