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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Fr 29. Sep 2017, 12:26

An Alle:

Es hat definitiv KEINEN ZWECK, irgendetwas zu Campingliesels lügenhaften Ergüssen zu schreiben.

Sie HAT Recht.

Eben, weil sie eine RECHTHABERIN ist.

Beleg:

Campingliesel hat geschrieben:Ich habe gesagt, daß das vielleicht im Norden von D anders war,

Hast du nicht!
Siehe :
Campingliesel hat geschrieben:Das galt höchstens an der Nord- und Ostsee, aber nie im Binnenland ...

Campingliesel hat geschrieben:Es mag ja sein, daß in Niedersachsen und Schleswig-Holstein einiges anders war

Ja, was denn nun?
Campingliesel hat geschrieben:Das galt höchstens an der Nord- und Ostsee...
.
Schleswig-Holstein und Niedersachsen sind ein klein wenig größer als die Küstenstreifen...

Campingliesel hat geschrieben:
Seelöwe hat geschrieben:...Viele öffentliche Hallenbäder hatten regelmäßige FKK-Zeiten...
... Auch von Bekannten aus NRW habe ich nie derlei gehört. Einer sagte sogar, daß es in NRW schwierig war, überhaupt in Vereine reinzukommen.
Wenn es das gegeben hätte, daß Hallenbäder regelmäßige FKK-Zeiten hatten... wüßte ich das.


Campingliesel hat geschrieben:Streite ich ja auch nicht ab. Aber das galt eben nicht für ganz Deutschland.


Ja, was denn nun?

Zudem schrieb ich von BIELEFELD und LAGE.

Aber, was schreibe ich:

Du hast Recht...

... und ich meine Ruhe. :roll:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 29. Sep 2017, 12:58

Dass es in den 1970er kaum wilde FKK-Plätze gab, kann nur behaupten, wer selbst nur auf FKK-Vereinsplätzen gebadet hat. Hier ein Zeitungsbericht aus der Süddeutschen vom 1. August 2017 – Zitat (Fettschreibung von mir):

Selbstverständlich dürfen die Nackerten in einem Bade-Buch über München nicht fehlen. Der erste FKK-Verein in der Stadt hatte sich bereits 1927 gegründet, die Nackten durften sich zunächst nur in kleinen, begrenzten Bereichen aufhalten. CSU-Oberbürgermeister Karl Scharnagl handelte sich 1947 sogar ein Strafverfahren wegen Erregung öffentlicher Ärgernisse ein. Er war im Nacktbadeclub des Nordbads gesehen worden - unbekleidet versteht sich. Doch seit den 1970er-Jahren wollten die Nackten sich nicht mehr hinter Zäunen und Hecken verstecken. Sie rekelten sich ungeniert am Isarufer, planschten unbekleidet durch den Eisbach und sonnten sich in Parkanlagen. Das wiederum gefiel nicht allen im katholischen München. Stankiewitz zitiert den damaligen Sprecher des Katholikenrats damit, dass "diese pendelnden Penisse" ein peinlicher Anblick seien.

Allein in und um München wurden die einst wilden FKK-Plätze nachträglich offiziell als FKK-Plätze anerkannt oder werden zumindest halboffiziell geduldet:

An der Isar: Maria Einsiedel, Brudermühlbrücke, Flaucher, Großhesseloher Brücke, Isarinsel Oberföhring, Isarufer in Fröttmanning; dann im Englischen Garten: Schönfeldwiese, Schwabinger Bucht. Am Rande bzw. in der Nähe Münchens: Feldmochinger See, Birkensee, Feringasee, Karlsfelder See, Schäftlarner Isarbrücke, Isarauen (auch Pupplinger Au) bei Wolfratshausen und Bad Tölz.

Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten zum Nacktbaden in und um München, ich habe hier aber nur die aufgeführt, die eine lange Tradition haben (zum Teil noch aus der Zeit vor dem II. Weltkrieg) und deswegen trotz der vielen Klagen der – wie könnte es anders sein – konservativen/religiösen Kreise bisher nicht verboten werden konnten.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von norbert » Fr 29. Sep 2017, 13:28

hajo hat geschrieben:An Alle:

Es hat definitiv KEINEN ZWECK, irgendetwas zu Campingliesels lügenhaften Ergüssen zu schreiben.

Sie HAT Recht.

Eben, weil sie eine RECHTHABERIN ist.

