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Moderne Definition von FKK

Alles rund um das Thema FKK
 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Mo 29. Jan 2018, 03:18

@ Hans H.

es geht beim Benehmen von @ Zett nicht allein um deine Ausführungen - es kann schreiben, wer will... was
@ Zett nicht passt, was gegen seine persönlichen Überzeugungen spricht, die sowas von verquer sind, münzt
er einfach nur um...in seine persönlichen Ergüsse diffamierender Beleidigungen. Es spielt keine Rolle, um
welches Thema in welchem Thread auch immer es geht.... der Rundum-Schlag seiner verbalen Auswürfe erwischt alle gleichermaßen. Nur wer @ Zett selbst beim größten von ihm verzapften Unsinn zur Seite steht,
wird entsprechend "akzeptiert"! Kommt vom gleichen User etwas, was inhaltlich gegen @ Zetts Meinung
spricht, bekommt auch der User einen übergezogen.

@ Eule

du hast vor kurzem geschrieben, dass @ Zett sich "gebessert" habe - meine Frage an dich... wo und wem gegenüber. Das macht @ Zett von der Zuwendung ihm gegenüber abhängig, ob er "Besserungsanzeichen" aussendet oder nicht. DIR gegenüber hat er auch persönlich nachgetreten, hat dir ebenso "in die Seite" getreten, wenn du ihn inhaltlich kritisiert hast.

@

Und nein... @ Zett hat kein einziges Problem mit irgendeinem User - @ Zett selbst ist sein Problem. Inhalte nicht von Persönlichem unterscheiden zu können/zu wollen... das liegt nicht an denen, die Posts schreiben!
Muss Frau/Mann sich vom Gebaren @ Zett´s etwas annehmen? Nein. Dessen Verhalten/Benehmen ist schlicht und ergreifend unsäglich...eines 57-jährigen erwachsenen Mannes und mehrfachen Vaters nicht würdig.... im Grunde untragbar für jede gesellschaftliche Gemeinschaft.
@ Zett zu ignorieren, auch noch einen Funktionsbutton zu bemühen - nein. Der Sockel würde dadurch noch
höher...rühmte er sich doch einst, wie viele User er selbst ignorierte...

Zu erwähnen, einen in abgeschnittenen Gummistiefelchen watschelnden Nackten auf irgendeinem Feldweg
in tiefer Wildnis zu begegnen, der "neigelnd" dem Wahn des Gesundungstriebs entgegenrennt....das spricht
für sich selbst!

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Eule » Mo 29. Jan 2018, 05:43

@ Mecki
... und Sexualität eher ein Vorgang, der zur Fortpflanzung des Menschen unabdingbar
ist.
Das ist die Lehrposition der kath. Amtskirche. Diese Position berücksichtigt nicht, dass die Sexualität neben der Aufgabe, für Nachfahren zu sorgen, weitere Aufgaben hat. Daher ist diese Position zu kurz gegriffen und wird allgemein und international als so nicht zutreffend und beengt angegriffen. Ich teile diese Angriffsposition.
Zudem.... was soll die Diskussion um alte FKK-Traditionen, wenn es um eine Erneuerung geht?
Wieso geht es hier um eine Erneuerung? So wie ich die Sache hier sehe, geht es darum, einem allgemeinen Nudismus in der Öffentlichkeit den Weg zu öffnen.
...wohingegen Nudismus, Naturismus weltweit von der Begrifflichkeit ALLES bieten? Braucht D-Land den "Status der geschützten/nicht geschützten 3 Buchstaben" wirklich (noch)? Was kommt denn dabei heraus, außer dass diese 3 Buchstaben anderweitig genutzt werden?
Dieser dein Gedankengang ist für mich nicht verständlich. Ich habe den Eindruck, dass du mit diesem Gedankengang das hiesige Thema verlässt. Und wenn ich diesen deinen Gedankengang auf unser Thema hier beziehe, dann trittst du hier meine Meinung bei.
Da wären meines Erachtens die Oberen der deutschen Verbände gefragt, sich darüber mal ernsthafte Gedanken zu machen, ob eine Internationalisierung der Begriffe übernommen wird....oder steht im
Stammbuch/den Statuten der dt. Verbände, dass die 3 Buchstaben "geheiligt" werden müssen?
Welche obersten deutsche Verbände meinst du? Der DFK als deutscher Dachverband hat die Definition von der INF übernommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der DFK das Kürzel "FKK" schützen will und ich bin mir nicht sicher, ob sie es überhaupt könnte, selbst wenn sie es wollte. Michael Otto hat die Patenschaft für das Kürzel "FKK" übernommen. Aber dieses hat keinerlei rechtliche Bindung.
Wenn die 3 Buchstaben zweckentfremdet wurden/werden - ob geschützt/ungeschützt - und eine Rückkehr
zu den 3 Buchstaben wohl nicht mehr zu bewerkstelligen ist, weil sich die "Zweckentfremder" ggf. weigern, wieder Abstand von den 3 Buchstaben zu nehmen...dann wird weiter an den alten Zöpfen geflochten?
Ich habe den Eindruck, dass du meine Intention falsch verstanden hast. Mir geht es nicht um einen Schutz eines alten Begriffs, das Beibehalten alter Zöpfe oder das Verhindern einer "Zweckentfremdung" des Kürzels "FKK". Mit geht es darum, Begriffsbestimmungen so zu erhalten, wie diese gebildet und bei der Bildung gemeint waren. Dieses ist ein völlig anderer Denkansatz.

