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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Mi 15. Jul 2015, 23:35

@ Aria

Ich weiss nicht, warum Du meine hier geposteten Bilder nicht kommentierst. 8-)

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Mi 15. Jul 2015, 23:47

Aria hat geschrieben:Eine kurze und sicher nicht repräsentative Videoumfrage der Süddeutschen in München bestätigt u.a. meine Ansicht, dass es in den 70er Jahren mit den Minis keine Probleme gab: Eine ca. 50-jährige Frau sagte, dass sie als junges Mädchen auch sehr kurzes Mini getragen und niemand sich deswegen aufgeregt hatte.

Link zu der Umfrage: http://www.sueddeutsche.de/bildung/hotp ... -1.2556360

Tja, Aria hat keine eigene Meinung. Sie guckt in "ihre" Presse, ein Link ins Forum und das isses dann. Diese Art von Umfragen, auf die du so gern verweist Aria, sagen doch rein gar nichts aus. Je nachdem, was der Leser hören oder lesen will und was die Presse gerade für ein Ziel verfolgt, werden nur die passenden Interviews gezeigt. Wenn du darauf noch reinfällst...

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Mi 15. Jul 2015, 23:58

Es wurde ja heute ausgesprochen viel gepostet, etwas Neues war jedoch nicht dabei.

Die Frage hier stellt sich doch wie folgt:
Ist an der Kleidung der heutigen Jugend ein gesellschaftlicher Wandel bemerkbar?
oder
Ist die Kritik an dieser Kleidung der heutigen Jugend durchgängig gleich?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Do 16. Jul 2015, 00:06

Wie war das mit den Gothics, den Punkern oder den Heavy Metallern Eule? :)

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Do 16. Jul 2015, 00:47

Das ist nicht so einfach zu beantworten, weil sich die Menschen, was Sexualität und Nacktheit betrifft ganz ambivalent verhalten. Hier wurde jetzt über mehrere Seiten die teils recht freizügige Kleidung thematisiert, mit der Mädchen teils im Schulunterricht erscheinen. In der Freizeit geht das dann nicht selten noch freizügiger zu. Da könnte man schnell zu dem Schluss kommen: Ja, es findet derzeit ein gesellschaftlicher Wandel statt. Allerdings nicht in Richtung der vielfach hier thematisierten Prüderie sondern vielmehr in Richtung einer neuen sexuellen Revolution. Zeitgleich findet aber etwas anderes statt: An immer mehr Badestellen an Seen und Flüssen verschwinden die Nackten bzw. werden weniger, in Schwimmbädern werden FKK-Badezeiten gekürzt oder ganz gestrichen, in Saunen werden von den gemischtgeschlechtlichen Zeiten immer mehr zugunsten der Frauensauna oder sogar der Textilsauna abgezwackt.
Und das Paradoxe: Dieselben Schülerinnen, die morgens noch mit einem teils gewagten Strandoutfit zur Schule erschienen geben sich drei Stunden später beim Schulschwimmen plötzlich ziemlich prüde. Da sieht man dann u.U. nicht einen einzigen Bikini. Unter Badeanzügen werden sogar vereinzelt BHs getragen, damit die Nippel nicht zu sehen sind. Die Jungens tragen Schlabbershorts bis über die Knie, die für das sportliche Schwimmen vollkommen ungeeignet sind. Badehosen in Slipform sind undenkbar. Würde ein Lehrer diese fordern wäre wahrsch. mächtig was los. Und ganz derbe: Die Sauna eines kommunalen Schwimmbades lässt den Saunabesuch nur noch in Badekleidung zu.

Findet da nun ein gesellschaftlicher Wandel statt in Richtung Prüderie oder haben wir es nur mit einer Modeströmung zu tun? Dann wäre da noch das Edathy-Syndrom und die um sich greifende Angst vor allem Nackten.
Ganz ehrlich: Ich habe für all das keine plausible Erklärung.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Do 16. Jul 2015, 01:09

