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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Do 23. Jul 2015, 12:37

Ich weiß jetzt nicht, warum alle auf Aria rumhacken.
Fakt ist doch das die Zensurfreiheit Grenzen hat. Wie oben genannt.
Wenn also diese Grenzen überschritten werden, dann gibt es Zensur.

Die Grenzen werden durch gesellschaftliches Übereinkommen gesetzt. Hier in einer freiheitlichen Gesellschaft später, in autoritären Systemen eher oder mit anderen Inhalten.

Gar keine Zensur gibt es also nur dann, wenn wirklich alles publiziert werden darf. Auch Dreckskram.
Wenn aber eine Gesellschaft aus verschiedenen Gründen das nicht möchte, dann wird zensiert.

Freilich mit der Gefahr, dass diese hoch angesetzten Grenzen unterlaufen werden, da der so genannte Gutmensch natürlich nur Gutes will und bei der Guttuerei dann eben den Wert der Zensurfreiheit beschädigt oder beschädigen kann, wenn er die Macht dazu bekommt.

Wo ist jetzt das Problem?


Jaaa! Ich habe die 100 geknackt!!!!

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Do 23. Jul 2015, 13:54

Nicht nur Gutmenschen wollen die Zensur.

Sie dient in manchen Regimen auch dem Machterhalt.

Was man in Deutschland allerdings nicht sagen kann.
In der Türkei sieht das schon anders aus. Wie war das mit dem Studenten, von dem sich Erdogan beleidigt gefühlt hatte?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Do 23. Jul 2015, 13:58

Bummler hat geschrieben:Jaaa! Ich habe die 100 geknackt!!!!

Glückwunsch!!
Gleich steht Horst nackt bei dir an der Tür und überreicht Dir feierlich ein paar selbstgestrickt Klötenwärmer als Geschenk. :mrgreen:
Ich weiß jetzt nicht, warum alle auf Aria rumhacken.
Fakt ist doch das die Zensurfreiheit Grenzen hat. Wie oben genannt.
Wenn also diese Grenzen überschritten werden, dann gibt es Zensur.

Vom Prinzip hast Du ja recht. Nur sollte man da differenzieren was genau mit Zensur, in den Einzelfällen gemeint bzw. bewirkt werde will.
Es gibt nicht DIE Zensur. Es gibt eine "Vorzensur" und eine "Nachzensur".
Häufig wird, wie etwa im Grundgesetz unter Zensur die Kontrolle von Presseerzeugnissen vor ihrer Veröffentlichung verstanden. Zensur in diesem Sinne, die sogenannte „Vorzensur“, ist ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt, das in Art. 5 Abs. 2 GG festgelegt ist. Davon unterscheidet man die „Nachzensur“, bei der erst nach der Veröffentlichung in die Meinungsfreiheit eingegriffen wird. Bei der Vorzensur müssen Medien (Filme, Bücher, Zeitschriften usw.) vor Veröffentlichung entsprechenden Institutionen zur Prüfung vorgelegt werden, die dann gegebenenfalls Abänderungen fordern oder das Werk indizieren. Die Nachzensur ist Bestandteil auch jener Rechtssysteme, in denen Vorzensur laut Verfassung verboten ist. Jeder darf seine Meinung zum Ausdruck bringen, kann aber nachträglich zur Verantwortung gezogen werden, wenn er dabei gegen Gesetze verstößt. Die Konsequenzen können Einziehung und Indizierung des betreffenden Werkes oder Bestrafung der Person sein. Da Grundrechte traditionell als Abwehrrechte Privater gegenüber dem Staat zu verstehen sind,[10] ist in Deutschland eine verbotene Zensur im Sinne von Art. 5 Abs. 1, S. 3 Grundgesetz nur die Zensur durch den Staat oder dem Staat zurechenbare Stellen. Eine Vorauswahl privater Stellen, ob Beiträge veröffentlicht werden oder nicht (z. B. einer Zeitungsredaktion vor der Veröffentlichung von Leserbriefen oder eines Forenmoderators vor oder nach der Veröffentlichung von Beiträgen in Online-Foren), ist daher keine Zensur im Sinne des Grundgesetzes und verfassungsrechtlich unbedenklich, auch wenn sie umgangssprachlich gelegentlich ebenfalls als „Zensur“ bezeichnet wird. Allenfalls im Zuge der sogenannten mittelbaren Drittwirkung von Grundrechten kommt je nach Sachverhalt der Stellenwert von Art. 5 Grundgesetz auch zwischen Privaten indirekt zum Tragen. Dabei handelt es sich dann allerdings um ein Auslegungsinstrument für andere Gesetze, nicht um eine direkte Anwendung des Zensurverbotes aus dem Grundgesetz.

