Sich zum FKK bekennen

[hajo]

Wieso wird mir denn immerzu unterstellt, daß ich etwas verallgemeinere, wenn ich von meinen Erfahrungen spreche? ... Tatsache ist halt nur, daß die meisten aller Leute, die sich FKKler nennen, auch meine Erfahrungen haben und teilen.

Natürlich ist das eine Unterstellung, die Aussagen "meine Erfahrungen" und "die meisten Leute" seien Verallgemeinerungen.
Das hat wohl mit meinem Nichtverständnis der deutschen Sprache und der durch sie ausdrückbaren Intentionen zu tun.

Das zeigt sich auch in diesem Kapitel von Wikipedia:

Freikörperkultur
letzte Version 2022-05-28 21:23
Gesamtzahl der Autoren 252

Davon haben 8 Autoren ca. 70% des Artikel erstellt.
Ein Autor, ein Deutscher mit dem (Nick)namen Buster Baxter hat den größten Anteil verfasst (35,8%). Gestartet hat er das Projekt am 9. August 2007.

Die Seite ist bisher 1693 mal bearbeitet worden.

[Campingliesel]

@ynda

Hör endlich damit auf, mir dauernd zu unterstellen, daß ich etwas nicht verstanden haben soll, nur weil ich nicht genau das antworte, was Du gedacht hast.

vielleicht hast Du ja was nicht verstanden? Überprüfe doch das erstmal. Ich habe nichts von "anwerben" geschrieben. Sicher- "probieren" wäre der 2. Schritt. Aber "darüber nachdenken" betrifft erstmal das Akzeptieren. Und bis dahin ist noch ein weiterer Weg als vom "akzeptieren" und dann eben auch "probieren" .

Ich wundere mich über deine Reaktion sicher nicht. Ist ja nichts Neues. Nur ist das eben keine Reaktion von ALLEN!

Was hat Bummler wohl damit gemeint: "sich gegenseitig den Rücken stärken"?

[hajo]

@ynda

Hör endlich damit auf, mir dauernd zu unterstellen, daß ich etwas nicht verstanden haben soll,...

Als wenn das eine Unterstellung wäre...

[Campingliesel]

@ hajo

In anderen Fäden wurde mal darüber geschrieben - ich such das jetzt nicht raus - , dass es in den 1970 bis ca. frühen 1990er Jahren üblich gewesen sei, an Gruben, Flüssen, Isaraue etc. nackt zu sonnen und zu baden.

Das ist sicher sehr übertrieben. Von "üblich"konnte man da lange nicht reden. Es taten sicher einige, aber noch lange nicht soviele, wie sich das anhört. Es waren meist nur ein paar Einzelne oder eine kleine Gruppe. Ich habe das auch mal gesehen, als ich in den 90ern mal in der Nähe von Wolfratshausen an der Isar spazieren ging. Da hätten noch viele Leute Platz gehabt.

Woran das lag? Das kann ich dir sagen: Damals hatte man noch ein unkomplizierteres Verhältnis zur Nacktheit, die sich auch FKK nannte. Die Sexualisierung der Nacktheit war da noch lange nicht so verbreitet wie heute.
Auch die jungen Leute und Jugendlichen hatten damals noch keine Probleme mit der FKK. Manche waren nur ein bißchen vereinsmüde und suchten sich daher vereinslose Alternativen. Aber das war noch lange kein Massenphänomen.
Und auf den FKK-Campingplätzen gab es noch genügend junge Leute, was ja dem vereinsgewohnten Gesellschaftsleben sehr nahe kam.

[hajo]

Was hat Bummler wohl damit gemeint: "sich gegenseitig den Rücken stärken"?

Womöglich: "unter einander unterstützen" oder "behilflich sein" ...

Vermutlich würde ein Orthopäde das anders interpretieren.

[Campingliesel]

Was hat Bummler wohl damit gemeint: "sich gegenseitig den Rücken stärken"?

Womöglich: "unter einander unterstützen" oder "behilflich sein" ...

Sicher, aber es ging ynda ja nun um die Akzeptanz von Leuten, die FKK nicht kennen oder nicht akzeptieren wollen.
Wenn man sich gegenseitig den Rücken stärken will, muß man ja wohl auch schon die gleichen Interessen haben.

Bummler hat also einen anderen Zusammenhang gemeint. Man kann ja wohl kaum als FKKler jemandem den Rücken stärken, der die FKK nicht mal wenigstens akzeptieren will.

[ynda]

Bummler hat also einen anderen Zusammenhang gemeint.

Ach

Man kann ja wohl kaum als FKKler jemandem den Rücken stärken, der die FKK nicht mal wenigstens akzeptieren will.

Der war auch nicht gemeint, aber z.B. den, der "FKK betreibt" und sich nicht traut das zu sagen! Wie zum Beispiel dem
Ersteller dieses Themas, der sich in seinem Garten nackt bewegen möchte, sich aber wg. der Nachbarn nicht traut.
Oder auch einem möglichen Gleichgesinnten in der Nachbarschaft, indem man sich dadurch, dass man darüber redet,
findet und so gegenseitig den "Rücken stützt".
Oder anderes Beispiel: ich, oder wer auch immer, redet mit seinem Umfeld darüber gern nackt zu sein, FKK zu machen.
Einer aus der Nachbarschaft gibt daraufhin zu, es auch gern zu machen und fühlt sich jetzt bestärkt auch darüber zu
reden. Angeregt, bzw. ermutigt durch solche Gespräche gibt jemand zu, neugierig auf FKK zu sein, sich aber nie getraut
zu haben. Den könnte man jetzt an die Hand nehmen und zum FKK Strand mit nehmen.
Passiert nie, wenn man nicht drüber redet, oder CL

Aber da auch ich ja nur Mist schreibe (deine Worte), ist das natürlich auch nur Mist

[WeAreOne]

@campingliesel

Wenn wir zum Baggersee fahren und uns nackt in die Sonne legen oder baden gehen,kommen sehr oft andere Besucher an uns vorbei,die andere Badestellen aufsuchen.
Da dort kein Fkk baden offiziell vorhanden ist,sind 90 % der Gäste dort,Texilbader.
Niemand fühlt sich belästigt,wenn man uns nackt sieht,das bestätigt uns,das die meisten positiv eingestellt sind,denn oft setzen sich die angezogenen Leute auch zu uns.
Es kommt darauf an,wie man sich selbst zeigt,selbstbewusst und höflich,das strahlt Vertrauen aus und lockert die Atmosphäre.

[ynda]

Es kommt darauf an,wie man sich selbst zeigt,selbstbewusst und höflich,das strahlt Vertrauen aus und lockert die Atmosphäre.

Ganz genau, nett, höflich, selbstbewusst und zeigen dass es vollkommen normal ist was man ist/tut, also nackt sein,
FKK zu machen. Dann klappst auch mit dem Nachbarn

[WeAreOne]

Ganz genau,das freundliche Miteinander schafft eine schöne Atmosphäre und man lernt Leute kennen.
Viele merken bei Gesprächen,was Fkk bedeutet und finden gefallen daran.
Wer von vorn herein nur meckert oder kritisiert,ist mit sich selbst unzufrieden und kann auch anderen nicht diese Schönheit vermitteln.