Eine Veränderung der Gesellschaft, was die Sexualität und Nacktheit angeht, gibt es so nicht.
Dies sollte man im ganzen Kontext betrachten. Es ist keine Veränderung oder Wandel, sondern eine Weiterentwicklung. Diese auf vergangene Werte und Grundsätze aufbaut und sich kontinuierlich auf der Temporären Zeitachse der Menschheitsgeschichte weiterentwickelt.
Somit kann es kein zurück zu den vorherigen Werten und Grundsätzen geben. Wenn man die vergangene Menschheitsgeschichte betrachtet, gab es auch noch nie so eine Zurückentwicklung die hier einige als Prüderie bezeichnen. Also Moralische Werte die es noch vor ca. 50 Jahren gab. Was es aber wohl gibt, auch das hat uns die vergangene Menschheitsgeschichte gelehrt, so eine Weiterentwicklung verläuft in den seltensten fällen Linear. Schwankungen, ja auch mal eine Temporäre Abkehr um dann aber den Weg der Weiterentwicklung wider aufzunehmen ist dabei nicht ungewöhnlich.
Ergo: Alles was wir heute diesbezüglich wahrnehmen ist nur eine Momentaufnahme. Die gesellschaftliche Weiterentwicklung, auch im Bezug auf Sexualität und Nacktheit, schreitet immer weiter voran. Durch kontinuierliche Hochs und Tiefs.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Do 16. Jul 2015, 09:00

FKKFamilie hat geschrieben:Eine Veränderung der Gesellschaft, was die Sexualität und Nacktheit angeht, gibt es so nicht. Dies sollte man im ganzen Kontext betrachten. Es ist keine Veränderung oder Wandel, sondern eine Weiterentwicklung. ...
...Ergo: Alles was wir heute diesbezüglich wahrnehmen ist nur eine Momentaufnahme. Die gesellschaftliche Weiterentwicklung, auch im Bezug auf Sexualität und Nacktheit, schreitet immer weiter voran. Durch kontinuierliche Hochs und Tiefs.


FKKFamilie,
Die Veränderung der Gesellschaft auf Sexualität und Nacktheit bezogen gibt es doch...

Mit Sexualität wird immer offener umgegangen, was den persönlichen Umgang angeht. Die Medien-Landschaft und die Industrie, die mit Sexualität ihr Geld verdienen, nutzen die jeweiligen Märkte - durch das Internet. Das Internet eröffnete einen Markt, bei dem ALLE erdenklichen Möglichkeiten im Umgang mit Sexualität anonym stattfinden können - der Internet-Handel mit aller erdenklicher Handelsware hat den Umgang mit Sexualität mehr und mehr geöffnet. So wird "ausprobiert" und experimentiert.
Wo vor all dem noch die Scham vorherrschte, einen Sex-Shop zu betreten, um Zeitschriften, "sexy wear" für Frau und Mann zu erstehen, Videos / CDs / DVDs, sex. "Spielzeug" für Frau und Mann zu erstehen, wird heute am PC "geklickt" und bestellt und anonym angeliefert....und dann aber.... ;-)

Mit der Nacktheit geht es in die entgegengesetzte Richtung. Ob es einen Grund oder mehrere Gründe gibt? Ganz sicher ein ganzer Strauß von Gründen. Als einen ganz gravierenden Grund sehe ich einen Mangel an Lockerheit im Umgang mit Nacktheit an.....bei der EIGENEN Nacktheit beginnend. Stichwort: eigener Körperkult - positiv wie negativ betrachtet! Stichwort: Idealvorstellungen haben! Usw.
Insgesamt ist es eine Mentalitätsfrage im Umgang mit dem Leben an sich. "Deutsche" an sich gelten als "geradeaus", "strikt", "besessen", "zielorientiert", "ergebnisorientiert", "es kann nicht sein, was nicht sein darf", "Gesetzes-/Auflagenfreu", "auf Reglementierung bedacht", verbissen, oder ähnliches.
Wie kann dabei Lockerheit aufkommen, wenn diese Dinge immer mitschwingen? Die gehen "in Fleisch und Blut" über, ohne es zu merken....und das nicht nur bei "den Anderen", die sich doch mal "nicht so anstellen" sollten. Das Leben ist MEHR als nur "Reglement"! Es kann und darf und muss nicht immer "Alles und Jedes" in Förmchen gegossen sein.
Das Leben ist AUCH Spaß, Freude, Genuss, "sein-dürfen", "die Welt aus den Angeln heben". Lockerheit kommt dann von ganz allein auf...und wie schön diese Lockerheit sein kann, wird dann deutlich, wenn Frau/Mann sich erst mal von den oben genannten Zwängen löst....und sich DANN auch der Klamotten entledigt.

