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Sich zum FKK bekennen

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von ynda » Fr 26. Sep 2025, 18:08

Ja, ich schrieb über die FKK: "...kein geschützter Begriff, er kann nahezu nach belieben verwendet werden."
Nun, das ist keine Meinung, auch nicht meine, sondern schlicht und ergreifend eine Tatsache !
Also kann er, der Begriff FKK, auch von Bordellen u.ä. Betrieben genutzt werden.
Dass ich davon nicht begeistert bin, hab ich aber auch eindeutig zum Ausdruck gebracht!
Was du mir jetzt daraus unterstellst:
Zett hat geschrieben:FKK in Deinen Augen auch, wenn Bordelle, Swingerclubs und Pornoangebote sich so nennen.

ist schon abenteuerlich. Das jemand, der es selber nicht so mit Logik hat, anderen unlogisches Denken vorwirft,
hatten wir hier noch nicht oft, aber immerhin wenigstens darin bist du gut, im verdrehen von Aussagen. ;)
Zett hat geschrieben:Hier kommt Dein Dogmatismus: Du definierst FKK als etwas "ohne sexuelle Freizügigkeit". Mit welchem Recht?

Mit dem gleichen Recht wie du, oder ist es etwa nicht so, ist sexuelle Freizügigkeit doch Bestandteil der FKK ??? :o

Du solltest vor dem lesen deinen Hassschalter aus und deinen Aufmerksamkeitsschalter anschalten.
Dann das gelesene noch mal lesen und dann beim schreiben der Antwort auch noch mal lesen was du selber
geschrieben hast.
Glaub mir, das ist hilfreich, oder soll ich dir da mal Nachhilfe geben?
Du bringst mir dein Paradieslaufen bei und ich dir wie man vernünftige Antworten schreibt, ohne andere zu
beleidigen. ;) :)
Schöne Grüße

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von ynda » Fr 26. Sep 2025, 18:18

Trixi hat geschrieben: Dieses Definitionsgesabber ist da nicht hilfreich und hat mit dem Thema auch nichts zu tun.

Im Prinzip hast du da ja Recht, aber gleichzeitig hat es doch was damit zu tun :?
Denn, wenn schon zur FKK "bekennen", dann kann man auch klären wie genau man FKK meint.
Also FKK der alten Schule a'la Adolf Koch, oder so, wie es heute von den meisten gesehen wird.
Aber egal ich werd versuchen mich nicht weiter dazu zu äußern, der Worte sind genug getippt. Amen.

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Trixi » Fr 26. Sep 2025, 18:37

ynda hat geschrieben:aber gleichzeitig hat es doch was damit zu tun :?

Warum? Nur um meinen Nachbarn, Freunden oder Kollegen mitzuteilen, dass ich gerne nackig im Garten oder am See bin?
Soll man erst eine Biografie von A. Koch vorlegen, nur um die eigene Nacktleidenschaft (privat/öffentlich) zu rechtfertigen?
Wer - außer einem gewissen Zeitgenossen - beruft sich denn heute noch auf die Ansichten/Lebensregeln von Koch von vor 100 Jahren?

Schlimm, wenn man so im gestern hängengeblieben ist wie ...

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Eisbader58 » Fr 26. Sep 2025, 18:56

Ja, Trixi Du bringst es auf den Punkt, das Wort "Definitionsgesabber" ist genau der richtige Ausdruck.
Zum eigentlichen Thema, jeder in meinem Umfeld weiß dass ich ein Anhänger textilfreier Kultur bin, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Es war früher meinen Arbeitskollegen bekannt, den Mitgliedern der Fraktion der Stadtvertretung, in der ich bin, den Nachbarn (können mich auf dem Hofgrundstück sehen) und Freunden und Bekannten sowieso.
Unsere Fraktion hat im Jahr 2022 in der Stadtvertretung den Antrag gestellt, dass jeder im öffentlichen Freibad geschlechtsunabhängig oberkörperfrei baden darf, sowie das an zwei Tagen in der Woche ab 17:30 Uhr textilfrei gebadet werden kann. Dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen und der Bürgermeister beauftragt die Badeordnung entsprechend anzupassen. In der Sitzung gab es natürlich Diskussionen darüber, da ist es natürlich notwendig sich öffentlich zu dem Thema zu bekennen.
Wie jeder einzelne sein Dasein ohne Kleidung definiert ist mir vollkommen scheiß egal. Ob man mich als Nudist, Naturist oder FKK ler bezeichnet interessiert mich überhaupt nicht. Sollen sie doch darüber philosophieren wenn es ihnen Spaß macht und ihre Zeit vergeuden.