@ Campingliesel
Nudismus ist längst ein weitgehend internationaler Begriff. In einigen Ländern heißt es auch Naturismus.
Hier bin ich voll bei dir.
Das einzige Problem ist das deutsche Schubladendenken, weil einige Leute bei dem Wort FKK immer noch nur an die alten Traditionen denken, wie das typische Vereinswesen und die ursprünglichen Inhalte.
Nein, Campingliesel. Es geht hier nicht um ein "Schubladendenken" und ebenso wenig um den Erhalt einer alten Tradition. Es geht darum, dass Begriffsbestimmungen nicht ständig "modernisiert" werden und am Schluss keiner mehr weiß, was mit diesem Begriff eigentlich ausgesagt und gemeint ist.

Eule hat geschrieben:
FKK'ler sind Naturisten, die neben dem besonnenen und achtsamen Umgang mit der Natur ihre persönliche Lebenseinstellung ändern. Ob diese kein Fleisch essen, keinen Alkohol trinken, keinen PKW für ihre privaten Fahrten nutzen, oder dergleichen, ist jetzt jedem Einzelnen überlassen. In der Regel finden sich die FKK'ler in Gruppen zusammen, die sich für eine der genannten oder ähnlichen Lebenseinstellungen entschieden haben.
Diese Definiton ist totaler Quatsch. Das ist längst überholt, wenn es denn jemals so war. FKKler sind heute genau dasselbe wie Nudisten.
Campingliesel, ich habe den Eindruck, dass du meine Argumentation nicht verstanden hast. Schau dir dieses Stufenmodell bitte mal genau und in Ruhe an.
Nur ist es eben meistens so, daß, wenn ich jemandem versuche die FKK zu erklären, daß derjenige ziemlich schnell auf die Sexualität zu sprechen kommt. Ganz einfach, weil es für viele eben das Hauptproblem dabei ist.
Wenn du vor 50 Jahren mit diesem Argument gekommen wärst, dann hätte ich dieses ggf. ansatzweise nachvollziehen können. Aber heute nicht mehr. Ich muss nicht jedes dumme und jedes Vorurteil als bare Münze nehmen.
Die Männer haben die Sorge wegen einem ungewollten Steifen, Frauen meistens wegen den Spannern oder eben wegen ihrer Figur, weil sie meinen, wirklich sexy aussehen zu müssen.
Na, diesen Blödsinn glaubst du doch wirklich nicht. Oder?
Und Jugendliche sind total verunsichert, weil sie halt vor allem durch das Internet soviel mitbekommen, was einerseits häufig Negatives berichtet wird, und andererseits selten was Positives.
Wieso nur die Jugendlichen? Über FKK habe ich aber in den Medien und im Internet noch keine negativen Berichte gesehen.
Und wenn dann noch solche blödsinnigen Shows wie "Adam sucht Eva" im Tv gesendet werden, dann bilden sie ihre Meinung, auch wenn das falsch ist.
Dass die Sendung "Adam sucht Eva" nichts mit der Realität zu tun hat, dass dürften selbst die dümmsten Mitbürger wissen. Und die Nacktheit der Darsteller spielt in deren Kommunikation auch keine Rolle. Die Sendung "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" wird ja auch nicht dafür angesehen, dass sich die sog. Stars in Wirklichkeit so bewegen.
Für manche Jugendliche genügt schon allein der Hinweis, daß sich an einem FKK-Platz Spanner tummeln sollen. Auch wenn sie das persönlich noch gar nicht erlebt haben.
Das ist kein Problem, welches nur Jugendliche betrifft. Hier denke ich, dass die Jugendlichen hiermit weniger Probleme haben, weil dieses nicht unbedingt in ihrem Fokus steht.
Eule hat geschrieben:Ich sehe keinen direkten Zusammenhang zwischen der Pornowelle und dem Ruf der FKK-Bewegung.

