Nacktfotos

[Arno Nühm]

Ich nehme mit Vorlieb die neue Sigma 24-70 DG 2,8, nutze aber auch gerne mal das Standard Nikkor 18-55 DX VR 3,5

Interessant. Ich bin im Prinzip den umgekehrten Weg gegangen: Von einem 24-70/2.8 (Tamron VC) an der Canon zu einem 18-55/2.8-4.0 an der Fuji. Das Tamron war zwar optisch recht gut, aber mit gut 800g halt auch eine ziemliche Keule.

A.

[Konrad R.]

Nur mal so nebenbei: Nacktfotos kann man mit jeder Kamera machen und die künstlerische Qualität hängt nicht von denen ab.

[Arno Nühm]

Nacktfotos kann man mit jeder Kamera machen

Mancher braucht aber ein Teleobjektiv dafür

A.

[Hannes 2.0]

[Konrad R.]

Nacktfotos kann man mit jeder Kamera machen

Mancher braucht aber ein Teleobjektiv dafür

A.

Ok, dass man für Nacktaufnahmen auch ein Teleobjektiv braucht war mir nicht so bewusst. Aber braucht man das auch, wenn Personen wissen, dass sie fotografiert werden?

[Seelöwe]

Ja, Profis und anspruchsvolle Hobbyfotografen benutzen für Personenaufnahmen, insbesondere auch Portraits, gerne „längere“ Brennweiten (bei KB etwa 100 mm).
Der Fokus liegt dann mehr auf der Person als auf der Umgebung.
Grüße vom Seelöwen

[Arno Nühm]

Ok, dass man für Nacktaufnahmen auch ein Teleobjektiv braucht war mir nicht so bewusst.

Angesichts deiner Beiträge im Thread "Voyeure/Spanner beim FKK" verwundert mich die Aussage jetzt ein wenig...
N.B. falls der Smilie nicht deutlich genug war: meine ursprüngliche Bemerkung war als Scherz gemeint!

@Seelöwe: Ich kenne bei Kleinbild das 85/1.8 als "klassisches" Portraitobjektiv (bei APS-C wäre das dann etwa 56/1.2). Durch die große Offenblende lässt sich erreichen, dass nur die Person scharf abgebildet wird und der Hintergrund verschwimmt.
Ich habe aber auch schon künstlerische Aktfotos gesehen, die mit deutlich längeren Brennweiten (~200mm) gemacht wurden. Das eröffnet dann andere Möglichkeiten, den Hintergrund mit einzubeziehen.

A,

[Online HeartWings]

Das Tamron war zwar optisch recht gut, aber mit gut 800g halt auch eine ziemliche Keule.
A.

Das ist wohl wahr. Meine Kamera und Objektiv zusammen wiegen fast 1900gr. Aber ich mag das Gewicht, so ist die Gefahr geringer, das man stark verwackelt, im Verhältnis zur leichten Ausstattung.

Gruß Jürgen

[Seelöwe]

@Seelöwe: Ich kenne bei Kleinbild das 85/1.8 als "klassisches" Portraitobjektiv (bei APS-C wäre das dann etwa 56/1.2). Durch die große Offenblende lässt sich erreichen, dass nur die Person scharf abgebildet wird und der Hintergrund verschwimmt.

Genau das meinte ich, Arno! Ich habe zu meinen KB-Zeiten viel ein 100 mm (fest) verwendet mit großer Blende und kurzen Zeiten.
Grüße vom Seelöwen

[Arno Nühm]

. Aber ich mag das Gewicht, so ist die Gefahr geringer, das man stark verwackelt, im Verhältnis zur leichten Ausstattung.

Ist natürlich ein Argument. So ein knapp 2kg-Gerät liegt schon solide in der Hand.
Aber da mein Hauptfokus eher die Landschaftsfotografie auf (langen) Wanderungen ist, hat ein leichtes System halt auch seine Vorteile. Mehr als 1kg Gewichtsersparnis (je nach dem welche Objektive man mitnimmt) merkt man auf einer Bergtour dann eben doch.

A.