Coronavirus Covid 19

[Ha-Be]

Stimmt Horst, aber bei Corona gehts auch oft um Politik.

[efkaka]

Was hier inzwischen abgeht, hätte ich vor Kurzem noch nicht für möglich gehalten. Sowas wie einen liberalen Geist, wo man einfach mal die Haltung und Meinung von anderen hinnehmen kann, scheint es in Deutschland nicht zu geben. Sind das noch Nachwehen des Faschismus? Ich weiß es nicht. Aber was ich weiß: es ist die Haltung gegenüber Andersdenkenden, die den wahren Charakter eines Menschen offenbart. Und da schneiden Deutschlands Medien entsetzlich ab. Und deren Zuhörer setzen fleißig verbal in der Gesellschaft um, was sie von ihnen eingetrichtert bekommen.

Ich versuche, außen vor bei diesem schwachsinnigen Lagerdenken zu bleiben. Aber das funktioniert halt immer nur so lange, bis man einem Extremisten von einem der Lager begegnet. Furchtbare Entwicklung.

Ich beobachte das schon länger, nicht erst seit kurzem und durch Corona wurde das immer extremer . Das Liberale, der Respekt einer anderen Meinung ist weg. Es geht nur noch darum einer Meinung, eines Denken und Anpassung zu sein. Wer hat daran einen großen Einfluss? Die Medien.
Wenn die richtig "Gas" geben, so kurz vor der Wahl, dann beeinflussen die auch viele Menschen in ihrer Wahl.
Kann aber auch sein, das der Mensch zu blöd ist selber zu entscheiden, weil er nichts mehr von der Umwelt mitbekommt oder er immer wieder vergisst.?

Zu Corona.
Ich selber hatte vor Weihnachten 2020 leichte Symptome gehabt und vielleicht auch meine Verwandten angesteckt ? Mutter erkrankte nach Silvester an Corona und ich hatte sie gepflegt, danach übernahm meine Schwester, wir beide jeweils für 14 Tage , wegen der Quarantäne vom Gesundheitsamt. Meine Mutter und Schwester wurden Positiv getestet und bekamen einen Genesungsnachweis, der für ein halbes Jahr gültig ist. Ich wurde nicht getestet , aber hatte durch Kontakt keine weiteren Symptome. Und vielleicht hat mein Immunsystem auch Antikörper gebildet, aber das interessiert der Politik nicht, denn die teuren Impfdosen müssen verimpft werden, zahlt der Steuerzahler. Die Pharmaindustrie klatscht in die Hände, die Politiker sehen sich bestätigt.

Die Familie ist geimpft, ich nicht, weil ......? Meine Sache.

Mich bewegt die Frage, was die Leute alle so denken, wenn sie so geimpft sind. Bin ich für immer Immun und welche andere Freiheit habe ich jetzt. ?
Sind Ungeimpte die Schande, Verbrecher oder sonst was? Auschluss aus der Gesellschaft?

Man sollte nicht immer gleich Panik machen und es gelassen sehen, denn die Erkenntnisse von Anfang 2020 waren doch voll übertrieben.
Freiheit durch Impfung..........? Auf zur Verfassungsänderung!

Von den ganzen Parteien kann ich keine wählen , leider.

[Lucilla]

Von den ganzen Parteien kann ich keine wählen , leider.

Schau dich mal abseits der Parlamente um, da gibt es genug Parteien, die man ohne schlechtes Gewissen wählen kann. Schon allein, um damit den etablierten Parteien zu schaden. Freie Wähler zum Beispiel. Die sind vom Geist her liberal, hier und dort sozial, hier und dort konservativ und als kommunal verwurzelte Politiker entsprechend umweltbewusst und bodenständig. Mir ist wichtig, dass das Leute aus dem echten Leben sind, außerhalb von Parteikadern und der Berliner Polit-Blase.

Ebenso denkbar: ÖDP, DieBasis ...... die Auswahl ist groß. Hauptsache nicht die etablierten Heuchler und Schönfärber füttern. Was Nichtwähler ungewollt automatisch tun.

[Ha-Be]

Wobei wenn man Parteien wählt, die unter der 5% Hürde bleiben, wäre die Stimme verschenkt, weil diese Parteien dann nix mehr bewirken können.
Deshalb online die Parteiprogramme lesen und nicht sich von der Staatspresse erzählen lassen, wer gut und wer böse ist. Selber denken und dann entscheiden.

