Sich zum FKK bekennen

[Konrad R.]

Der Zusammenhang, den Du konstruierst ist aber eine durch nichts näher gestütze Behauptung. So könnte es sich auch um eine Scheinkorrelation handeln.
So haben die Menschen in Ostdeutschland nach 1990 vielfältige Alternativen zu einem Ostseebadeurlaub genutzt, insbesondere im Ausland. Und der Rückgang der FKK in Westdeutschland hatte auch nichts mit einer Deindustriealisierung zu tun.

[Eule]

@ Bummler
Lös dich doch mal von der SED-Propaganda. Warum soll die Deindustriealisierung der DDR der FKK dort geschadet haben? Ist hierfür nicht die Errungenschaft der Reisefreiheit verantwortlich? Wirtschaftliche Notlagen bringen doch zuerst eine Verringerung der Reisemöglichkeiten mit sich und damit müsste ja, deiner Logik folgend, die FKK in dem Gebiet der ehemaligen DDR zunehmen. Was ich nicht in der Fremde kann, das übe ich in meinem näheren Umfeld aus. Und um zum Nacktbaden zu gehen, muss ich keine wirtschaftlichen Mittel aufwenden.

[Zett]

@ Seelöwe
Ich sehe zu dem von dir verlinkten Beitrag kein Widerspruch zu meiner Aussage. Es dürfte zwischen uns unbestritten sein, dass der öffentliche Raum Bereiche umfasst, die keiner oder einer bestimmten Regulierung unterliegen. Wir unterhalten uns hier über den Teil des öffentlichen Raumes, der bezüglich der Kleidung keinem gesetzten Recht unterliegt. Und nur in diesem Bereich greift der § 118 OWiG nicht. Wenn du meinst, dass meine Aussage irrig sei, dann erläutere bitte genau, wo ich deiner Meinung nach irre. Nun, ich bin auch nur ein Mensch und damit der Gefahr des Irrtums ausgesetzt.

Ich hatte da drauf geantwortet, ist wieder "versehentlich" vom Admin gelöscht worden:

Der Seelöwe braucht immer jemanden, den er mit seinen Stänkerbeiträgen belegen kann. Da er im Moment nicht auf mich zugreifen konnte, warst Du eben dran. Er hat wohl gerade mal den Wikipediabeitrag zu ”öffentlicher Raum" gefunden, gelesen hat er ihn offentsichtlich nicht.

[Klausi60]

@ Zett Deine Aussage passt 100 %, prima das du es genau so erkannt hast.

[Eule]

@ Zett
Das Vertreten einer anderen Meinung ist nicht zwangsläufig ein Stänkern.

[Seelöwe]

Ich empfehle allen, die mich hier als „Stänkerer“ bezeichnen, sich mal mit dem Thema öffentliches Recht vs. privates Recht (Zivilrecht) bei uns in Deutschland zu befassen. Dann wird auch das Thema „Hausrecht“ vielleicht richtig eingeordnet, und der „öffentliche Bereich“ etwas klarer.
„Ponyhof“ ist übrigens nie öffentlicher Bereich - viel Spaß dort!
Grüße vom Seelöwen.

[Zett]

@ Zett
Das Vertreten einer anderen Meinung ist nicht zwangsläufig ein Stänkern.

Leider wird das mir aber gern unterstellt. Ich bin da völlig Deiner Meinung. Aber Du meinst es ja anders: Du bist leider in dem Wahn, immer etwas gegen mich sagen zu müssen.

[Eule]

@ Zett

Eule hat geschrieben:
@ Zett
Das Vertreten einer anderen Meinung ist nicht zwangsläufig ein Stänkern.

Leider wird das mir aber gern unterstellt. Ich bin da völlig Deiner Meinung. Aber Du meinst es ja anders: Du bist leider in dem Wahn, immer etwas gegen mich sagen zu müssen.

Hast du dich jemals gefragt, was ich da sage oder vermisst du nur eine Huldigung von mir? Ja, ich habe mich mit deinen hier geäußerten Gedanken auseinander gesetzt und dir recht sachlich gesagt, wo ich Irrtümer oder Schwachstellen entdeckt habe. So etwas gehört zu einer ordentlichen Kritik dazu. Auch habe ich dir immer wieder gesagt, dass deine Art Sport zu treiben, für mich aus gesundheitlichen Gründen, nicht möglich ist. Damit habe ich deinem Anspruch auf eine Allgemeingültigkeit deiner Idee widersprochen und relativiert. Auch wenn du von deiner Idee überzeugt bist, dieses erwarte ich auch so von dir, so musst du doch von deinem Anspruch, einen für alle Menschen gültigen gesundheitlichen Weg zu postulieren, Abstand nehmen und diesen relativieren.

Nicht jeder Widerspruch zu deinen Äußerungen ist ein Stänkern. Jeder Angriff auf deine dogmatischen Aussagen sollten dich dazu bringen, diese dogmatischen Aussagen mal zu überprüfen und ggf. zu verändern. Dazu gehört es ebenfalls, dem Anderen keinen Wahn zu unterstellen.

[Zett]

Nicht jeder Widerspruch ist Stänkern, aber jemanden ohne Grund Dogmatismus vorzuwerfen schon.

[Eule]

@ Zett
Dogmatismus ist kein Stänkern. Es beschreibt nur einen bestimmten Argumentationsstil. Mal ist dieser angebracht und ein anderes Mal nicht. Und inhaltlich beschreibt er eine Aussage, die nicht weiter hinterfragt werden darf.