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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Fr 19. Jun 2015, 00:17

Aber trotz Lügen geht es Deutschland gut.
Und wenn Du sagst, dass die heutigen Politiker Lügen, wen kann man dann noch wählen bei der nächsten Wahl?
Stehen eigentlich nicht Politiker zur Wahl? Mach mal ein Vorschlag, mal sehen wohin uns das führt.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Garfield » Fr 19. Jun 2015, 01:16

Das ist eine sehr gute Frage, die ihr aber nur selbst für euch beantworten könnt. Ich weiß ja nicht was ihr für die Zukunft von Deutschland vorstellt und was ihr politisch wollt. Da müßt ihr euch vor der nächsten Wahl mal über die Parteien die zur nächsten Wahl antreten informieren, auch die kleinen/unbekannten. Aber bitte keine Extremparteien wie NPD, ProNRW, ect. Was die dann wirklich machen weiß man leider erst hinterher, falls sie ins Parlament kommen. Und kommt jetzt bitte nicht mit, die Stimme ist verschenkt, weil sie wegen der 5% Hürde sowieso nicht ins Parlament kommen. Das ist ein Märchen der etablierten Parteien, damit die keiner wählt, um sich Konkurrenz vom Hals zu halten. Dann ist die Stimme für SPD, CDU ... genauso verschenkt, weil die wählen genug Leute, so daß sie sowieso im Parlament sind.

Aber seit ihr wirklich der Meinung, daß es den deutschen so gut geht, und damit meine ich nicht euch persönlich, daß kann ja sein, in Zeiten von immer mehr Firmen die immer mehr auf Zeitarbeiter setzen, wo die Firmenchefs immer mehr Geld verdienen und dafür die Mittelschicht, die noch einen festen Job hat, real immer weniger Geld im Portmonee hat? Das ist auch politisch so eingefädelt worden.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Fr 19. Jun 2015, 01:27

Garfield hat geschrieben:Wieso?
... ich habe unsere heutigen Parteien oder Politiker mit keinem Wort mit der NSDAP verglichen, ich habe legentlich darauf hingewiesen, daß Anfang der 1930er Jahre auch die allermeisten Leute dieser Partei unkritisch vertraut haben genau wie heute die meisten .


@ Garfield

es ist aus meiner Sicht bedauerlich, einen Vergleich jetziger Politik/er und den Menschen HEUTE mit der Zeit vor und nach 1930 anzustellen - genau das hast Du gemacht ...einen Vergleich zumindest indirekt angedeutet. Dieses zu denken, ist schon schwierig genug...geschweige es auch noch anzudrücken. Niemand sollte in diese Richtung denken...denn - wir wissen alle, dass die NS-Zeit eine Schreckensherrschaft war, die nach 1945 in den westlichen Teilen D-Lands durch die Alliierten eliminiert wurde. Bis 1989 gab es das Schreckensszenario im jetzt östlichen Teil D-Lands noch.

Ich möchte, dass diese Vergleiche der Vergangenheit angehören...und zu den jetzt 70 Jahren Frieden in und um Deutschland noch weitere 70 und noch mehr Jahre hinzukommen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Fr 19. Jun 2015, 01:30

Ja ich glaube das es Deutschland gut geht. Und mal global betrachtet, also über den Tellerrand hinaus, da kann ich mir doch schon mal erlauben eine Recht objektive Meinung abzugeben, weil ich schon so einige Länder bereist habe, geht es uns, also Deutschland sogar sehr gut. Die Schwarzmaler, die Deutschland Richtung Abgrund steuern sehen, wären mal gut beraten ihren Kompass zu wechseln.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt aber wo ist das schon so?!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Fr 19. Jun 2015, 01:36

Garfield hat geschrieben:Ging es den Leuten, außer bestimmten Grüppen, wie z.B. Juden, in den 1930er Jahren vor Ausbruch des Kriegs schlecht? Ihnen ging es im Vergleich zu vorher ausgesprochen gut. Und die Politiker haben damals genauso gelogen wie sie heute lügen. Die politische Einstellung der Politiker und deren Taten, außer der Tatsache der Lügen und das die Bevölkerung diese nicht erkennt (erkennen will), werde ich natürlich nicht vergleichen, das wäre in der Tat unangemessen und falsch. Es waren damals ganz andere Lügen als heute, aber beides sind Lügen.