[FNW ♫]

Darf ich zwischendurch eine andere, sehr interessante Frage beantworten:

“Der Impfstoff löst eine kurzfristige Immunantwort des Körpers aus und wird nach 1 - 2 Wochen komplett wieder ausgeschieden. Wie soll denn da nach Jahren noch was passieren?"

Das ist ein Musterbeispiel einer scheinbar schlüssigen, richtig gestellten Frage:

Der Satzbau ist korrekt.
Die Prämisse (Vorgabe) besteht aus einer Behauptung, die allerdings nicht weiter bewiesen ist: "...löst eine kurzfristige Immunantwort aus ... die ausgeschieden wird"
Die Conclusio (Folgerung) richtet sich nach der Prämisse. Sie ist nur dann richtig, wenn auch die Behauptung stimmt.
Die anschließende Frage ist jedoch sehr berechtigt: Wie kann etwas über ein oder mehrere Jahre anhalten, wenn die Substanz längst ausgeschieden ist?

Nun liegt der Teufel, wie immer, im Detail:
Die Prämisse "wird ausgeschieden" beruht auf einem einfachen Missverständnis:

Impfungen gegen (vor allem) Viren funktionieren komplett anders als Gaben von Antibiotika (gegen Bakterien).
Antibiotika werden tatsächlich innerhalb von 6 bis 14 Tagen ausgeschieden:

Hier handelt es sich um chemische Wirkstoffe, die im Körper zum Großteil in andere Substanzen umgewandelt und dann abgebaut werden. Bis dahin konnten sie, wie geplant, (unerwünschte) Bakterien "vergiften".

Bei der Schutzimpfung handelt es sich darum, auf zwei Ebenen eine Reaktion des Körpers auszulösen, die sich gegen Merkmale künftiger Eindringlinge richtet. Dadurch wird das Immunsystem trainiert (auch das "gute") und kann beim tatsächlichen Angriff ohne Verzögerung reagieren. Der Mensch bleibt +/- halbwegs oder gänzlich gesund.

Denken wir an das Heer:
Eine Mobilisierung dauert Tage bis Wochen, aus einer Alarm-Bereitschaft heraus wesentlich kürzer. Keineswegs wird man aber hektisch auf und ab rennen und dabei um sich schießen, bloß weil jemand meint, irgendwo säße der Feind.
Unser Immunsystem tut das auch nicht: Es muss in Bereitschaft versetzt werden, um im Anlassfall schlagartig kompetent zu sein, die Gefahr abzuwehren, bevor sie sich unhaltbar ausgebreitet hat.

Die Immunantwort auf "humoraler" und "zellulärer" Ebene wird also keineswegs ausgeschieden. Das ist eine falsche Annahme.
Ausgeschieden wereden alternde oder schadhafte Körperzellen immer wiedeer, das ist korrekt. Die Immunkompetenten Zellen geben aber ihre erlernte Information zuvor weiter. Das ähnelt dem Staffellauf: Hier wird das Holz auch an die nächste Staffel übergeben, nicht aber fallen gelassen.

Das Wort "kurzfristig" ist ebenfalls aus einem Missverständnis entstanden: "Kurzfristig“ bezieht sich darauf, dass die Antwort auf einen Angriff unverzüglich erfolgen muss, will ich den (unsichtbaren) Feind wirksam bekämpfen.

In der Welt der Abwehr-Zellen gibt es im Prinzip zwei Sorten "kompetenter" Zellen, die auf Signale reagieren, die sie zuvor lernen mussten. So genannte "Memory Cells" B- (bei Kindern) und T-Lymphozyten (bei Erwachsenen) merken sich die antrainierten Merkmale bisweilen mehrere Jahre lang. Um die Merkfähigkeit zu sichern, ist eine - sind zwei - Auffrischungen in Form von "Booster"-Impfungen erforderlich.
Bei Viren, die sich besonders vielfältig ändern, etwa bei Influenza-Viren, ist eine jährliche Anpassung der Imopfstoffe erforderlich, und eine jährliche Immunisierung, um nicht oder nur milde zu erkranken.

Daraus ergib sich auch die Antwort auf die oft gestellte Frage nach der unterschiedlichen Wirksamkeit von Impfungen: Jeder Mensch reagiert so, wie er/sie eben kann. Manche sind fitter als andere. Bei einzelnen kommt es zu überschießenden Reaktionen. Diese können, weil nun schon bekannt, gut behandelt werden.