Nur weil DU das nicht siehst, heißt das noch lange nicht, daß das auch nicht existiert. Viele sehen diesen Zusammenhang sehr wohl.
Wer oder was sind diese "Viele"? Da ich mit dem gesamten Bevölkerungsquerschnitt beruflich zu tun hatte, muss ich sagen, dass mir diese deine Meinung noch von keiner Person vorgetragen wurde. Also, wer sind diese "Viele" und wo sollte ich diese antreffen können?
Schon allein deshalb, weil viele Szenen in solchen Filmen auch an ganz offensichtlichen FKK-Stränden oder Plätzen gedreht wurden.
Bis auf den Film von Oswald Kolle: "Dein Kind, das unbekannte Wesen" ist mir noch kein Film unter gekommen, welcher auf einem FKK-Gelände gedreht wurde. Kannst du mir Filmtitel nennen, bei denen ich diese deine Aussage überprüfen kann?
Oder weil es eben FKK-Campingplätze gibt, die eigentlich Swinger-Plätze sind. In Frankreich z.B.
Kannst du solche Plätze benennen?
Ein User hat mir das mal erzählt, der diesen Platz angesteuert hat und das vorher auch nicht wußte. Am Eingang wurde er aber darauf hingewiesen, daß er mit sexuellen Aktivitäten rechnen muß. Und ihm war das egal.
Um welchen User handelte es sich, wann und wo hat er dieses berichtet?
hajo hat geschrieben:
Ich bin nun wirklich zeitlich wesentlich länger nackt als bekleidet. Zwischen 18 und 24 Stunden täglich.
Aber permanente Gedanken an Sexualität oder Pornografie hab ich deswegen nicht...
Eule hat geschrieben:
Hier hast du dich verrannt. Diese Argumentation von hajo war themenbezogen, sachlich und fachlich richtig.
Wo war denn die Argumentation themenbezogen, sachlich und fachlich richtig? Das war nur ganz alleine seine persönliche Einstellung, die aber längst nicht für alle gilt.
Die Aussage von hajo habe ich als sachlich und fachlich als so richtig bestätigt. Wenn du meinst, dass diese meine Bestätigung der Aussage von hajo falsch ist, dann musst du mir schon sagen, wo der Fehler nach deiner Meinung liegt. Nur meine Aussage, ohne den Bezug zur Aussagegrundlage herzustellen, zu bezweifeln, führt nicht zur Auflösungen dieses meines angeblichen Irrtums. Hier musst du schon argumentativ in Vorleistung gehen und diesen deinen Zweifel begründen. Ich gebe dir aber zu bedenken, dass du, wenn du die Aussage von hajo als nicht richtig ansiehst, du damit aussagst, dass für dich der " permanente Gedanken an Sexualität oder Pornografie" bei deinem Aufenthalt auf dem FKK-Gelände eine Rolle spielen würde. Damit würdest du jedoch deine bisher hier geäußerten Positionen widerrufen und ins Gegenteil drehen. Dieses nur vorsorglich zur Information, damit du dich jetzt hier nicht verrennst.
Eule hat geschrieben: Was ich nicht mitbekommen habe, ist, dass diese Sexualisierung der Gesellschaft einen negativen Einfluss auf die FKK-Bewegung gehabt haben soll. Der Mitgliederschwund innerhalb der DFK-Vereine hat einen anderen Grund.
Wenn DU das nicht mitbekommen hast, heißt das noch lange nicht, daß dem nicht so ist. Der Mitgliederschwund der Vereine hat sicher AUCH noch andere Gründe. Aber der Rückgang der FKK ist ja nicht nur in Vereinen sichtbar, sondern auch an den allermeisten anderen öffentlichen Stränden oder Plätzen. Und auch nicht nur in Deutschland. Und wieviele Strände wurden inzwischen schon geschlossen? Und nicht mal in Textilstrände umgewandelt?
Campingliesel, widersprichst du jetzt hier nur, um zu widersprechen? Du führst kein einziges konkretes Argument ein, um diese deine Meinung zu untermauern. Und wenn ehemalige FKK-Strände nicht mal in Textilstrände umgewandelt werden, dann dürfte dieses sicherlich daran liegen, dass diese ehemaligen FKK-Strände recht unattraktiv sind. Einige FKK-Strände, die ich in Spanien gesehen haben, waren von den örtlichen Gegebenheiten derartig ungünstig, dass dort wirklich ein "normaler" Badebetrieb kaum bis nicht möglich war. Zu starke Brandung, Klippen, unregelmäßiger felsiger Untergrund.
Ja, ich vertrete eine Meinung der allgemeinen Bevölkerung.
Schön für dich. Nur dann solltest du beachten, dass die allgemeine Bevölkerung in der Regel außer Vorurteile und Halb- bzw. Unwissen nichts zu bieten hat.
Aber sicher nicht schon seit Jahrtausenden, sondern erst, seit eben sehr viele sexuelle Übergriffe in der Öffentlichkeit bekannt wurden. z.b. die Skandale in den Heimen, Internaten, auch den bekannten Chören.
Gut, Geschichte und insbesondere die Moralgeschichte ist nicht gerade dein Interessengebiet. Übergriffe geschehen nicht erst dann, wenn darüber in der Öffentlichkeit berichtet wird. Sie haben noch nicht einmal seit diesem Zeitpunkt zugenommen, sondern ehr abgenommen. Aber wenn du dich nur an dem Halb- und/oder Unwissen der allgemeinen Bevölkerung orientierst, dann können nur solche Aussagen von dir kommen.
Schulen, wo die Lehrer oft schon mit einem halben Fuß im Gefängnis sitzen, nur weil sie eine so sexy aufgemotzte Göre etwas zu lange angeschaut haben.
Kommen noch mehr solcher dämlichen Sprüche? Wenn das wirklich deine Meinung ist, dann behalte diese. Verlange und erwarte aber nicht von mir, dass ich diese ernst nehme. Es gibt wirklich eine derartige Vielzahl von saudummen und niveaulosen Behauptungen, so dass es sich wirklich nicht lohnt, auf diese einzeln einzugehen. Wenn das wirklich dein Niveau sein sollte, dann tust du mir leid und es ist gut so.