Du schreibst von Weiterentwicklung - Weiterentwicklung ist generell "Veränderung" - auch wenn das alles unbewusst geschieht.

Ich denke auch, dass viele Dinge einem Trend unterliegen....ein Auf und Ab ist in ALLEN Bereichen des Lebens sichtbar und spürbar. Und alle Phasen haben ihre Reize. Gäbe es dieses Auf und Ab nicht, wäre jeder Bezug zum Leben sehr langweilig

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Do 16. Jul 2015, 11:08

FKKFamilie hat geschrieben:Ergo: Alles was wir heute diesbezüglich wahrnehmen ist nur eine Momentaufnahme. Die gesellschaftliche Weiterentwicklung, auch im Bezug auf Sexualität und Nacktheit, schreitet immer weiter voran. Durch kontinuierliche Hochs und Tiefs.

So könnte es sein. Wogegen ich mich allerdings wehre ist, die gesellschaftliche Weiterentwicklung, speziell in Bezug auf Sexualität und Nacktheit im Kontext mit einer Modeströmung zu sehen bzw. zu erklären. Veränderungen in der Mode und auch im gesellschaftlichen Denken, Tun und Handeln unterliegen nach meinen Beobachtungen einem steten und vor allen Dingen zyklischen Wechsel (die von dir genannten Hochs und Tiefs).

Bei der derzeitige Entwicklung im Bereich der Sexualität und Freizügigkeit sind nun aber zwei parallel verlaufende Strömungen erkennbar, die scheinbar gegenläufig erscheinen und irritieren. Da ist zum einen die sowohl im alten als auch im neuen Forum immer wieder beschriebene Sexualmoral zu nennen, die uns an den Anfang des letzten Jahrhunderts erinnert und bei der Aria ein neues Zeitalter der Prüderie im Kommen sieht. Merkmale dieser angenommenen zunehmenden Prüderie wurden ja zu Genüge genannt. Was dafür spricht ist die Tatsache, dass diese Entwicklung über einen Zeitraum von rund dreißig Jahren zu beobachten und dabei eine gewisse Kontinuität erkennbar ist. Diese Tatsache widerspricht der Annahme, dass wir es hier mit einem Modetrend zu tun haben.

Andererseits haben wir heute eine Jugend, die selbstbewusster als wir „alten Säcke“ es jemals waren, alle Konventionen über Bord wirft und mit ihrem Verhalten sinnbildlich den Knigge einer Bücherverbrennung zukommen lässt. Wir Alten hatten seinerzeit diese Möglichkeiten in dieser Form nicht, weil uns die Unterstützung unserer Eltern fehlte. Hatte der Lehrer bzw. die Lehrerin Grund sich über uns zu ärgern gab es eine entsprechende Mitteilung an die Eltern, woraufhin es einen an den Latz gab. Schließlich genoss die Schule unbedingte Autorität. Und heute? Wehe die Schule bzw. der Lehrer oder die Lehrerin funktionieren nicht so, wie es die Eltern gerne hätten. Da gibt es dann Wind von vorn. Nicht mit den Lehrern sondern gegen sie. Dass ist die Devise heutiger Helikoptereltern.

Und diese selbstbewusste Jugend ist es, die einerseits den sexuellen Aufstand probt wie seinerzeit die Oswald Kolle Generation, sich aber andererseits zugeschnürt zeigt wie in den 1930er Jahren.
Meine wage Vermutung: Die Jugend ist aufgrund der derzeitigen Unsicherheit der Erwachsenen gegenüber Nacktheit und Sexualität selbst unschlüssig und weiß nicht, was gut und richtig ist. Derzeit greift das von mir so genannte „Edathy-Syndrom“ um sich, welches jeden Mann, der spielende Kinder auf dem Spielplatz beobachtet zum potenziellen Missbraucher abstempelt, einen fotografierenden Mann am Strand zum Voyeur oder Mädchen und junge Frauen in freizügiger Bekleidung zur Bordsteinschwalbe. Da fällt es den jungen Menschen heute schwerer sich sexuell zu orientieren als uns Alten während unserer Jugend. Und dies, obwohl die sexuelle Aufklärung der Jugend damals nicht selten auf der Straße erfolgte.

