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Warum sind Frau und Mann nicht gleichwertig?

Kurioses, Lustiges, Aufmunterndes was unsere Forengemeinschaft interessieren dürfte
 

Re: Warum sind Frau und Mann nicht gleichwertig?

Beitrag von elfe » Fr 12. Aug 2022, 21:47

"Wir müssen jetzt ganz stark sein: weil Frauen hübscher sind."

Kaiserin Sissi, die berühmte von Österreich sah das anders. In ihrem Palast auf der Insel Korfu ließ sie Statuen des antiken, griechischen Helden Achilles und einiger nackter Olympioniken aufstellen. Sie soll sich in diesem Palast und den Parkanlagen sehr wohlgefühlt haben.

 
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Re: Warum sind Frau und Mann nicht gleichwertig?

Beitrag von nackt und frei » Do 18. Aug 2022, 21:57

Tja an der Gleichbehandlung gibt es noch einiges dran zu arbeiten.
Und Klischees über Bord zu werfen.....!
Angezogene haben ja viele keinen Einblick, warum wir uns so verhalten.
Und wie es uns gut tut.
Sonst würden es einige vielleicht auch mal ausprobieren.
Und respektieren, dass Frauen und Männer in der Öffentlichkeit
das gleiche Recht haben nackt zu sein.

 

Re:

Beitrag von Phragmites » Do 18. Aug 2022, 22:08

Tim007 hat geschrieben:Wir müssen jetzt ganz stark sein: weil Frauen hübscher sind.

treffende Bemerkung zum Avatar des Threaderstellers
Tim007 hat geschrieben:Tja, so einfach ist das.
Noch Fragen?

danach also keine mehr

 
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Re: Warum sind Frau und Mann nicht gleichwertig?

Beitrag von Nudehiker » Do 8. Aug 2024, 18:09

.. um mal in die Kiste mit den Verallgemeinerungen zu greifen; es gibt Menschen, die Ressourcen attraktiv finden, und es gibt Menschen, die Körper anziehend finden und darin investieren, man nenne sie Frauen (Upscaler)und Männer (Augentiere). Man denke für alles auch das * mit.

.. und da es sich bekanntermaßen sehr oft um das schönde Geld dreht, man betrachte Werbung, wird die Darstellung entsprechend der Zielgruppe gewählt.

.. man bedenke auch mal, woher kulturhistorisch der Gebrauch des Lippenstiftes kommt; die rote Farbe aus dem Blut von (...) sowie Pflanzen, trugen die Prostituierten im Zweistromland um den Freienden die heiß durchblutete Vagina zu symbolisieren; daran denkt verständlicherweise heutzutage niemand mehr.

... das Äußere hat viele Formen und Symbole.

.. der fesche Businessmann vermag mehr oder weniger talentiert den Eindruck zu erwecken, dass er über echte Ressource und Statussymbole jenseits der Hose verfügt.

... natürlich gibt es auch Businessfrauen, und feminine Männer - wie gesagt, alles ist Klischee und die Leute wählen sie heute ihre eigenen Rollen (und dennoch illustrieren sie damit das Unbewußte der tradierten Rolle.

.. aufmerksame Freunde mögen bemerken, dass dies vom eigentlichen Gedanken des OT wegführt.

Die Frage ist doch, warum gibt es keine selbstverständliche, genauso umfangreiche und leichtgängige Nacktheit des Mannes?

IMO ganz einfach; weil die Nacktheit des Mannes nicht in dem Sinne attraktiv ist, wie die Nacktheit der Frau.
Dies hat etwas mit Statuszuschreibungen zu tun (die noch immer in den Köpfen existieren).

.. stellen wir uns (wir alle) mal vor, wir sind Homo Sapiens der 1.Generation: Die Fruchtvarkeit einer steinzeitlichen Frau symbolisiert uns XY-Trägern, das Becken, die Brüste usw. XX-Phänotypen mögen due Tat, der Erfolg des erlegten Rehes als auch spätere potentielle Ressource begreifen, die Tat also.
Maximal ist also auch der muskulöse Hintern ein Zeichen für das Vermögen dem Reh hinterherzuhecheln.

... natürlich ist die Sache weit komplizierter (insbesondere hierzulande).

... kurz, das Klischeedenkrn ist ein Teil von uns.
Es sind unterschiedliche Maßstäbe, an denen die ach so gleichgestellten Geschlechter gemessen werden.

