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„Ostfriesenpaar“ berichtet:
„Kürzlich war eine Gruppe von rund 20 Personen auf dem Platz. Eine Gruppe von Schwulen und Lesben hatte ein Treffen von einer Woche organisiert. …“
Ich nehme mal an, daß diese Regenbogenfreunde sich wohlfühlten inmitten der Freunde des Nacktseins. Machen wir Fkk-Freunde doch dasselbe, drehen wir den Spieß um: mischen wir uns unter Lesben und Schwule!
Im Ernst: wenn die Protagonisten der Freikörperkultur ihre Idee vom Naturismus unters Volk bringen wollten, wenn sie statt immer mehr zurückzuweichen offensiv wären – müßten sie wie die Verkünder der Vielfalt trommeln und trompeten! Dann würde das allgemeine Toleranzgebot des Staates auch uns Fkk-Freunde tragen und nicht nur die Minderheiten im Bereich der Sexualität.
Vor mir liegt ein Aufkleber des Lesben- und Schwulenverbandes – www.lsvd.de – mit großer Schrift: „Suche Gleichstellung. Biete Vielfalt.“ sowie „Gleiche Rechte“, „Vielfalt“, „Respekt“. Alles Schlagworte, die doch auch unmittelbar wir Fkk-Fans rufen könnten und sollten. Die Mitglieder des LSVD sind bezogen auf die übliche sexuelle Neigung ihrer Mitmenschen eine Minderheit, wir Freunde der FKK sind eine Minderheit bezogen auf die übliche Erscheinung der Mitmenschen in der Öffentlichkeit, nämlich bekleidet. Den Gedanken, daß wir Fkk-Freunde gar eine Facette der sexuellen Neigung der Menschheit seien, will ich erst gar nicht bemühen.
Niemand darf diskriminiert werden u.a. wegen seiner Weltanschauung – vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz.
Also stimmen wir ein in den Chor des Lesben und Schwulen! Singen auch wir das Hohelied der Toleranz! Wir tolerieren den Mann und die Frau, die „geschmückt mit prächtigen Gewanden -.-.-.- zum Münster gehn:“ (http://gutenberg.spiegel.de/buch/lohengrin-836/5),
aber Bitte: toleriert auch uns, die wir mit unserem naturgegebenen Kleid, unserer bloßen Haut, zufrieden sind.