Ich persönlich unterscheide 2 Arten von Zensur.
Die eine, u.a. wird diese in China, Nordkorea usw. praktiziert, um das Volk, Politisch, Religiös und Gesellschaftlich zu kontrollieren und zu manipulieren, um die Meinungsfreiheit zu isolieren und einzuschränken, und um die eigene Ideologie zu verbreiten zu zu stärken.
Dann die zweite vorm von Zensur, die ich aber nicht als Zensur im klassischen sinne bezeichnen würde, weil irreführend und missverständlich, die Verbreitung von ungesetzlicher Inhalte, zu unterdrücken oder zu verhindern. Den Schutz von Jugendlichen und Kindern zu gewährleisten. Durch Verbote oder ggf. durch Auflagen eingeschränkt zu gewähren.

Die eine Art von Zensur dient der Unterdrückung, die andere Art von "Zensur" dient dem Schutz von Personen und der Gesellschaft.
Es besteht bei der zweiten Art der "Zensur" die Gefahr der Rechtfertigung von einem (Unrechts-) System, diese zu missbrauchen. Wie zb. in der damaligen DDR. Aber dieses Problem bzw. diese Gefahr sehe ich noch nicht einmal ansatzweise in Deutschland (BRD).

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Do 23. Jul 2015, 16:09

FKKFamilie hat geschrieben:
Bummler hat geschrieben:Jaaa! Ich habe die 100 geknackt!!!!

Glückwunsch!!
Gleich steht Horst nackt bei dir an der Tür und überreicht Dir feierlich ein paar selbstgestrickt Klötenwärmer als Geschenk. :mrgreen:
Ich weiß jetzt nicht, warum alle auf Aria rumhacken.
Fakt ist doch das die Zensurfreiheit Grenzen hat. Wie oben genannt.
Wenn also diese Grenzen überschritten werden, dann gibt es Zensur.

Vom Prinzip hast Du ja recht. Nur sollte man da differenzieren was genau mit Zensur, in den Einzelfällen gemeint bzw. bewirkt werde will.
Es gibt nicht DIE Zensur. Es gibt eine "Vorzensur" und eine "Nachzensur".
Häufig wird, wie etwa im Grundgesetz unter Zensur die Kontrolle von Presseerzeugnissen vor ihrer Veröffentlichung verstanden. Zensur in diesem Sinne, die sogenannte „Vorzensur“, ist ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt, das in Art. 5 Abs. 2 GG festgelegt ist. Davon unterscheidet man die „Nachzensur“, bei der erst nach der Veröffentlichung in die Meinungsfreiheit eingegriffen wird. Bei der Vorzensur müssen Medien (Filme, Bücher, Zeitschriften usw.) vor Veröffentlichung entsprechenden Institutionen zur Prüfung vorgelegt werden, die dann gegebenenfalls Abänderungen fordern oder das Werk indizieren. Die Nachzensur ist Bestandteil auch jener Rechtssysteme, in denen Vorzensur laut Verfassung verboten ist. Jeder darf seine Meinung zum Ausdruck bringen, kann aber nachträglich zur Verantwortung gezogen werden, wenn er dabei gegen Gesetze verstößt. Die Konsequenzen können Einziehung und Indizierung des betreffenden Werkes oder Bestrafung der Person sein. Da Grundrechte traditionell als Abwehrrechte Privater gegenüber dem Staat zu verstehen sind,[10] ist in Deutschland eine verbotene Zensur im Sinne von Art. 5 Abs. 1, S. 3 Grundgesetz nur die Zensur durch den Staat oder dem Staat zurechenbare Stellen. Eine Vorauswahl privater Stellen, ob Beiträge veröffentlicht werden oder nicht (z. B. einer Zeitungsredaktion vor der Veröffentlichung von Leserbriefen oder eines Forenmoderators vor oder nach der Veröffentlichung von Beiträgen in Online-Foren), ist daher keine Zensur im Sinne des Grundgesetzes und verfassungsrechtlich unbedenklich, auch wenn sie umgangssprachlich gelegentlich ebenfalls als „Zensur“ bezeichnet wird. Allenfalls im Zuge der sogenannten mittelbaren Drittwirkung von Grundrechten kommt je nach Sachverhalt der Stellenwert von Art. 5 Grundgesetz auch zwischen Privaten indirekt zum Tragen. Dabei handelt es sich dann allerdings um ein Auslegungsinstrument für andere Gesetze, nicht um eine direkte Anwendung des Zensurverbotes aus dem Grundgesetz...