Ob nun all diese Beobachtungen und Tendenzen Zeichen sind für ein kommendes Zeitalter neuer Prüderie? Wenn ich die von der Politik und den Medien aktuell geschürte Angst und Restriktionen im sexuellen Bereich mal außer Acht lasse und auch die Arschbackenfreie Mode der Jugendlichen, könnte man freilich so denken, da doch die insgesamt körperfeindliche und gegenüber Nacktheit vorherrschende Haltung in unserer Gesellschaft seit drei Jahrzehnten überwiegt und weiter wächst. Das ist keine Modeerscheinung mehr. Genaues werden aber wohl erst unsere Enkel und Urenkel eines Tages sagen können. Wir können hier nur über vermutete Tendenzen philosophieren.

Nachtrag: Noch nicht erwähnt habe ich das Freizeitverhalten der Menschen heute, vor allem der Jugend. Da gibt es heute so viele Möglichkeiten und Neues, dass Nacktheit und FKK so uninteressant wird wie das Sammeln von Streicholzschachteln. Da wären wir dann aber bei Modeströmungen und nicht im Bereich der Prüderie... Grübel... :?:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Do 16. Jul 2015, 11:29

FKKFamilie hat geschrieben:Eine Veränderung der Gesellschaft, was die Sexualität und Nacktheit angeht, gibt es so nicht.
Dies sollte man im ganzen Kontext betrachten. Es ist keine Veränderung oder Wandel, sondern eine Weiterentwicklung.
Natürlich hat es in der Geschichte ein Auf-und-Ab bzgl. Sexualität und Nacktheit gegeben.

Dazu muss man sich nur die 3 vergangene Jahrhunderte ansehen: Im 18. Jahrhundert herrschte Libertinismus, der in der französischen Revolution gipfelte und dort gleichzeitig sein Ende fand. Das anschließende 19. Jahrhundert war sogar noch prüder als die Zeit vor dem Libertinismus - dies als eine Weiterentwicklung des Vorherigen zu bezeichnen wäre ein Hohn. Die allgegenwärtige Zensur und die sittliche Kontrolle der Gesellschaft war in der Zeit so total, dass es einen eigenen Namen bekommen hatte, der seitdem als Synonym für Prüderie und gesellschaftliche Kontrolle gilt: Das viktorianische Zeitalter.

Mit der Frauen- und der Lebensreformbewegungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand – gegen starken Widerstand konservativer und/oder kirchlichen Kreise – langsam eine Lockerung der Sitten statt, die in den 20er Jahren ihren Höhenpunkt hatte, was sich jedoch in den 30er bis 50er Jahren des 20. Jahrhunderts schon wieder umkehrte. Die späten 60er und 70er brachten erneut eine Lockerung der Sitten, doch ab der Mitte der 80er, praktisch mit dem Regierungsantritt der CDU/CSU/FDP unter Kanzler Kohl (geistig-moralische Wende!), gibt es wieder eine Rückkehr zu mehr Prüderie und gesellschaftlichen Kontrolle, verbunden mit den sog. Sekundärtugenden: Fleiß, Treue, Gehorsam, Disziplin, Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ordnungsliebe, Höflichkeit, Sauberkeit, etc., die schon in den 50er Jahren Standard waren.

Natürlich wird diese Rückkehr zu den Werten der 50er Jahre nicht vollkommen sein, aber die Geschichte zeigt die Wellenbewegungen - von der Freiheit zu mehr Kontrolle und umgekehrt – so eindeutig, dass man blind sein müsste, nicht zu sehen, was im Augenblick geschieht.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Do 16. Jul 2015, 11:59

Wozu "schwarz-gelb" alles herhalten muss! Da wir ja jetzt seit geraumer Zeit in "schwarz-rot" regiert werden, müsste doch schon ein bisschen "Umkehr" zu erkennen sein...aber genau DAS ist es ja, was wohl eher NICHT politisch zuzuordnen ist. Es gab ja schon das "rot-grün"....1998 bis 2005 war das! Was war denn da los? Da war ebenso "tote Hose", was zuvor schon "schwarz-gelb", bzw. "schwarz-rot" nicht hinbekommen haben!Sollte es 2017 zu einem "rot-rot-grün" kommen - na dann aber.... Holla, die Waldfee?

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