Es ist also verkehrt zu behaupten, die Immunantwort werde kurzfristig wieder ausgeschieden. Dieser Satz liest sich – hier korrekt formuliert, auch ohne Vorkenntnisse schon schräg. Wie kann ich eine Antwort ausscheiden?
Ich kann mich weigern, sie zu hören, ich kann sie mir merken oder aber vergessen - und muss dann entscheiden, ob ich mein Gedächtnis auffrischen will.

Also bitte - höflich und ohne Polemik - denken wir möglichst präzise und lassen wir uns von richtiger Grammatik nicht täuschen, wenn es um falsche Inhalte und unhaltbare Behauptungen geht. Ich will damit nicht für meine eigene "Position" werben, die ist mir bewusst, ohne dass ich damit hausieren gehe: Vielmehr soll klargestellt werden, was andere verwirrt hat und wieder andere verängstigen könnte.

So kursiert auch die Warnung vor "Unfruchtbarkeit nach Impfung". Diese ist durch nichts belegt. Wer eine wissenschaftliche Studie dazu kennt, möge sie, bitte, zitieren. Dann kann man sic hdarüber ernsthaft Gedanken machen. Die pure Behauptung gilt nicht. Sie kann aber offenbar durch ständige Wiederholung vermeidbare Angst bei jungen Frauen erzeugen.

Wie immer, sage ich nichts aus der blanken Luft heraus, sondern füge - diesmal aus Wien - einen Link ein, hinter dem Ihr gewisse wissenschaftliche Erkenntnisse, sie seit Jahrzehnten überprüft und gesichert sind, gerne in Ruhe nachlesen könnt:

https://www.meduniwien.ac.at/hp/en/sozialmedizin/health-information/vaccination/

Alles Gute!

[Campingliesel]

Heute kam ja die Meldung, daß Dänemark alle Einschränkungen aufgehoben hat. Und warum? Weil einfach die Leute dort vernünftiger sind und sich impfen ließen!

Ein Grund für die endgültige Lockerung sind die hohen Impfzahlen, wie Gesundheitsminister Magnus Heunicke bei der Ankündigung Ende August erklärt hatte. Bislang sind mehr als 73 Prozent aller Menschen im Land im Alter von über zwölf Jahren vollständig geimpft worden.

UNd der Rest wird das auch noch tun, soweit möglich und nötig. Dieser Rest besteht wohl aus kleinen Kindern, Kranken, bei denen eine Impfung nicht möglich ist oder keinen Sinn macht, oder die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.

Also muß man nicht von Dänen nur schwärmen, daß es dort keine Einschärnkungen mehr gibt, sondern mal nachdenken, warum das so ist. Und vpn ihrer Impfbereitschaft ein Beispiel nehmen und nicht meinen, davon ein Nutznießer sein zu können.
Außerdem dürfen ja Leute aus dem Ausland nicht einfach ungeimpft enreisen. Wenn sie merken, daß da einige das tun, werden sie das sicher auch genau kontrollieren.

[ostfriesenpaar]

Und vielleicht hat mein Immunsystem auch Antikörper gebildet, aber das interessiert der Politik nicht, denn die teuren Impfdosen müssen verimpft werden, zahlt der Steuerzahler. Die Pharmaindustrie klatscht in die Hände, die Politiker sehen sich bestätigt.

Hierzu folgendes:



http://www.e-pages.dk/nwz/155537/articl ... rm=android

In Friesland herrscht weiter Verwunderung über das Nein von Land und Landkreis zu Antikörpertests für die 10 183 Betroffenen des Impfskandals. Der Vorwurf: die Behörden scheuen Aufwand und Kosten zur Aufklärung des Vorfalls im Impfzentrum.

FRIESLAND. Noch immer wundern sich viele, warum nach dem Impfskandal im Impfzentrum Friesland nicht einfach bei allen möglicherweise Betroffenen ein Antikörpertest gemacht wird. Landkreis Friesland und Land hatten für alle 10 183 Friesländer, die zur Arbeitszeit der Krankenschwester zwischen Anfang März und Ende April geimpft wurden, eine pauschale Nachimpfung empfohlen; Landkreis und Landesgesundheitsamt verweisen darauf, dass knapp vier Monate nach einer Corona-Schutzimpfung Antikörpertests keine zuverlässigen Ergebnisse mehr liefern.