...Die eine Art von Zensur dient der Unterdrückung, die andere Art von "Zensur" dient dem Schutz von Personen und der Gesellschaft.
Es besteht bei der zweiten Art der "Zensur" die Gefahr der Rechtfertigung von einem (Unrechts-) System, diese zu missbrauchen. Wie zb. in der damaligen DDR. Aber dieses Problem bzw. diese Gefahr sehe ich noch nicht einmal ansatzweise in Deutschland (BRD).


Ich finde allerdings, dass die Pressefreiheit in der Bundesrepublik vor der Wende eher geachtet wurde als nach der Wende. Da kann ich einige Beispiele nennen, wenn Ihr möchtet.
Der einzige Verlag in Deutschland, das hatten wir hier schon besprochen, der die Pressefreiheit missbraucht, ist der Axel Springer Verlag mit der BILD Zeitung und die Redaktion kommt da immer wieder ungeschoren davon was ich für skandalös halte.

Aber eine Reihe von FKK Magazine, von der Bundesprüfstelle für Medien indizieren lassen, das konnte 1996 die Bundesregierung ganz gut.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Do 23. Jul 2015, 17:05

Cronewcleus hat geschrieben:Ich finde allerdings, dass die Pressefreiheit in der Bundesrepublik vor der Wende eher geachtet wurde als nach der Wende. Da kann ich einige Beispiele nennen, wenn Ihr möchtet.
Der einzige Verlag in Deutschland, das hatten wir hier schon besprochen, der die Pressefreiheit missbraucht, ist der Axel Springer Verlag mit der BILD Zeitung und die Redaktion kommt da immer wieder ungeschoren davon was ich für skandalös halte.

Aber eine Reihe von FKK Magazine, von der Bundesprüfstelle für Medien indizieren lassen, das konnte 1996 die Bundesregierung ganz gut.

Ich glaube du bringst da etwas durcheinander.
Pressefreiheit bezeichnet das Recht von Rundfunk, Presse und anderen (etwa Online-) Medien auf freie Ausübung ihrer Tätigkeit, vor allem das unzensierte Veröffentlichen von Informationen und Meinungen.
Die Pressefreiheit soll die Presse und Medienwelt "schützen".
Wenn es innerhalb der Gesetzgebung ist, darf jeder schreiben was er will. Auch Beiträge die von vielen als unwahr oder einem verfälschten Innhalt betrachtet werden. Auch wenn es manchmal, aus niedrigen Beweggründen, versucht wird, die Gesellschaft in eine bestimmte Richtung, warum auch immer, zu beeinflussen. Solange keine gültigen Gesetze verletzt werden, ist dies DIE Pressefreiheit.

Die Indizierung sogenannter "FKK-Magazine".........
In den 90er Jahren häuften sich Beschwerden bei Jugendschutzeinrichtungen über Magazine, deren einziger Bestandteil Nacktbildaufnahmen von Kindern waren, bei denen die Präsentation der vorpubertären Geschlechtsteile in exponierter Form im Vordergrund stand. Die Zeitschriften ("Sonnenfreunde" und "Jung und frei") wurden von den herausgebenden Verlagen als "FKK-Magazine" tituliert. Diese Magazine standen aber in keinerlei Bezug zu der FKK-Bewegung, die ihre eigenen Publikationsorgane hat.
1996 hat die Bundesprüfstelle wegen der Fokussierung der Abbildungen auf die Geschlechtsteile der darin präsentierten nackten Kinder Indizierungen ausgesprochen und dies damit begründet, dass eine Gefahr bestehe, dass die Aufnahmen bei Jugendlichen "pädophile Neigungen" hervorrufen oder verstärken.
Meiner Meinung war diese Indizierung richtig und angebracht. Auch wenn die offizielle Begründung etwas "schwammig" scheint. Der Vertrieb von Bildern die nackte Kinder darstellen, hat nichts mit FKK zu tun.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Do 23. Jul 2015, 18:10

Cronewcleus hat geschrieben:
Ich finde allerdings, dass die Pressefreiheit in der Bundesrepublik vor der Wende eher geachtet wurde als nach der Wende. .