Wie kannst Du behaupten, dass es den Juden im 3. Reich gut ging? Wie war das wieder mit der Reichspogromnacht? Ach ja. Sie wanderten im Osten aus zum "Arbeitseinsatz". In Wahrheit wurden sie systematisch ermordet! Du kannst mir nicht erzählen, dass es ihnen gut ging.
Ich hatte mit meiner Schwester letztes Jahr das KZ Dachau besichtigt und habe dort wirllich entsetzliche Sachen gesehen und gelesen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Fr 19. Jun 2015, 01:42

Ich meinte das ehemalige KZ. Ist heute eine Gedenkstätte.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 19. Jun 2015, 08:09

FKKFamilie hat geschrieben:Ja ich glaube das es Deutschland gut geht. Und mal global betrachtet, also über den Tellerrand hinaus, da kann ich mir doch schon mal erlauben eine Recht objektive Meinung abzugeben, weil ich schon so einige Länder bereist habe, geht es uns, also Deutschland sogar sehr gut. Die Schwarzmaler, die Deutschland Richtung Abgrund steuern sehen, wären mal gut beraten ihren Kompass zu wechseln.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt aber wo ist das schon so?!


Endlich mal jemand, der sich nicht am destruktiven, selbstbemitleidenden Lamentieren saturierter Wohlstandsbürger beteiligt.
Ich sehe das genauso.

Wobei früher natürlich alles besser war.
Bummler, ich grüße Dich.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Fr 19. Jun 2015, 08:41

Danke für die Grüße Tim, worum geht es denn hier?

Wobei früher natürlich alles besser war.


Nun, so absolut würde ich das nicht formulieren. Aber freilich hast Du dahingehend recht, es gab einige Dinge die waren tatsächlich besser.
Mehr soziale Sicherheit, eher Rente, bessere medizinische Betreuung...

Aber das ist ja heute alles nicht mehr bezahlbar, damit es Deutschland besser geht. :mrgreen:

Gruß Bummler
(dem es wirklich gut geht, wenn man von dem Scheiß-Wetter mal absieht)

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Garfield » Fr 19. Jun 2015, 10:08

Cronewcleus hat geschrieben:
Garfield hat geschrieben:Ging es den Leuten, außer bestimmten Grüppen, wie z.B. Juden, in den 1930er Jahren vor Ausbruch des Kriegs schlecht?...

Wie kannst Du behaupten, dass es den Juden im 3. Reich gut ging? Wie war das wieder mit der Reichspogromnacht? Ach ja. Sie wanderten im Osten aus zum "Arbeitseinsatz". In Wahrheit wurden sie systematisch ermordet! Du kannst mir nicht erzählen, dass es ihnen gut ging.
Ich hatte mit meiner Schwester letztes Jahr das KZ Dachau besichtigt und habe dort wirllich entsetzliche Sachen gesehen und gelesen

Wo habe ich geschrieben, daß es den Juden gut ging? Ich habe sie ausdrücklich ausgenommen! Fang nicht an mir irgendwas in den Mund zu legen, was ich ausdrücklich verneint habe!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 19. Jun 2015, 10:19

Garfield hat geschrieben:Was meint ihr warum die "seriösen" Medien nicht darüber berichten? Weil die von den Interviews der Politikern der großen Parteien abhängig sind und die Chefredakteure alle ein Parteibuch einer dieser Parteien haben?
So viel ich weiß, gehört keiner der Chefredakteure von einflussreichen Zeitungen (FAZ, Süddeutsche, Zeit) einer Partei an, was auch für den Chefredakteur der Bildzeitung gilt.

Nein, die seriösen Medien berichten nicht darüber und die politischen Gegner Merkels nutzen diese angebliche IM-Erika-Geschichte nicht aus, weil sie nicht wahr ist.

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