@ Zett
Der Begriff "Stufenmodell" beinhaltet keine Bewertung im Sinne von Vollständigkeit. Es sagt nur aus, dass die erste Stufe eine Aussage enthält, die in der zweiten Stufe übernommen wird und dann weitere Argumente, die in der ersten Stufe nicht vorhanden sind, hinzu gefügt werden. In der Mathematik wird derartiges mit Klammern ausgedrückt.
Deshalb ist der Naturist kein Nudist plus irgendetwas, sondern doch etwas ganz anderes: Wie es das Wort schon sagt, ist Natur sein zentrales Interesse - und innerhalb dieser Sichtweise auch der natürliche Zustand seines Körpers also die Nacktheit. Auch würde ich beim FKKler nicht unbedingt die Willkürlichkeit hervorheben ("ist jedem einzelnen überlassen"), sondern beim gesundheitlichen Gedanken bleiben. Was ist daran so schlimm?
Dieses dein Argument erschließt sich mir nicht. Die Willkürlichkeit ist eine bewusste Handlung, die keinem natürlicher Handlung unterliegt. Ein Nudist, Naturist oder FKK'ler handelt willkürlich, weil er bewusst seine Kleidung ablegt. Löse dich bitte von der Meinung, FKK sei der Naturmedizin entsprungen. FKK und Wandervögel sind dem Wunsch "zurück zur Natur" geschuldet. Auch wenn dabei gesundheitliche Aspekte eine Rolle spielten, so ist der Begriff der Naturmedizin hierfür nicht zu gebrauchen, weil die Naturmedizin einen anderen Ansatz hat. Die Naturmedizin steht der Schulmedizin gegenüber und beide haben keinen direkten Bezug zur Wandervogel- oder FKK-Bewegung.

@ Campingliedel
FKK'ler sind Naturisten, die neben dem besonnenen und achtsamen Umgang mit der Natur ihre persönliche Lebenseinstellung ändern. Ob diese kein Fleisch essen, keinen Alkohol trinken, keinen PKW für ihre privaten Fahrten nutzen, oder dergleichen, ist jetzt jedem Einzelnen überlassen.
Diese Erklärung ist also Unsinn.
FKK = Freikörperkultur = Nudismus! Und nichts anderes.
Und wo bleibt die Begründung?

@ Puistola
Nudismus ist, wie der Name sagt, eine Haltung, die ausschliesslich
Nacktheit zum Zweck hat, also den Verzicht auf's Höschen.
Hier bin ich voll und ganz bei dir.
Es gilt also die Gleichung
"FKK" = Freikörperkultur = Nudismus = ohne Höschen!
Diese deine Meinung in Bezug auf deine Gleichung teile ich nicht.

Hans H.
Eule hat geschrieben:...
Zett entwickelt sich positiv. Er ist nicht mehr nur noch der uneinsichtige User, der nur seine Meinung kennt und keine andere zulässt. Ich erlebe Zett in den letzten Wochen oder gar Monaten, dass er hier etwas flexibler und selbstsicherer wird.
Davon ist hier nichts zu erkennen, eher das Gegenteil, und projiziert er seine eigenen Persönlichkeitsprobleme mal wieder (wie schon oft) auf andere, jetzt mit:
Zett hat geschrieben:
Hier kommt wieder das Realitätsproblem des Egozentrikers zum Durchbruch: ...
Ja, ich sehe dieses auch. Aber eine Entwicklung läuft nicht immer gradlinig. Greife Zett mal nicht persönlich an, reagiere auf seine persönlichen Angriffe nicht mit einem persönlichen Gegenangriff. Wenn du also mit ihm sachlich argumentierst, dann wird er sich entspannen können.
@Eule: Gerade deshalb ist dieses gezielte heftige Diffamieren aller, die ihm widersprechen, nicht so einfach mit der Vergangenheit des Systems zu entschuldigen, in dem er aufgewachsen ist.
Mir geht es nicht um ein Entschuldigen, mir geht es um ein Verstehen. Ich muss ja nicht auf seine emotionalen Entgleisungen reagieren. Ich kann ja beim Sachargument bleiben und nur mit einem Sachargument antworten. Das sollte das Ziel sein und dieses führt, soweit ich es erkennen kann, bei Zett zum Erfolg. Mir gegenüber entgleist er kaum noch bzw. nicht mehr.

@ Mecki
@ Eule
du hast vor kurzem geschrieben, dass @ Zett sich "gebessert" habe - meine Frage an dich... wo und wem gegenüber. Das macht @ Zett von der Zuwendung ihm gegenüber abhängig, ob er "Besserungsanzeichen" aussendet oder nicht. DIR gegenüber hat er auch persönlich nachgetreten, hat dir ebenso "in die Seite" getreten, wenn du ihn inhaltlich kritisiert hast.
Schau dir die Reaktion von Zett an, wo ich ihm bezüglich seiner Meinung zur Naturmedikzin widersprochen habe. In diesen zwei/drei Beiträgen kannst du deutlich eine Verhaltensänderung von Zett in positiven Sinne erkennen.

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Mo 29. Jan 2018, 12:42

@ Eule

dass Sexualität in seine Einzelteile von Bedeutung zerlegt werden kann, dass in alle Bereiche von Gesellschaft,
Kirche, Religion und "was weiß ich" zerlegt werden kann...logo.

