ostfriesenpaar hat geschrieben:War die Zeitspanne zwischen dem Massenaussterben am Ende der Kreidezeit, von dem auch die großen Dinosaurier betroffen waren, und dem Beginn des jüngsten Eiszeitalters.
Und der wir unsere Entwicklung, also der Entwicklung der Säugetiere verdanken, aber auch unser schlechtes Sehvermögen gegenüber anderen Wirbeltieren. Die meisten Säugetiere sehen nur zwei Farben - kein Rot. Viele andere Wirbeltiere (unter den Vögeln und z.T. Fischen) sehen sogar mit vier verschiedenen Farbrezeptoren.
Da hatten sich nämlich mausgroße Kleintiere entwickelt, die nur durch den Schutz in engen Höhlen vor den Sauriern geschützt waren. Aus den früheren Hornschuppen wurden bei denen in der Evolution Haare, weil die besser gegen Kälte schützten und im Höhlenleben kein Bedarf für harte Schuppen als Schutz bestand. Die haben die Entwicklung begonnen, Eier schon im Körper auszubrüten, weil das auch vorteilhaft war, wenn man als Warmblütler kein Nest mit Stroh polstern kann. Im Schutz der Höhlen haben die die Katastrophe überlebt, von der die Saurier vernichtet wurden. Und da man im Dunkeln kein Rot erkennt, sind die ursprünglichen Rot-Sehzellen der anderen Wirbeltiere mangels Bedarf verlorengegangen.
Als dann die Saurier weg waren, kamen diese kleinen Tiere aus ihren Höhlen heraus. Daraus hat sich die Vielfalt der heutigen Säugetiere als Nachfahren entwickelt. Das verlorene Rot-Sehen haben dann die allermeisten Säugetiere nie zurückgewonnen. Wir haben zusammen mit ein paar anderen Primaten nur eine behelfsmäßige Aufspaltung der Grün-Zellen in Rot und Grün-Zellen wieder neu entwickelt, die bei Weitem nicht so gut ist, wie die ursprünglichen Sehzellen der Vögel u.a..
Allerdings:
Mit Tertiär muss ich jetzt passen. Mit Iär oder Tiär komme ich echt nicht weiter. Gebt mal "Tiär" in Google ein. Da kommt Tierheim als Antwort...
