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Der "Grundwiderspruch" von FKK

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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » So 3. Okt 2021, 19:22

@ Eule:

Anscheinend weißt du wirklich nicht mehr, was du selbst geschrieben hast:


Eule hat geschrieben:Vor mehr als 50 Jahren habe ich schon in meinem Studium diesbezüglich ein Vortrag gehalten bezüglich der sexuellen Darstellungen in den Medien.


Ist ja wohl eindeutig genug. Und jetzt rede dich nicht auf die vergleichsweise harmlose Nacktheit in irgendwelchen Werbespots hinaus. Da gibts nämlich keine sexuellen Darstellungen, sondern nur mal jemand, der sich duscht oder badet oder eincremt oder einen Mann, der sich den Bart rasiert.

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » So 3. Okt 2021, 19:40

@ Eule:

Ds war im Beitrag von Dir » Mi 29. Sep 2021, 18:38. Nur mal zur Erinnerung. Und da stand kein Wort von Werbung. Es gibt außerdem keine Werbung mit sexuellen Darstellungen außer im Rotlichtmilieu. Auch vor 50 Jahren nicht.

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Kantianer » So 3. Okt 2021, 20:36

FKK ist eben wie man heute sagt, eine Präsenzveranstaltung. Man zieht sich aus, dann sind eben Frauen im, Evakostüm und Männer im Adamskostüm.

Alle kennen die Spielregeln, die aber nicht alle bis auf das i-Tüpfelchen gleich sein müssen. Keiner verlangt, dass es einen haargenau gleichen Verhaltenscodex gibt der unbedingt eingehalten werden muss, der ist eher unangebracht.

Vermischt sich das mit Vorstellungen von Außenstehenden, dann entstehen solche Diskussionen. Die noch mit Vehemenz befördert, erreichen sie schnell das Gegenteil. Für FKK Anhänger eröffnet sich die Möglichkeit nicht. Denn Form, Farbe und Schnitt ist über Generationen gleich geblieben. Davon unterscheidet sich die Vorstellung von Außenstehenden.


Bademodenträger/innen oder Textilen wird jedes Jahr eine weitere Variation zum Phantasieren geboten.

Hier ein Film des Bayerischen Rundfunks von 2016

https://www.br.de/mediathek/video/knapp ... 0012629981

Man beachte die Anspielungen zur Kameraführung.

Das folgende Modell soll einmal der „letzte Schrei“ der 80er Jahre gewesen sein

https://www.vongestern.com/2011/04/bade ... ni-co.html

Oder Trends aus dem letzten Jahr

https://www.instyle.de/fashion/bademode-trends-2020


Ergo. Fkklerinnen bleibt der Gang ins Bademodengeschäft, die Qual der Wahl und der Gang zum Frisör erspart. Ein Evakostüm passt immer, ist immer zeitgemäß, nicht teuer und der Gang zum Frisör ist nicht nötig.

Oder aber, FKK ist doch einfach nur phantasielos

Alle anderen Denkansätze gehören ohne hin nicht zur Freikörperkultur.

Bitte nicht eng sehen.

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » So 3. Okt 2021, 21:11

@Kantianer

also der Gang zum Frisör bleibt mir nicht erspart. Ich muß ja auch im angezogenen Zustand anständig aussehen. Wieso soll das nicht nötig sein? Schließlich lebt man ja nicht nur nackt - fern jeder Arbeit und Öffentlichkeit. Selbst dann nicht, wenn man Rentner ist.

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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Aria » So 3. Okt 2021, 22:30

Eule hat geschrieben:Denn mein Vortrag hatte das Thema der Sexualisierung in der Werbung zum Thema.
Ja, in den 1960er Jahren fing das an. Als Beispiel bringe ich hier Afri-Cola-Werbung:

https://www.youtube.com/watch?v=SjFTm4sQBh0

Dazu schreibt Wikipedia:

Im harten Wettbewerb mit Coca-Cola verlor Afri Cola in den 1960er Jahren stark an Marktanteilen. Ein Versuch, den Abwärtstrend zu stoppen, wurde Ende der 1960er Jahre mit einer großangelegten Werbekampagne des Düsseldorfer Werbedesigners und Fotografen Charles Wilp erfolgreich gestartet, wozu man 1962 das bis heute aktuelle Flaschendesign von Jupp Ernst einführte. Die Kampagne mit dem Slogan „sexy-mini-super-flower-pop-op-cola – alles ist in afri-cola…“ wurde durch den Werbespot im Zeitgeist der damaligen Ära um 1968 geprägt. Junge Frauen und Männer bewegten sich lasziv hinter einer Glasscheibe, über die Wasser lief. Besonders provokant wirkte damals, dass sie in einigen Spots als Nonnen verkleidet waren. Die katholische Kirche protestierte damals gegen diese Spots.

Auch dieser Artikel der FAZ bringt Interessantes.

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » So 3. Okt 2021, 22:54

Und was soll das mit einer Sexualisierung zu tun haben?
Damals fand man halt den Mini-Rock besonders sexy oder die Hot Pants. Na und?

Mit einer Sexualisierung der FKK hatte das aber auch noch lange nichts zu tun.

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » So 3. Okt 2021, 22:58

Eule hat geschrieben:Vor mehr als 50 Jahren habe ich schon in meinem Studium diesbezüglich ein Vortrag gehalten bezüglich der sexuellen Darstellungen in den Medien.


In dem ganzen Beitrag stand absolut nichts von Werbung. Außerdem gab es keine sexuellen Darstellungen in der Werbung!

Also was soll der Quatsch jetzt? Nur wieder ein faules Hinausreden aus dem Fettnäpfchen?

