von Schnubbel » Mi 15. Jul 2015, 18:56
An den Schulen wird ein Thema festgemacht - Hot Pants und bauchfrei - was in JEDEN Stadtbild anzutreffen ist. Je länger anhaltend und höher die Temperaturen, um so knapper werden "Hemdchen und Höschen"! Die Jungs reagieren mit ihren Klamotten auf ihre Weise.
Das hat es immer und immer wieder gegeben...mit wechselnd knapper Mode. Dass es jetzt die knappsten Jeans sind, die weitausgeschnittendsten Shirts mit möglichst kleinem "drunter" sind, ist nun mal "wieder" so! Und was ist da abwegig? Frau wie Mann sehen das...und was ist daran abwegig, wenn MANN sich dazu bekennt, der Mode etwas "abgewinnen" zu können! Auch FRAU sieht garantiert bewundernd hin und sagt/denkt sich: "Klasse....schön wars, denn so knackig habe ich auch mal ausgesehen!"
Ob diese Freizügigkeit an Kleidung in der Schule unbedingt "angesagt" sein muss? Mitte der 60er, Anfang der 70er Jahre waren die Mädels auch "knapp" gekleidet....mit ultrakurzen Minis, mit knappsten Pullis und engsten körperbetonten Blüschen. Auch damals gab es "Aufschrei"...nur nicht in den Maße wie heute, wo aus JEDER Szene gleich ein Akt gemacht wird, bzw. ein Buch ersteht.
Die Zeiten haben sich zweifelsohne geändert...und "damals" ist mit dem "heute" nicht mehr vergleichbar! In den Köpfen der "Menschen von heute" findet offensichtlich etwas statt, was viel viel mehr reininterpretiert, als wirklich "dran" ist...
"Dokument" des gesellschaftlichen Wandels? NEIN....sondern nur eine andere Zeit und "ohne Wandel"!