... man schaue auch mal auf den afrikanischen Stamm der (Name vergessen), hier kleiden und schminken sich die Männer im Ritual der Frauenwahl (sprich; die Frauen wählen den äusserlich bestaussehensten und tänzerrisch begabtesten Mann.

https://www.alamy.de/stockfoto-manner-vom

LG Nudehiker + Dornfelder lieblich, Pfalz 2022

 
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Re: Warum sind Frau und Mann nicht gleichwertig?

Beitrag von Sven.TH » Do 8. Aug 2024, 19:10

Ich denke auch es liegt schlichtweg an der simplen Tatsache das der weibliche Körper (insbesondere die Models die dafür herangezogen werden) sowohl auf Frauen als auch auf Männer ästhetisch und schön wirkt. So ernüchternd wie es nun mal ist - ein nackter Männerkörper mag für einige Frauen (und nichtmal unbedingt für den größten Teil) ästhetisch und schön wirken (nicht verwechseln mit sexy - das ist was anderes) , aber für den größten Teil der Männer doch eher nicht.

Hinzu kommt die Tatsache dass das Idealbild einer schönen Frau (dabei rede ich nicht von den Extremen der Modebranche - die ich persönlich nicht als schön betrachte) von vielen jungen Frauen ganz natürlich erreicht wird. Das was man üblicherweise als einen ästhetisch oder schönen Mann bezeichnet , ist üblicherweise der unnatürlich austrainierte Athleten-Typ mit Six-Pack, breiten Schultern aber einem weichen Gesicht (siehe griechische Sportler/Jünglings-Statuen). Ein Standard der nur schwer für den durchschnittlichen jungen Mann zu erreichen ist.

Die Werbung tendiert in letzter Zeit (erfreulicherweise) dazu auch mal den durchschnittlichen Menschen zu zeigen. In derartigen Werbungen werden durchaus auch Männer gezeigt. (Selbstverständlich mit verpixelter / verdeckter Front)

Warum das männliche Geschlechtsteil als so extrem anstößig / verdeckungspflichtig betrachtet wird, erschliesst sich mir auch nicht.

Übrigens kleiner Spass am Rande zum Thema "Gleichstellung" : wir Männer dürfen unsere sekundären Geschlechtsmerkmale jederzeit offen zeigen - Frauen dagegen eher nicht ;)

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Re: Warum sind Frau und Mann nicht gleichwertig?

Beitrag von kuma » Do 8. Aug 2024, 19:25

Für mich sind weibliche Menschen, einfach der Mensch 2.0.
Liest man ja schon im AT.... :twisted:

Mag es an der Jahrtausend alten Rollenverteilung liegen, und der damit verbundenen Erziehung...
Oder in der Geschlechterrolle, geprägt durch die verschiedenen Glaubensrichtungen.

Für mich steht fest, das die Frau einfach der schönere Mensch ist.

 
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Re: Warum sind Frau und Mann nicht gleichwertig?

Beitrag von Nudehiker » Do 8. Aug 2024, 23:02

... da frage ich micht natürlich, was Schönheit eigentlich sein soll; bin nicht so der Definitionstyo; doch glaube ich mich zu erinnern, dass Schönheit stets der akzeptierte Durchschnitt ist; die Symetrie des Standardisierten.
Schönheitsideale unterliegen bekanntermassen der (heutigen) kapitalistischen Marktllogik; die stets neue Impulse benötigt, um veräußerebare Trends zu setzen.

Das sogenannte schône Geschlecht ist IMO eine künstliche Kreation der Männer; was trug in frühen Gesellschaften dazu bei, einen Statusupgrade zu erhalten - besonders für die Frau?

Puppenkörper haben für mich nichts mit Schönheit zu tun; aber klar, ist Geschmackssache; Schönheit - im Auge des Betrachtenden - ist individuell und damit geschlechtsunabhängig.

Evolutionsbiologisch vermute ich als Unwissender, dass - im Gegensatz zur göttlichen Offenbarung - Adam eher eine genetische Auslagerung aus dem universell Weiblichen ist - zwecks genetischer Vielfalt im Rahmen der geschlechtlivhen Vervielfältigung. Man denke nur an die Instabilität des Y-Chromosom (80jähre können ja mal ihre Zellen prüfen lassen, was vom Y noch übrig ist).

Schonheit wird auch gesellschaftlich geformt; über die Jahrhunderte betrachtet, sieht man das in westlichen Gesellschaften sehr schön.

Weibliche Nacktheit wird zu oft (nicht immer) mit Erotik, männliche mit Natürlichkeit und Stärke assoziiert.

LG Nudehiker

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