Dies ist ein Forum, was das "zerlegen" sicher auf eine andere Art und Weise verstanden wissen will. Hier
interessiert es die allerwenigsten, was Sexualität mit "Kirche und Religion und Glaube" zu tun hat. Erst recht
nicht, wie sich Religion auch noch aufgesplittet in seinen verschiedenen Richtungen zur Sexualität sieht, bzw.
verstanden wissen will.

Und... was hat das mit dem Thema des Threads zu tun... eher wenig bis gar nichts.

Meine Gedanken zum Thema des Threads sind die, der "Moderne" der FKK zumindest ein bisschen Rechnung
zu trafen. Die alten Zöpfe von Gedanken und dem weiteren Festhalten an die alten und damit antiquierten Inhalte, was FKK sein soll, sein kann, sein muss, weil es sonst nichts mit FKK zu tun haben soll...wer will
denn damit noch einen Mensch zum Nudismus, zum Naturismus, zur FKK, zum "ohne Hös´chen sein" bewegen? Es sind doch die ewig Gestrigen, die eine Anpassung an die aktuelle Entwicklung blockieren - durch das Festhalten an die "Werte", die heute keinen/kaum interessieren.

Geht es nicht um Erneuerung? Warum wird das Thema aufgegriffen - "Moderne Definition von FKK"? Traditionelles gibt es. Dass soll auch nicht in Frage gestellt werden. Es geht um die Angleichung, um die Aktualisierung, um den Ast FKK nicht bald zu Grabe zu tragen. Wer sitzt denn hauptsächlich auf dem Ast - die heillos Verbissenen, die sich um des Kaisers Bart streiten, was FKK zu bedeuten hat.

Wie schreibt @ Puistola immer - FKK, Nudismus, Naturismus ist.... "ohne Hös´chen"!

Nackt sein... das ist damit verbunden! Wer will denn da noch diskutieren, welche "Unterschiede" es da
noch geben soll (von Menschen an den Haaren herbeigezogene "Unterschiede"), die sich zwischen FKK, Nudismus, Naturismus, "Nacktheit", nackt sein ergeben sollen?

.............................

Noch mal zum Verhalten von @ Zett, was du als "verbessert" ansiehst - geht es da eher um eine punktuelle
oder um eine generelle Annäherung @ Zett´s an "Normalität im Verhalten/Benehmen"? Du siehst das punktuell. Das ist okay, dass du ihm zumindest das zu Gute hältst.
Dass es viel mehr um das generelle Verhalten/Benehmen @ Zett´s geht, steht doch wohl außer Frage. Es bedarf im Grunde keiner Diskussionen darum, dass ein solches Verhalten/Benehmen gegenüber anderen
Usern ein absolutes Unvermögen darstellt. Woher das rührt, weiß nur @ Zett...sonst niemand....wenn er es denn überhaupt weiß, bzw. wissen möchte.

Und.... es interessiert @ Zett doch gar nicht, wenn User Bemühungen anstellen, um mit ihm auf einen
gemeinsamen Nenner zu kommen....thematisch nicht, persönlich auch nicht. Der stete Tropfen höhlt den Stein? Du bist überzeugt, dass das bei @ Zett (noch) der Fall ist? Nur zu....

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 29. Jan 2018, 13:18

@ Eule: du hast das so erklärt: " FKK'ler sind Naturisten, die neben dem besonnenen und achtsamen Umgang mit der Natur ihre persönliche Lebenseinstellung ändern."

Und genau das ist das Schubladendenken, daß FKK was anderes sein soll als Nudismus. Da gibts kein Stufenmodell, sondern FKK ist nichts anderes als Nudismus.

Nur ist es eben meistens so, daß, wenn ich jemandem versuche die FKK zu erklären, daß derjenige ziemlich schnell auf die Sexualität zu sprechen kommt. Ganz einfach, weil es für viele eben das Hauptproblem dabei ist.

Wenn du vor 50 Jahren mit diesem Argument gekommen wärst, dann hätte ich dieses ggf. ansatzweise nachvollziehen können. Aber heute nicht mehr. Ich muss nicht jedes dumme und jedes Vorurteil als bare Münze nehmen.

Die Männer haben die Sorge wegen einem ungewollten Steifen, Frauen meistens wegen den Spannern oder eben wegen ihrer Figur, weil sie meinen, wirklich sexy aussehen zu müssen.


Dies ist kein Blödsinn, sondern lese ich heute dauernd von Leuten, die vorhaben, FKK auszuprobieren. Erwartest du jetzt, daß ich da jedesmal Namen in eine Liste eintrage? Du unterhältst dich anscheinend nicht mit Leuten, die FKK noch nicht kennen und diese Ängste haben.

Wieso nur die Jugendlichen? Über FKK habe ich aber in den Medien und im Internet noch keine negativen Berichte gesehen.


Meine Güte, denk doch mal einen SChritt weiter! Natürlich liest man nicht direkt negatives über die FKK. Aber man liest viel Negatives, was mit Sexualität zu tun hat. Und in den Köpfen der Leute ist eben Nacktheit immer noch stark mit der Sexualität verbunden, vor allem auch der ungewollten. Das ist ja die Angst, die dadurch entsteht, daß irgendwas passieren könnte, wenn man an einem Strand oder in der Natur nackt ist oder wenn man in der Natur einem Nackten begegnet.