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Eule » Mo 4. Okt 2021, 02:30

@ Aria
Es ist völlig sinnlos, CL etwas erklären zu wollen, was sie nicht verstehen will. Für sie ist Sexualisierung gleichbedeutend mit Pornographie. Dieses würde bedeuten, für CL ist die Sexualität = Pornographie. Sie will ja alles sehr schlicht und einfach haben und scheint nur nach diesem Muster zu denken und zu argumentieren. Bei all dem Wust an Beiträgen, CL scheint halt ein sehr einfach denkender und schlichter Geist zu sein. Überfordern wir sie also nicht.

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 4. Okt 2021, 15:18

Eule hat geschrieben:@ Aria
Es ist völlig sinnlos, CL etwas erklären zu wollen, was sie nicht verstehen will. Für sie ist Sexualisierung gleichbedeutend mit Pornographie. Dieses würde bedeuten, für CL ist die Sexualität = Pornographie. Sie will ja alles sehr schlicht und einfach haben und scheint nur nach diesem Muster zu denken und zu argumentieren. Bei all dem Wust an Beiträgen, CL scheint halt ein sehr einfach denkender und schlichter Geist zu sein. Überfordern wir sie also nicht.


Ich denke eher, daß es sinnlos ist DIR irgendwas zu erklären. Du redest Dich immer nur raus mit irgendwas, und kannst nicht zugeben, daß Du Dich selbst verzettelst.

Zuerst schreibst von sexuellen Darstellungen in den Medien und dann soll es sich dabei um Werbung gehandelt haben. Es gibt keine Werbung mit sexuellen Darstellungen, jedenfalls normalerweise. Außer eben speziell im Sex-Sektor.
In der gezeigten Cocacola-Werbun ist schließlich auch nichts sexuelles dargestellt worden.

Zur Sexualisieurng gehört nicht nur die Pornografie, sondern noch einige Dinge mehr, die indirekt damit zu tun haben. Oder im weiteren Sinn. Das hat mit einfachen Denkmustern nichts zu tun, sondern das ist das, was man im Zusammenhang mit der FKK alles erleben, sehen und hören kann, was andere erzählen und was sie damit verbinden.
ABer da Du ja nur deine Theorien kennst und keine praktischen Erfahrungen hast. außer mal einen Verein zu besucht zu haben und mit ein paar Leuten zu reden, kannst Du das eben nicht wissen. Und wenn Du solche Erfahrungen hättest, warum verschweigst du sie dann? Ausgerechnet hier in diesem Forum? Einfach lächerlich.
Stattdessen redest du von Studien und Experimenten und Gesprächen, die du mit Leuten geführt hast und was der DFK so schreibt. Sogar das Studium von indigenen Völkern, die nackt leben, gehört ja zu deinen angeblichen FKK-Erfahrungen. :roll: :roll:
Das ist totaler Unsinn, weil das miteinander abolsut nichts zu tun hat.

Dauernd stellst du fest, daß ich mit 18 den Verein verlassen habe, aber kapierst einfach nicht, daß ich damit NICHT die FKK aufgegeben habe. Ein Verein ist ja heute wirklich nicht mehr die einzige Form, die FKK zum Inhalt hat. Demnach dürften ja alle hier, die in keinem Verein sind, auch keine FKKler sein. Also was soll der ganze Unsinn, den du über mich immer schreibst?

Ich mache nach wie vor FKK und ob Verein oder nicht, ist dabei völlig egal. Auch auf die Häufigkeit kommt es nicht an. FKK ist meine Grundeinstellung und die hat sich nie geändert, auch wenn mal kürzere oder längere Pausen dabei waren. Auch wenn ich ab und zu mit den Kindern und Enkeln auch mal textilbaden gehe. Auch wenn wir früher immer parallel FKK-und Textil - Urlaub gemacht haben oder baden waren. Und auch wenn ich nicht nur den einzigen Gedanken im Leben habe, unbedingt nackt sein zu müssen.

 
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Re: Der "Grundwiderspruch" von FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 4. Okt 2021, 15:48

@ Eule Noch eine Ergänzung:

Re: mit FKK aufgewachsen - oder - FKK Quereinsteiger

viewtopic.php?f=2&t=16049&p=164402#p164402

von Eule » Mo 26. Apr 2021, 15:14
Campingliesel habe ich schon vor langer Zeit erklärt, dass ihr Pubertätsverlauf eine schöne Ausnahme darstellt. In den 1970/1980-ger Jahren haben sich Vereinsvorsitzende der DFK-Vereine in der Publikation des DFK öffentlich Gedanken darüber berichtet, dass viele Jugendliche in der Pubertät die FKK vverlassen und wenn dann später erst als junge Familie zurück kehren würden. CL hat diesen meinen Bericht in ihrer Art massiv zurückgewiesen und erklärt, dass die Vorstände der DFK-Vereine diesbezüglich keinen Überblick hätten und derenm Aussagen einfach nicht stimmen würde.

Ich bin auch nach wie vor, wie ich damals schon gesschrieben habe, auf dem Standpunkt und Erfahrungsstand, daß das totaler Unsinn ist.

Was der DFK da schrieb, trifft vielleicht auf ein paar Vereine zu, aber noch lange nicht auf die FKK selbst. Und ich war damals ganz bestimmt kein Einzelfall. Da hättest Du und der DFK mal auf den FKK-Campingplätzen sein müssen, und sehen, daß es dort massenweise Jugendliche gab, die im Traum nicht daran dachten, sich von der FKK zurückzuziehen.

Das ist also immer noch ein totaler Quatsch, was Du in diesem Beitrag geschrieben hast. Das kann nur jemand schreiben, der das nie erlebt hat.

Diesen ominösen Bericht in der DFK-Zeitung würde ich ja gerne mal lesen.

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