von RuhrpottNudist » Sa 4. Aug 2018, 11:28
Ich hatte mein erstes FKK-Erlebnis mit 21 Jahren in der Sauna. Einige Freunde haben öfters vor einer Saunaanlage bei mir in der Nähe berichtet und so beschloss ich, die Saunaanlage eines Abends zu erkunden.
Ein bisschen unwohl war mir dabei schon, aber die Tatsache, dass man mit Handtuch und Bademantel bewaffnet sich dort aufhält und so gegebenenfalls seinen Körper trotzdem bedecken kann. Merkwürdig fand ich anfangs die gemischte Umkleide, aber da sowieso später alle Nackt sind, erschien mir das nur logisch. Das vollständige Ausziehen war in der Tat ungewohnt und deshalb legte ich nach der obligatorischen Dusche direkt meinen Bademantel an und schaute mir zunächst ein wenig das Gelände an. Schließlich wählte ich eine Sauna aus, legte den Bademantel ab, wickelte mir mein Handtuch um die Hüften und suchte mir einen Platz in der Sauna. Ich war schrecklich aufgeregt und weil dort auch einige attraktive Frauen saßen, hatte ich insbesondere Angst, dass sich etwas bei mir regen könnte. Glücklicherweise war ich dafür viel zu aufgeregt. Nach einigen Minuten legte ich das Handtuch ab und benutzte es nur noch als Sitzunterlage, weil ich mir so eingewickelt unter den ganzen Nackten schrecklich blöd vorkam. Erstaunlicherweise gewöhnte ich mich recht schnell an die Nacktheit und genoss es auch, nackt zu schwimmen ohne lästige Badehose, die viel zu lange zum Trocknen braucht.
Sowohl in verschiedenen Saunen als auch an FKK-Seen / -Stränden schätze ich, dass es viele sehr nette Leute gibt, mit denen man schnell für eine kurze Unterhaltung ins Gespräch kommt, oder mit denen man auch z.B. Volleyball spielen kann. An Textilstränden sind nach meinen Erfahrungen die meisten Menschen etwas zurückhaltender.