Das ist kein Problem, welches nur Jugendliche betrifft. Hier denke ich, dass die Jugendlichen hiermit weniger Probleme haben, weil dieses nicht unbedingt in ihrem Fokus steht.


Wenn du das denkst, hast du dich eben noch nicht mit Jugendlichen darüber unterhalten.

Wer oder was sind diese "Viele"? Da ich mit dem gesamten Bevölkerungsquerschnitt beruflich zu tun hatte, muss ich sagen, dass mir diese deine Meinung noch von keiner Person vorgetragen wurde. Also, wer sind diese "Viele" und wo sollte ich diese antreffen können?


z.B. hier im forum wurde das schon oft gesagt, ebenso in den Chats. In deinem beruflichen Umfeld spricht da vielleicht keiner darüber.

Kannst du mir Filmtitel nennen, bei denen ich diese deine Aussage überprüfen kann?
Kannst du solche Plätze benennen?
Um welchen User handelte es sich, wann und wo hat er dieses berichtet?


Was sollen diese Fragen? Wenn ich gewußt hätte, daß du das heute alles so genau wissen willst, hätte ich mir das mal aufgeschrieben.
Der User hat es mir eben mal geschrieben und auch hier im forum:
viewtopic.php?t=3962

Reicht das?


@ Campingliedel

FKK'ler sind Naturisten, die neben dem besonnenen und achtsamen Umgang mit der Natur ihre persönliche Lebenseinstellung ändern. Ob diese kein Fleisch essen, keinen Alkohol trinken, keinen PKW für ihre privaten Fahrten nutzen, oder dergleichen, ist jetzt jedem Einzelnen überlassen.

Diese Erklärung ist also Unsinn.
FKK = Freikörperkultur = Nudismus! Und nichts anderes.

Und wo bleibt die Begründung?

@ Puistola

Nudismus ist, wie der Name sagt, eine Haltung, die ausschliesslich
Nacktheit zum Zweck hat, also den Verzicht auf's Höschen.

Hier bin ich voll und ganz bei dir.

Es gilt also die Gleichung
"FKK" = Freikörperkultur = Nudismus = ohne Höschen!

Diese deine Meinung in Bezug auf deine Gleichung teile ich nicht.



sag mal, willst du nicht verstehen oder kannst du es nicht?

Die Begründung habe ich gesagt:

FKK heißt nichts anderes als Nudismus.

Und wenn du nicht erkennen kannst, daß diese Aussage von Puistola

Nudismus ist, wie der Name sagt, eine Haltung, die ausschliesslich
Nacktheit zum Zweck hat, also den Verzicht auf's Höschen.


und diese

Es gilt also die Gleichung
"FKK" = Freikörperkultur = Nudismus = ohne Höschen!


genau dasselbe aussagen, dann tust du mir auch leid.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 29. Jan 2018, 13:46

Eule hat geschrieben:: Schön für dich. Nur dann solltest du beachten, dass die allgemeine Bevölkerung in der Regel außer Vorurteile und Halb- bzw. Unwissen nichts zu bieten hat.


Natürlich hat die allgemeine Bevölkerung diese Vorurteile und Halb- und Unwissen. Aber woher kommen diese? Von nichts kommt nichts.

Und natürlich gab es diese sexuellen Übergriffe auch schon früher. Aber damals erfuhr das nicht jeder gleich, weil es keine Medien gab. Und weil die Betroffenen lieber darüber geschwiegen haben. Auch die Geschichten aus den Heimen und Internaten kamen ja erst vor noch nicht allzu langer Zeit in die Presse oder Medien, weil die Betroffenen endlich mal den Mut hatten, das öffentlich zu sagen.

Campingliesel hat geschrieben:Schulen, wo die Lehrer oft schon mit einem halben Fuß im Gefängnis sitzen, nur weil sie eine so sexy aufgemotzte Göre etwas zu lange angeschaut haben.


Das sind keine dämlichen Sprüche. Das hat mir eine Arbeitskollegin erzählt, die mit dem Lehrer ihrer Tochter gesprochen hatte. Die kannst du auch selber fragen. Und das ist mit Sicherheit KEIN Einzelfall. Und das ist nun ca 10 Jahre her, als diese Tochter noch in der Schule war.
Gehe doch mal in Schulen und frage Lehrer selber!

Eule hat geschrieben:Die Aussage von hajo habe ich als sachlich und fachlich als so richtig bestätigt. Wenn du meinst, dass diese meine Bestätigung der Aussage von hajo falsch ist, dann musst du mir schon sagen, wo der Fehler nach deiner Meinung liegt.


Ich habe das begründet! : " Das war nur ganz alleine seine persönliche Einstellung, die aber längst nicht für alle gilt."
Verstehst du das nicht? Er hat nur von sich selbst gesprochen. Aber das ist doch ncihts Allgemeingültiges.