....


Das ist leider wahr. :roll:

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Fr 29. Sep 2017, 13:59

Könnte höchstens sein, daß man südlich von München in den Isarauen diese "geheimen" Plätze nutzte. ABer in den 70ern bestimmt auch noch nicht. Vielleicht an ein paar sehr versteckten Stellen.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Fr 29. Sep 2017, 14:20

Campingliesel hat geschrieben:Könnte höchstens sein, daß man südlich von München in den Isarauen diese "geheimen" Plätze nutzte. ABer in den 70ern bestimmt auch noch nicht. Vielleicht an ein paar sehr versteckten Stellen.


O.K.. was in und um München herum und an den Isarauen möglich war, habe ich ja schon nicht ganz ausgeschlossen. Wieviele Leute das genutzt haben, habe ich natürlich nicht gezählt. Ich bin in den 90ern auch mal bei Schäftlarn und ausgehend vom Gasthaus zu Mühle an der Isar entlang gewandert, und habe dort nur sehr vereinzelt Leute nackt auf den Kiesbänken gesehen, trotzdem es ein heißer Sommertag am WE war. Also von Massen konnte da keine Rede sein.

Aber München ist auch nicht ganz Bayern. Von Nürnberg scheint da wohl nichts dergleichen bekannt zu sein. Und kannte da jemand etwas? Daß sich in und um einer Großstadt wie München einiges getan hat, wovon man im übrigen Bayern kaum was wußte, ist mir schon klar. Darf man aber auch nicht verallgemeinern.

Ich weiß, ich kann ja eh schreiben, was ich will - es wird hier immer Leute geben, die aus Prinzip schon was dagegen zu meckern haben. Und es sind eh immer dieselben Leute.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von norbert » Fr 29. Sep 2017, 14:34

Campingliesel hat geschrieben: Von Nürnberg scheint da wohl nichts dergleichen bekannt zu sein.


Am Birkensee bei Nürnberg war im Sommer 1990 ein riesiger FKK Strand.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Fr 29. Sep 2017, 16:25

Campingliesel hat geschrieben:Darf man aber auch nicht verallgemeinern.

Ach. :roll:

Siehe:
Campingliesel hat geschrieben:Könnte höchstens sein, daß man südlich von München in den Isarauen diese "geheimen" Plätze nutzte. ABer in den 70ern bestimmt auch noch nicht. Vielleicht an ein paar sehr versteckten Stellen.

Ja, was denn nun?
Campingliesel hat geschrieben:O.K.. was in und um München herum und an den Isarauen möglich war, habe ich ja schon nicht ganz ausgeschlossen. ...
Stimmt.

Campingliesel hat geschrieben:Also von Massen konnte da keine Rede sein.

Hat das jemand behauptet?

Campingliesel hat geschrieben:Aber München ist auch nicht ganz Bayern.

Was DU so alles weißt... :shock:

Campingliesel hat geschrieben:Ich weiß, ich kann ja eh schreiben, was ich will - es wird hier immer Leute geben, die aus Prinzip schon was dagegen zu meckern haben. Und es sind eh immer dieselben Leute.
Aus Prinzip.
Natürlich.
:lol:

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Blood Moors » Fr 29. Sep 2017, 16:42

Campingliesel hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Könnte höchstens sein, daß man südlich von München in den Isarauen diese "geheimen" Plätze nutzte. ABer in den 70ern bestimmt auch noch nicht. Vielleicht an ein paar sehr versteckten Stellen.


Ich bin in den 90ern auch mal bei Schäftlarn und ausgehend vom Gasthaus zu Mühle an der Isar entlang gewandert, und habe dort nur sehr vereinzelt Leute nackt auf den Kiesbänken gesehen ...


Jetzt zitiert sie sich schon selber ... :roll:

In den vorherigen Beiträgen war aber die Rede vom wilden FKK in den 1970/80er Jahren. In den 90ern ließ das schon wieder stark nach und ist mittlerweile völlig out.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » Fr 29. Sep 2017, 17:25

hajo hat geschrieben:An Alle:

Es hat definitiv KEINEN ZWECK, irgendetwas zu Campingliesels lügenhaften Ergüssen zu schreiben.
Hajo bei seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Mobben :cry:

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Mecki » Fr 29. Sep 2017, 17:47

;) @ Zett

du als "Blitzgescheiter".... alle Achtung ;)

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