eine Notiz in unserer Zeitung: (von Thomas Correll)
Heuer feiern wir ein gesundes und nachhaltiges Weihnachten. Sollte doch nicht so schwer sein. Also: Spitzbuben und Lebkuchen weglassen, es gibt Dinkelkekse. Die sind zwar etwas trocken, aber dafür schmecken sie auch nicht.
Geschenke ja, aber bitte nur aus Holz und eingepackt in Zeitungspapier. Zu essen gibt es traditionell Wiener Würstchen. Das ist nachhaltig, weil im Wienerle bekanntermaßen die Teile des Schweins unterkommen, die sonst übrigbleiben. Wer es fleischlos mag, greift zur veganen Gans auf Soja-Chia-Basis.
Der Weihnachtsbaum ist eine Herausforderung. Echt geht nicht, Plastik auch nicht. Wir nehmen den Gummibaum, der sonst im Flur steht und darüber hängen wir nachhaltiges Lametta aus Naturkautschuk. Und wenn dann Dicki das Gedicht aufgesagt hat ("Zicke Zacke Hühnerkacke") trinken wir Bio-Glühwein, bis uns die Augen zufallen. Anders wäre das auch nicht auszuhalten!
Nun denn!