Eule hat geschrieben: Was ich nicht mitbekommen habe, ist, dass diese Sexualisierung der Gesellschaft einen negativen Einfluss auf die FKK-Bewegung gehabt haben soll. Der Mitgliederschwund innerhalb der DFK-Vereine hat einen anderen Grund.


Wenn DU das nicht mitbekommen hast, heißt das noch lange nicht, daß dem nicht so ist. Der Mitgliederschwund der Vereine hat sicher AUCH noch andere Gründe. Aber der Rückgang der FKK ist ja nicht nur in Vereinen sichtbar, sondern auch an den allermeisten anderen öffentlichen Stränden oder Plätzen. Und auch nicht nur in Deutschland. Und wieviele Strände wurden inzwischen schon geschlossen? Und nicht mal in Textilstrände umgewandelt?


Die Argumente über den Rückgang der FKK wurden hier doch schon seitenweise beschrieben. Was soll ich da noch untermauern? Daß an vielen Stränden und Plätzen kaum noch Jugendliche zu sehen sind, ist doch längst allgemein bekannt. Und das liegt da sicher nicht an den vereinsspezifischen Gründen.
Es gibt auch in Deutschland genügend Strände, die durchaus einfach in Textilstrände hätten umgewandelt werden können. Oder man hätte sie attraktiver machen können. Deutschland ist nicht Spanien und kann man nicht vergleichen.
Hier am Brombachsee gibt es auch den offiziellen FKK-Strand und direkt daneben einen Textilstrand. Nur daß am FKK-Strand kaum mal Jugendliche sind und nebenan sehr viele. Obwohl der Textilstrand auch nicht mehr zu bieten hat als der FKK-Strand. Warum denn wohl? Der FKK-Strand ist kein Vereinsplatz.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 29. Jan 2018, 14:08

@Eule

bist Du etwa Dr. Allwissend? Es ist schon komisch, was du alles nie gehört, gesehen oder gelesen hast. Aber das heißt ja wohl nicht, daß es das demzufolge auch nicht geben kann, oder?

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Mo 29. Jan 2018, 14:23

@ Eule

es geht nicht darum, was DU für Vorstellungen von Definitionen hast, auch nicht darum, was meine Vorstellungen betrifft. Es geht darum, das dem Lauf der Zeit Rechnung getragen wird....und da ist alles
Gestrige sinnlos, will man der FKK wirklich Zulauf ermöglichen.

Du denkst in Bereichen, die bei Adam und Eva anfangen....das ist okay. Aber nicht für Leute, die für
die FKK gewonnen werden wollen.... Jüngere. Jüngeren (auch Älteren) muss etwas geboten werden, um
sie zu animieren. Die wollen nicht mit "Gestrigem" vollgelabert werden. Wer sich von den Jüngeren/Älteren
näher für den Ursprung interessiert... das ist dann etwas anderes. aber zunächst steht doch was ganz anderes
im Vordergrund...und das ist mein Ansinnen.

Und der Bezug zu Sexualität/Pornografie.... das immerzu zu erwähnen - warum! Das schreckt nur ab. Da
nutzt kein Gelaber: "FKK hat auch nichts mit Sexualität/Pornografie zu tun!" Denn dann haben sich die meisten sofrt wieder umentschieden....

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Puistola » Mo 29. Jan 2018, 15:37

Eule hat geschrieben:Und wo bleibt die Begründung?

@ Puistola
Nudismus ist, wie der Name sagt, eine Haltung, die ausschliesslich
Nacktheit zum Zweck hat, also den Verzicht auf's Höschen.

Hier bin ich voll und ganz bei dir.
Es gilt also die Gleichung
"FKK" = Freikörperkultur = Nudismus = ohne Höschen!

Diese deine Meinung in Bezug auf deine Gleichung teile ich nicht.


Naja, lieber Nachtvogel,
dass Du diese meine Meinung nicht teilst, überrascht nicht

Interessanter wäre, warum Du dieser meiner Meinung nicht beitrittst.
Oder ganz einfach die erste Zeile des obigen Zitates:

Wo bleibt die Begründung?


Mir ist übrigens klar, dass "FKK" einst in lebensreformerisches
Gedankengut eingebettet war, in das manchenorts auch
Blut-und-Boden- oder Klassenkampf-Gedöns eingemischt
worden waren. Die lebensreformerische FKK, allerdings
ohne die erwähnten Einmischungen, gibt es hier in der Schweiz
immer noch, bzw. es wird krampfhaft versucht, sie aufrecht
zu erhalten auf den Geländen der ONS.
Deshalb gibt es hierzulande zwei Verbände. Grob gesehen ist
es beim einen wurscht, ob und was man saufe und fresse,
beim andern nicht.

Aber die Frage geht ja nicht darum, welche der beiden
Verbände recht habe, sondern um eine "moderne" Definition
von "FKK", also um den Versuch einer geradezu peinlich
altmodischen Bezeichnung, neuen Inhalt zu geben.

Da schaut man doch am besten den Leuten aufs Maul,
um herauszufinden, was sie mit dem Kürzel "FKK" aussagen
wollen. Das geht vom Familiensportverein über Saunaregeln,
Nacktsein an Orten, wo Andere bekleidet sind, auch CO genannt,
Nacktkunst in der Stadt, Demonstrationen und Massenspass
(WNBR) und Bierwetten bis hin zum Bordell, das an der
Berufskleidung spart.

