Ich habe alle von dir verfassten Beiträge gelesen und finden sie alle gut. In dem vom Mi 1. Nov 2017, 15:23 verfassten hast du die Zett-Aufstellung vom Di 31. Okt 2017, 22:50, in der er nur pflanzliche Lebensmittel als Vitamin K haltig aufführt, um die Lebensmittel ergänzt, die zuvor auch ich nannte. Es schien mir daher nicht wichtig, auf Zetts-Einwurf einzugehen und in dem Zusammenhang auf deinen Beitrag zu verweisen, weil das nur zu neuer Streiterei um Nebensächlichkeiten geführt hätte. Okay, ich tu das jetzt dennoch, aber nur, um dir zu erklären, warum ich auf deinen o.g. Beitrag nicht reagiert habe.Hans H. hat geschrieben:Ich hoffe, bei der Menge der gestrigen Beiträge ist mein vorheriger Eintrag (Mi 1. Nov 2017, 16:23) nicht übersehen worden, den ich im Kontext der vorangegangenen Diskussion sehr wichtig finde.
Wer lesen kann, konnte erfahren, dass dies die Aufstellung von Wikipedia ist (nicht meine). Dort werden offensichtlich nur pflanzliche Lebensmittel genannt, da tierische nur eine geringe Bedeutung bei der Vitamin-K-Versorgung haben (Ok, wer kein Gemüse ist - aber bei dem kommt's auf Vitamin K auch nicht mehr an).Aria hat geschrieben:die Zett-Aufstellung vom Di 31. Okt 2017, 22:50, in der er nur pflanzliche Lebensmittel als Vitamin K haltig aufführt
Zett hat geschrieben:...als einziges tierisches Produkt Rindleder (75 µg) vor Haferflocken (63 µg) aufgeführt wird.
Hans H. hat geschrieben:Danke, ich wollte nur sichergehen, dass die Mühe für diesen Beitrag "nicht für die Katz" war.
Stimmt, aber manche haben da keine Hemmungen.Bummler hat geschrieben:So was schießt man ja i.a. nicht aus der Hüfte.
Darauf abermals du:Zett hat geschrieben:Die Reihenfolge Deiner Beispiele ist (wieder) ziemlicher Mist: "Hähnchen, Ei-Dotter, Molkereiprodukte, Rinder/Kalbsleber (sehr feines Essen!), verschiedene Kohlarten, Karotten, Fenchel und Sojaöl".
Wikipedia listet da etwas gesündere Dinge weit vorn (oben) auf, die viel Vitamin K enthalten:
Grünkohl 817 μg ...
Klar war das eine Aufstellung aus Wikipedia, aber es warst du, die sie gebracht hast, offensichtlich ohne viel nachzudenken: Da stand „Vitamin-K-Gehalt pflanzlicher Lebensmittel“ und flugs verkaufst du es hier als angeblichen Gegensatz zu meiner Aufstellung.Zett hat geschrieben:Wer lesen kann, konnte erfahren, dass dies die Aufstellung von Wikipedia ist (nicht meine).Aria hat geschrieben:die Zett-Aufstellung vom Di 31. Okt 2017, 22:50, in der er nur pflanzliche Lebensmittel als Vitamin K haltig aufführt
Und trotzdem behauptest du danach aus der hohlen Hand:Hans H. hat geschrieben:Die andere Wirkung als Co-Faktor zu den beiden zuvor von mir genannten wichtigen Enzymen zur Zuführung des durch Vitamin D verstärkt aufgenommenen Calziums an die richtigen Stellen: ständiger Neu-Aufbau der Knochen (Osteocalcin) sowie Abbau von fehlerhaften Calziumablagerungen in jeder Art von Weichgewebe des Körpers (dazu hatte ich zwei Beispiele genannt, aber es sind deutlich mehr bis hin zu Nervengewebe) ist ausschließlich eine Wirkung von K2. (und Matrix-Gla-Protein: https://en.wikipedia.org/wiki/Matrix_gla_protein) Dafür hilft K1 überhaupt nicht und deshalb auch die pflanzlichen Lebensmittel nicht.
K2 wird von den Bakterien der Fermentation von Natto in erheblicher Menge gebildet (vorwiegend von einem in der Fermentation beteiligten Bacillus subtilis), ist auch in klassisch angesetztem Sauerkraut (oft in Industriesauerkraut aber gar nicht) und es wird bei gesunder Darmflora (die kaum einer hat) auch von Darmbakterien gebildet. Es ist in viel geringerer Menge auch in tierischen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Innereien, Eidotter, Quark und Käsesorten enthalten, die einem bakteriellen Reifeprozess unterlagen.
Zett hat geschrieben:Dort [wikipedia]werden offensichtlich nur pflanzliche Lebensmittel genannt, da tierische nur eine geringe Bedeutung bei der Vitamin-K-Versorgung haben
Das stimmt auch mit dem überein, was Hans H. geschrieben hatte.Compared to vitamin K1, dietary contribution of vitamin K2 is much less. Dietary sources of vitamin K2 include chicken, egg yolk, dairy products, cow liver, and natto. Vitamin K2 can also be of microbiological origin, found primarily in fermented foods, or can be produced by bacteria of the gastrointestinal tract. The petitioner proposes that menaquinone be marketed in the form of a vitamin K2-containing oil, which is produced from the fermentation of soybean protein isolate and corn starch in the presence of Gram-positive bacterium Bacillus subtilis natto. The K2-containing oil contains vitamin K2 occurring principally as menaquinone-7 (MK-7) and to a smaller extent, as menaquinone-6 (MK-6).
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