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Zett » Fr 26. Sep 2025, 19:50

ynda hat geschrieben:Ja, ich schrieb über die FKK: "...kein geschützter Begriff, er kann nahezu nach belieben verwendet werden."
Nun, das ist keine Meinung, auch nicht meine, sondern schlicht und ergreifend eine Tatsache !
Also kann er, der Begriff FKK, auch von Bordellen u.ä. Betrieben genutzt werden.
Nun, da hast Du wohl auch noch ein Problem mit der deutschen Sprache oder mit Sprache überhaupt. Ein Begriff muss nicht "geschützt" sein, um ihn korrekt zu verwenden. Wenn jeder Deiner Vorstellung, nur "geschützte" Begriffe hätten einen klaren Inhalt, folgen würde, gebe es keine vernünftige Kommunikation mehr, weil jedes Wort dann alles bedeuten könnte.
Nudist willst Du Dich nicht nennen, weil man da angeblich in die Schmuddelecke gestellt wird. Bordelle, Swingerclubs und Pornoangebote dürfen sich aber Deiner Meinung nach als FKK-Angebote bezeichnen. Da wirst du wohl nicht in die Schmuddelecke gestellt, wenn du sagst, dass du FKK machst?

So, darfst es jetzt wieder verdrehen oder so antworten, als würdest Du es nicht verstehen.

Mit einiger Wahrscheinlichkeit liegst Du auch falsch damit, dass die Mehrheit der Menschen im Begriff FKK etwas ohne Erotik sehen. Oder woher willst Du das wissen? Weil das in Deinem persönlichen Umfeld so ist?
Es ist vermutlich eher so, dass die Mehrheit etwas Schmuddeliges darin sehen, zumindest wird es mehrheitlich in den Medien schlüpfrig dargestellt oder zumindest entsprechend suggeriert.

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von ynda » Fr 26. Sep 2025, 21:07

Zett hat geschrieben:Ein Begriff muss nicht "geschützt" sein, um ihn korrekt zu verwenden.

Nein, das nicht, da geb ich dir recht und darum geht es auch nicht! Man kann es aber nicht verhindern,
dass er inkorrekt verwendet wird, darum geht es!!!!
Zett hat geschrieben:Nudist willst Du Dich nicht nennen, weil man da angeblich in die Schmuddelecke gestellt wird.

Auch falsch, ich nenn mich genau so, auch auf die Gefahr hin, genau von dir in die besagte Ecke
gestellt zu werden!!!
Zett hat geschrieben:Bordelle, Swingerclubs und Pornoangebote dürfen sich aber Deiner Meinung nach als FKK-Angebote bezeichnen.

Noch mal, nicht meiner Meinung nach, aber rechtlich offensichtlich, sonst würden sie es nicht ungestraft tun, oder??
Was nicht bedeutet dass ich das toll finde! :x
Zett hat geschrieben:Da wirst du wohl nicht in die Schmuddelecke gestellt, wenn du sagst, dass du FKK machst?

nein, werd ich nicht!
Zett hat geschrieben:dass die Mehrheit der Menschen im Begriff FKK etwas ohne Erotik sehen. Oder woher willst Du das wissen? Weil das in Deinem persönlichen Umfeld so ist?

Genau das verstehen die meisten so, und ja, mein Umfeld zu 100% ebenso!
Das spricht doch für mein Umfeld, wenn dein Umfeld es anders sieht, frag ich mich was für ein Umfeld du hast!
Zett hat geschrieben:So, darfst es jetzt wieder verdrehen oder so antworten, als würdest Du es nicht verstehen.

Führst du Selbstgespräche? Ich frag ja nur. ;) :D

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Horst » Sa 27. Sep 2025, 00:00

Trixi hat geschrieben:...
Das eigentliche Anliegen des Themenerstellers wird hier schon lange nicht mehr beachtet...

Da stimme ich Dir voll zu, Trixi.

Gruß
Horst

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von fam-brandt » Sa 27. Sep 2025, 09:42

Na eeeeeeeeendlich.

 
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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Sunbath » Sa 27. Sep 2025, 10:12

Ist das Thema jetzt endlich durch :?:

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Re: Sich zum FKK bekennen

Beitrag von Zett » Sa 27. Sep 2025, 13:01

Horst hat geschrieben:
Trixi hat geschrieben:...
Das eigentliche Anliegen des Themenerstellers wird hier schon lange nicht mehr beachtet...

Da stimme ich Dir voll zu, Trixi.

Gruß
Horst

Das ist eher nicht nachzuvollziehen, dass eine Diskussion darüber, was FKK ist und was nicht, nicht zum Thema »Sich zum FKK bekennen« gehören soll. Wie soll man sich zu etwas bekennen, von dem nicht klar ist, was es überhaupt ist???

Selbst die dominanten Foren-User schweigen sich ja darüber aus, was für sie FKK ist und was nicht. Wo liegt die Grenze? Wieviel aktive Erotik darf da dabei sein? Kann eine Freie Körperkultur auch eine Freie Körperkultur sein, wenn man dabei keine Körperkultur, sondern nur Körperkult (Intimhervorhebungen) betreibt?
Es kommen immer nur ganz schwammige Definitionen wie "einfach nackt" oder "nackte Freizeitbeschäftigung". Liegt das daran, dass sich viele schämen, zuzugeben, dass für sie der erotische Kick das Wichtigste für sie an der Sache ist? Oder wie anders kann man dieses Verhalten deuten?

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