Aber eines bleibt konstant:
Jede dieser im deutschen Sprachraum mitunter als "FKK"
bezeichnete Variante zeichnet sich durch den Verzicht
auf's Höschen aus.
Ohne Höschen ist also der gemeinsame Nenner aller
gesellschaftlichen Erscheinungen, die mit dem Kürzel
"FKK" belegt werden.
Wer seine "Kultur" enger definieren will, tut das besser
nicht mit diesem verklemmt schwurbeligen "Freikörper",
sondern mit klaren Bezeichnungen wie Nackt- -Wandern,
-Campieren, -Disco, -Demo, -Badeabend, -Bordell,
-Badestrand, -Verein etc.

Dass diese Beispiele aus ganz verschiedenen Ecken kommen,
ist offensichtlich. Die gemeinsame Klammer ist nicht eine "Kultur",
sondern der Verzicht aus das Höschen.
Dass das alles mitunter auch als "FKK" bezeichnet wird,
ist wohl ein Missverständnis.
Mir wäre es lieber, dieses Kürzel jenen zu überlassen, die sich
weiterhin in der Tradition der gemeinsamen Nacktheit sehen,
zurückgezogen auf bestimmte Orte unter vereinsmeierischer Kuratel.
Meinetwegen "FKK" noch für Nacktbadeplätze und -strände, auf die
die Nacktheit behördlicherseits und widerrechtlich eingegrenzt wird.

Und wer es unbedingt für was anderes brauchen will, soll das halt tun.
Aber dann kommt es eben zu dieser meiner Verallgemeinerung:

"FKK" ist ohne Höschen

Puistola

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Mecki » Mo 29. Jan 2018, 17:36

@

mit Wort-/Begriff-Klauberei, was es mit Nudismus, Naturismus, FKK auf sich haben soll, ist niemand
gedient. Das ist in diesem und im alten Forum mehrfach und bis zum Exzess durchgekaut - ohne
nennenswerte "Bereicherungen" an Erkenntnissen gewinnen zu können.

Zum Thema des Threads trägt diese Klauberei auch nicht bei - im Gegenteil.

Was soll mit der "modernen Definition" erreicht werden? Die Gralshüter werden ihre Nackenhaare zu bekämpfen haben....aber wen stört das, wenn es doch um eine Belebung der "ohne-Hös´chen"-Bewegung gehen soll?

Nudism.... naturism - da weiß jeder, weltweit, was darunter zu verstehen ist. Ich wiederhole mich - FKK wird in die Schmuddelecke geschoben.... Nudismus und Naturismus nicht. und wer kann das (weitere) "besudeln" der FKK-Buchstaben verhindern? Die diese 3 Buchstaben zweckentfremdet haben, machen das ganz sicher... NICHT. Warum auch....sind diese noch die Nutznießer.

Und wenn die Gralshüter der FKK-Buchstaben weiter dem Gral zu frönen gedenken, muss sich niemand wundern, wenn der Abgesang der FKK bald vollständig vollzogen ist.
Menschen "an Kreuz
...............................................

Was es mit dem ewigen "Beibringen von Beweisen, Belegen, Statistiken" auf sich hat (auch in diesem Thread) .... das nervt einfach.

Auch das permanenten Anführen von vermeintlich seriösen Tageszeitungen - SZ, WAZ, FAZ und wie sie alle heißen - deren jeweilige Reporter sind auch nicht immer der Ausbund an Seriosität. Es mag lediglich den Anschein erwecken, dass dem so wäre. Es gibt genug Beispiele, dass gerade diese Blättchen Menschen "ans Kreuz" genagelt haben, ohne sich "berufen" zu haben, ob die geschilderten "Tatsachen" wirklich den Tatsachen entsprachen.
Den immer wieder zitierten "Schmierblättern" nicht konkrete Recherche zu unterstellen, obwohl die eigene Recherche auch nicht besser war/ist, hinterlässt ein "G´schmäckle" auf die, die sich selbst als "einzig Berufene" sehen, bestens zu recherchieren!

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Blood Moors » Mo 29. Jan 2018, 18:05

Mecki hat geschrieben:Was es mit dem ewigen "Beibringen von Beweisen, Belegen, Statistiken" auf sich hat (auch in diesem Thread) .... das nervt einfach.

Mich nervt vielmehr, dass hier einfach Behauptungen in den Raum geworfen werden, die meiner Meinung nach völlig aus der Luft gegriffen und nicht nachvollziehbar sind. Z. B. die These von Zett, dass die Pornografie für den Rückgang der FKK verantwortlich ist. Jeder vernünftig denkende Mensch weiß, dass das nicht stimmt, aber es steht dort nun mal geschrieben. Wer dementiert wird als Mobber oder Nörgler oder sonstwas bezeichnet. Das Mindeste was kommt, ist der Vorwurf, dass man ja keine Ahnung habe.

Wenn ich in so einem Fall einen Nachweis für Richtigkeit dieser Aussage fordere, der Schreiber diesen Nachweis aber schuldig bleibt, wird klar, dass er sich das aus den Fingern gesogen haben muss.

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