Das sehen zahlreiche Hausärzte allerdings anders – und empfehlen ihren Patienten, die nun zur Nachimpfung aufgefordert sind, bei Unsicherheit angesichts möglicher schwerer Impfreaktionen sehr wohl einen Antikörpertest. „Bei mir steht eine dritte Impfung an – und ich habe einen Test machen lassen. Das Ergebnis: die Antikörper sind ,sehr hoch‘. Meine Ärztin hat mir geraten, mich auf keinen Fall erneut impfen zu lassen“, berichtet eine Jeveranerin. Ähnliche Erfahrungen hat ein Bockhorner gemacht. Der Landkreis habe „an dieser Stelle unverantwortlich gehandelt“, findet er.

„Es geht bei dieser Strategie von Land und Landkreis vermutlich eher darum, bürokratischen Aufwand und Kosten zu sparen“, vermutet eine Ärztin, die ebenfalls Antikörpertests zur Absicherung empfiehlt. Bei den 118 Personen, bei denen Ende April Antikörpertests vorgenommen worden waren, um die sechs Impflinge herauszufiltern, die gepanschten Impfstoff gespritzt bekommen haben, hatten 22 keine Immunreaktion auf die Impfung gezeigt. Zwischen 20 und 30 Euro kosten Antikörpertests – weil Land und Landkreis sie als nicht zuverlässig bewertet haben, zahlen die Betroffenen sie selbst.

Für den Bockhorner steht fest: „Diese Kosten für die ,Untertanen‘ aufzubringen, haben Land und Landkreis fahrlässigerweise verweigert.“ Und somit könne auch nie geklärt werden, ob im Impfzen­trum tatsächlich mehr als 10 000 Personen mit gepanschtem Impfstoff gespritzt wurden, wie der Krankenschwester vorgeworfen wird.

Wenn man dann noch bedenkt, dass diese über 10.000 Menschen auf Grundlage von Facebook Posts dieser Frau nachgeimpft werden, bekommt man das kalte Grauen.
Abartiges und widerliches Verhalten, diese Impfung auf Mutmaßungen basierend.

[ostfriesenpaar]

Und warum? Weil einfach die Leute dort vernünftiger sind und sich impfen ließen!

Falsch die Quote liegt bei 73 % aber dieser Satz steht unter dieser Quote:

Diese Daten zeigen die Gesamtzahl der Impstoffdosen, die am jeweiligen Standort verabreicht wurden. Da bei einigen Impfstoffen mehr als eine Dosis erforderlich ist, ist die Zahl der vollständig geimpften Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit geringer
Da zum Beispiel Johnson und Johnson in Dänemark nicht verimpft wurde, ist diese wahrscheinlich deutlich geringer.

In Dänemark hätte ich mich wahrscheinlich auch bereits impfen lassen.
Dort wurde frühzeitig nicht mehr mit Astrazeneca geimpft, mit Johnson und Johnson meines Wissens nach erst gar nicht, weil die dänische Regierung und Ärzte diese Impfstoffe als zu riskant eingestuft haben.
Da hätte ich schon mehr vertrauen.

Hier in Deutschland wird doch alles gespritzt, was man kriegen kann.

[Ha-Be]

Wie Scholz auch passend von Versuchskaninchen sprach.
Undenkbar in Dänemark.

[Campingliesel]

Und warum? Weil einfach die Leute dort vernünftiger sind und sich impfen ließen!

Falsch die Quote liegt bei 73 % aber dieser Satz steht unter dieser Quote:

Diese Daten zeigen die Gesamtzahl der Impstoffdosen, die am jeweiligen Standort verabreicht wurden. Da bei einigen Impfstoffen mehr als eine Dosis erforderlich ist, ist die Zahl der vollständig geimpften Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit geringer
Da zum Beispiel Johnson und Johnson in Dänemark nicht verimpft wurde, ist diese wahrscheinlich deutlich geringer.

In Dänemark hätte ich mich wahrscheinlich auch bereits impfen lassen.
Dort wurde frühzeitig nicht mehr mit Astrazeneca geimpft, mit Johnson und Johnson meines Wissens nach erst gar nicht, weil die dänische Regierung und Ärzte diese Impfstoffe als zu riskant eingestuft haben.
Da hätte ich schon mehr vertrauen.

Hier in Deutschland wird doch alles gespritzt, was man kriegen kann.

Du kannst jetzt aber auch wählen. Ich bin auch gefragt worden, welchen Impfstoff ich möchte. Jedenfalls beim 2. Mal. Beim ersten Termin im März war man wohl noch nicht so weit, die Unterschiede zu kennen.