@ Cronewcleus

Die jetzige Pressefreiheit hat mit der Wende vor 25 Jahren nichts zu tun.

Es ist die gesamte gesellschaftliche Entwicklung und es sind die technischen Möglichkeiten, die die Pressefreiheit noch freier hat werden lassen - beides ging/geht einander einher! All das hat die Pressefreiheit so "frei" gemacht, weil das meiste ungefiltert - weil nicht ausreichend recherchiert - vermarktet wird/werden soll/werden muss. Die gesamte Medienbranche profitiert.

Was "früher" noch mit den Gedanken verbunden war, etwas schreiben/senden zu dürfen, wird heutzutage von der Frage begleitet: "Wann wird das gedruckt/gesendet?" Journalisten/Redakteure sind HEUTE direkt am "Herd" des Geschehens und senden sofort LIVE in alle Welt. Es bleibt gar keine Zeit (mehr), die Informationen zu sichten, weil sie andere sonst schneller schreiben/senden/übermitteln werden. Es steht NICHT mehr die Qualität einer Information im Vordergrund, nicht die Recherche, sondern nur noch die Höhe an Auflage der Zeitungen und die Quote der Sender.

Ich denke an den Absturz der "Germanwings" - als bekannt wurde, dass 16 Schüler und 2 Betreuerinnen aus Haltern am See ums Leben gekommen sind, waren binnen kürzester Zeit Heerscharen von Journalisten bei der Schule und hielten sofort Mikros, Handys unter die Nasen von Schülern, Eltern und Lehrern....und die Kameras "fehlten" auch nicht. Das hatte NIX mit Pressefreiheit zu tun...sondern war perfide Sensationslust

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Do 23. Jul 2015, 19:21

Schnubbel hat geschrieben:Ich denke an den Absturz der "Germanwings" - als bekannt wurde, dass 16 Schüler und 2 Betreuerinnen aus Haltern am See ums Leben gekommen sind, waren binnen kürzester Zeit Heerscharen von Journalisten bei der Schule und hielten sofort Mikros, Handys unter die Nasen von Schülern, Eltern und Lehrern....und die Kameras "fehlten" auch nicht. Das hatte NIX mit Pressefreiheit zu tun...sondern war perfide Sensationslust


Jetzt weisst Du endlich, worauf ich hinaus will und warum ich die "BILD" Redaktion kritisiere.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Do 23. Jul 2015, 19:27

Cronewcleus hat geschrieben:Jetzt weisst Du endlich, worauf ich hinaus will und warum ich die "BILD" Redaktion kritisiere.

Der besagt Schulhof war voll mit Reporterteams. Glaubst Du wirklich das die alle von der Bildzeitung waren?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Do 23. Jul 2015, 19:34

FKKFamilie hat geschrieben:
Cronewcleus hat geschrieben:Jetzt weisst Du endlich, worauf ich hinaus will und warum ich die "BILD" Redaktion kritisiere.

Der besagt Schulhof war voll mit Reporterteams. Glaubst Du wirklich das die alle von der Bildzeitung waren?


Na die Anderen waren da wohl auch nicht besser,

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Do 23. Jul 2015, 19:56

Cronewcleus hat geschrieben:
Jetzt weisst Du endlich, worauf ich hinaus will und warum ich die "BILD" Redaktion kritisiere.


@ Cronewcleus

Bewusst habe ich keine "Blättchen" und keine "Blätter" benannt, die mit ihrer Berichterstattung das Maß jeden Verständnisses gesprengt haben. Auch TV-Sender oder vom Hörfunk habe ich NIX erwähnt.
Sie sitzen ALLE in einem Boot - sie sind für die Berichterstattung zuständig....und führen z. T. Menschen vor, schlachten Geschehnisse aus, ohne Rücksichtnahme darauf, ob das "Berichtete" überhaupt "sendefähig", "Zeitungs-/Hörfunkfähig" ist.
Vor kurzem hat ein sehr bekannter ARD-Journalist - Christoph Maria Fröhder - geschrieben, dass der heutige Journalismus keinen Journalismus mehr darstelle, weil es NUR noch um die "Nachricht", nicht mehr um die Inhalte gehe, weil so gut wie keine Recherche (mehr) stattfinde - und das in ALLEN Bereichen der "Journalie" und der Medien.

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